14.02.2022, 11:52
Danke Regi, für die Info. Ich weiß auch nicht, ob diese Studie Beachtung finden wird. Totschlagargumente sind ja immer, dass dies Fragmente auch bei Gesunden gefunden werden können.
Gehirne von Verstorbenen werden allerdings nicht untersucht und bei Lebenden schon gar nicht.
Tatsächlich gibt es bei toten Borrelien keinen Immunescapemechanismus mehr und die Antigene verschwinden ja nicht von der Oberfläche einfach so. Daher erscheint es mir logisch, dass die immunulogische Antwort dann sogar nach Antibioika heftiger ausfallen können als zuvor. Die Hirnschranken sind sicherlich nicht hilfreich diese Totfragmente einfach entsorgen zu können. Gerade in schwer zugänglichen Körperteilen, wie das Gehirn oder in den Gelenken kann ich mir gut vorststellen, dass das Problem weitaus größer ist, als wenn sich die Erreger noch im peripheren Bereich bewegen. Ich glaube, jeder, der sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, weiß das schon lange, aber hat keinen wirklich guten Lösungsansatz dafür.
Borrärger, ich fürchte entgiften, was immer man sich darunter vorstellen mag, kann dieses Problem nicht lösen. Ein Mechanismus der schon oft beschrieben wurde, ist, dass sich Proteine um die Krankheitserreger legen können und somit dann das Gehirn schützen vor weiterem Schaden. Bei MS und bei Neuroborreliose ist dies als "Herde", die man im MRT sehen kann bekannt und bei Alzheimer hat man auch schon über andere Prozesse beschrieben, die immer wieder mit den verschienensten Erregern in Zusammenhang gebracht werden. Traurig, dass die Forschung da so hinterherhinkt und zwar MS und Alzheimer betrachtet aber die Ursachenbekämpfung immer wieder ausklammert.

Tatsächlich gibt es bei toten Borrelien keinen Immunescapemechanismus mehr und die Antigene verschwinden ja nicht von der Oberfläche einfach so. Daher erscheint es mir logisch, dass die immunulogische Antwort dann sogar nach Antibioika heftiger ausfallen können als zuvor. Die Hirnschranken sind sicherlich nicht hilfreich diese Totfragmente einfach entsorgen zu können. Gerade in schwer zugänglichen Körperteilen, wie das Gehirn oder in den Gelenken kann ich mir gut vorststellen, dass das Problem weitaus größer ist, als wenn sich die Erreger noch im peripheren Bereich bewegen. Ich glaube, jeder, der sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, weiß das schon lange, aber hat keinen wirklich guten Lösungsansatz dafür.
Borrärger, ich fürchte entgiften, was immer man sich darunter vorstellen mag, kann dieses Problem nicht lösen. Ein Mechanismus der schon oft beschrieben wurde, ist, dass sich Proteine um die Krankheitserreger legen können und somit dann das Gehirn schützen vor weiterem Schaden. Bei MS und bei Neuroborreliose ist dies als "Herde", die man im MRT sehen kann bekannt und bei Alzheimer hat man auch schon über andere Prozesse beschrieben, die immer wieder mit den verschienensten Erregern in Zusammenhang gebracht werden. Traurig, dass die Forschung da so hinterherhinkt und zwar MS und Alzheimer betrachtet aber die Ursachenbekämpfung immer wieder ausklammert.
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)