Fischera, in einer ähnlichen Diskussion mit namhaften Professoren heißt es schlichtweg: "Ein Mensch ist keine Maus..."
Experimente mit Affen jedoch werden noch teurer und erfreuen sich bei Tierschützern noch weniger Beliebtheit, da sie hinterher auch getötet werden müssen. Nun ja bei Menschen ist das schon gar nicht zu machen.
Was mich an der ganzen Behandlungsdiskussion am meisten stört, ist dass es nur sehr wenige aussagekräftige Behandlungsstudien am Menschen gibt, die Doxycyclin mit Ceftriaxon vergleichen - diese suggerieren selbst bei schwerster Neuroborreliose ein ähnliches Behandlungsergebnis, mit der Folge, dass man grundsätzlich das wirtschaftlichere Medikament, nämlich Doxycyclin verwendet. Nur darum geht es in der Praxis. Ob der Patient das dann überhaupt schlucken kann und verträgt, ist bei so manchem Krankenhaus/ Arzt dann manchmal zweitrangig, da hat sich auch so manch einer bei der Gegenüberstellung und Empfehlung keine Gedanken gemacht.
Ehrlich gesagt, mit dem Ergebnis dieses Mausexperimentes finde ich es fahrlässig, den Patienten Ceftriaxon zumindest als Zweitbehandlung zu verweigern, wenn sich Beschwerden nicht ausreichend zurückbilden, zumal es immer wieder Berichte von Patienten gibt, die erst mit dieser Ceftriaxon-Behandlung so was wie einen Durchbruch erleben konnten.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass am Ende der Studie ein Abschnitt steht, dass weitere Forschung zu Immunsystem des Menschen etc. folgen müsse.... Wichtig ist doch überhaupt, dass man sich über die Pathogenese Gedanken macht - die Hypothese könnte lauten: Es ist anscheinend ein intaktes Immunsystem erforderlich, um restlos zu genesen, was bei langer Erkrankung möglicherweise nicht gegeben ist, aber man die Chance mit Ceftriaxon oder Vancomycin nützen könnte, das Problem abzumildern - in der Frühphase und erst recht in der Spätphase.
Experimente mit Affen jedoch werden noch teurer und erfreuen sich bei Tierschützern noch weniger Beliebtheit, da sie hinterher auch getötet werden müssen. Nun ja bei Menschen ist das schon gar nicht zu machen.
Was mich an der ganzen Behandlungsdiskussion am meisten stört, ist dass es nur sehr wenige aussagekräftige Behandlungsstudien am Menschen gibt, die Doxycyclin mit Ceftriaxon vergleichen - diese suggerieren selbst bei schwerster Neuroborreliose ein ähnliches Behandlungsergebnis, mit der Folge, dass man grundsätzlich das wirtschaftlichere Medikament, nämlich Doxycyclin verwendet. Nur darum geht es in der Praxis. Ob der Patient das dann überhaupt schlucken kann und verträgt, ist bei so manchem Krankenhaus/ Arzt dann manchmal zweitrangig, da hat sich auch so manch einer bei der Gegenüberstellung und Empfehlung keine Gedanken gemacht.
Ehrlich gesagt, mit dem Ergebnis dieses Mausexperimentes finde ich es fahrlässig, den Patienten Ceftriaxon zumindest als Zweitbehandlung zu verweigern, wenn sich Beschwerden nicht ausreichend zurückbilden, zumal es immer wieder Berichte von Patienten gibt, die erst mit dieser Ceftriaxon-Behandlung so was wie einen Durchbruch erleben konnten.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass am Ende der Studie ein Abschnitt steht, dass weitere Forschung zu Immunsystem des Menschen etc. folgen müsse.... Wichtig ist doch überhaupt, dass man sich über die Pathogenese Gedanken macht - die Hypothese könnte lauten: Es ist anscheinend ein intaktes Immunsystem erforderlich, um restlos zu genesen, was bei langer Erkrankung möglicherweise nicht gegeben ist, aber man die Chance mit Ceftriaxon oder Vancomycin nützen könnte, das Problem abzumildern - in der Frühphase und erst recht in der Spätphase.
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)