24.11.2019, 17:48
(24.11.2019, 17:38)Borrelienkriegsveteran schrieb: Aus der Leitlinie: "Ein negativer Antikörpernachweis schließt bei längerer Krankheitsdauer beim immungesunden Patienten eine Lyme-Borreliose weitestgehend aus."Und durch das Wörtchen "weitestgehend" wird man jeden Einzelfall eben als den ganz seltenen Einzelfall abtun. Deshalb müsste man ein größeres Kollektiv untersuchen.
(24.11.2019, 17:38)Borrelienkriegsveteran schrieb: Leider kann ich die im Dissensbericht referenzierten Studien (abgesehen von den abstracts) nicht einsehen.Versuche sci-hub.se
(24.11.2019, 17:38)Borrelienkriegsveteran schrieb: Hinzu kommen Studien, die in der Leitlinie nicht berücksichtigt werden, wie z. B. die bekannte KlemannstudieDort waren alle Patienten schon antibiotisch vorbehandelt. Somit könnten die fehlenden Antikörper auch damit zu tun haben.
(24.11.2019, 17:38)Borrelienkriegsveteran schrieb: oder auch die hier abrufbare: http://www.advances.am.wroc.pl/pdf/2015/24/4/663.pdf (As much as 7 of 18 positive subjects (in real-time PCR test) were negative for IgG antibodies in both serological tests.)In welchem Stadium waren die Patienten? Im Frühstadium wäre das auch nicht verwunderlich. Es macht keinen Sinn sich einige Aussagen aus Studien rauszupicken. Man müsste die Studien selbst durcharbeiten, damit man sieht, was da wirklich gemacht wurde. Ich würde weder der einen noch der anderen Seite da sonderlich vertrauen.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg

