23.07.2019, 15:50
Ich denke schon, dass sich in Sachen Borreliose etwas bewegt. Das Allerwichtigste ist, dass Borreliose nach Zeckenstichen schnellst möglichst diagnostiziert wird. Die Diagnose erfolgt in erster Linie aufgrund des Beschwerdebildes und da gibt es im Frühstadium auf jeden Fall ein paar typische Hinweise: Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen, Bauchschmerzen, Atemnot, Gefühl von Kranksein. Es müssen nicht alle Beschwerden von Anfang an vorhanden sein, aber wenn mehrere solche Symptome auftreten und erst recht wenn man weiss, dass man von Zecken gestochen wurde, dann muss ein Arzt auf Borreliose tippen und dann sollte ein Arzt Antibiotika verabreichen. Diesbezüglich wurden bislang zu viele Fehler gemacht, weil gewisse Ärzte Unsinn verbreiten und eine Diagnose in erster Linie aufgrund des Beschwerdebildes nicht anerkennen wollen.
Ich denke, dass der EU-Ausschuss solche Fehlbehandlungen mit seinem oben genannten Vorgehen zukünftig verhindern möchte, was der erste wichtigste Schritt ist. Im zweiten Schritt kann dann auch nach Testmethoden geforscht werden.
In der Schweiz hat der Kantonsarzt vom Kanton Baselland, was die Stadt Basel umgibt und somit an Süddeutschland grenzt, bereits im 2008 in einem Schreiben festgehalten, dass das ganze Kantonsgebiet Borreliose aufweise.
https://www.baselland.ch/politik-und-beh...n-liesberg
Da aber die Uniklinik in Freiburg, DE, unter Dr. Rauer Borreliose nicht aufgrund des Beschwerdebildes diagnostiziert, und die Unikliniken in der Schweiz dem folgen, gibt es hier in der Region Basel/Baselland/Süddeutschland so viele Patienten, die an chronischer oder disseminierter Borreliose leiden.
Heute machte ich eine Wanderung im Chaltbrunnental (Kanton Baselland) und siehe da: da war ein Schild aufgehängt: Achtung Zecken! Was mich doch überraschte, weil ich dieses nun zum ersten Male dort sah. Schlecht ist natürlich, dass nicht auch darauf hingewiesen wurde, dass Zecken Borreliose und FSME verursachen. Denn ich denke es gibt nach wie vor viele Menschen, die nicht wissen wie gefährlich diese Krankheiten sind.
Ich denke, dass der EU-Ausschuss solche Fehlbehandlungen mit seinem oben genannten Vorgehen zukünftig verhindern möchte, was der erste wichtigste Schritt ist. Im zweiten Schritt kann dann auch nach Testmethoden geforscht werden.
In der Schweiz hat der Kantonsarzt vom Kanton Baselland, was die Stadt Basel umgibt und somit an Süddeutschland grenzt, bereits im 2008 in einem Schreiben festgehalten, dass das ganze Kantonsgebiet Borreliose aufweise.
https://www.baselland.ch/politik-und-beh...n-liesberg
Da aber die Uniklinik in Freiburg, DE, unter Dr. Rauer Borreliose nicht aufgrund des Beschwerdebildes diagnostiziert, und die Unikliniken in der Schweiz dem folgen, gibt es hier in der Region Basel/Baselland/Süddeutschland so viele Patienten, die an chronischer oder disseminierter Borreliose leiden.
Heute machte ich eine Wanderung im Chaltbrunnental (Kanton Baselland) und siehe da: da war ein Schild aufgehängt: Achtung Zecken! Was mich doch überraschte, weil ich dieses nun zum ersten Male dort sah. Schlecht ist natürlich, dass nicht auch darauf hingewiesen wurde, dass Zecken Borreliose und FSME verursachen. Denn ich denke es gibt nach wie vor viele Menschen, die nicht wissen wie gefährlich diese Krankheiten sind.