18.02.2022, 20:27
Auf jeden Fall erklärt das gut die Herxheimer-Reaktionen: wenn die toten Bakterienreste im Hirn sogar mehr Schaden anrichten als die lebendigen davor, ist ja klar, dass es einem nicht gut damit geht. Dass die Borrelien lange persistieren, ist, denke ich schon genug erwiesen, aber vielleicht lebt man eine Weile lang besser mit den lebendigen Borrelien, als wenn man ihnen den Krieg erklärt hat, mit den Antibiotika? aber auf Dauer möchte man das ja auch nicht.
Aber die Frage ist, überdauert dieser Bakterienschrott im Gehirn? Wird er nur notdürftig mit diesen Proteinen abgeschottet oder ganz effizient oder verselbständigen sich dann diese Proteinansammlungen und werden selber schädlich? Oder organisieren sich die Nervenzellen im Gehirn dann um diese "Herde" oder "Narben" herum neu, wenn es auch lange dauert?
Oder schafft der Körper es langfristig, diese Stoffe wieder zu eliminieren, abzubauen, zu entgiften, wie immer man das nennen möchte? Das möchte ich gern glauben.
Oder so teils teils? je nach Verfassung, Konstitution und sonstigen Krankheiten?
Der Körper ist doch ein Wunderwerk und man möchte ja optimistisch bleiben, irgendwann geht natürlich alles zu Ende...
Der Originalartikel ist dort auch verlinkt:
https://www.nature.com/articles/s41598-021-03837-0
leider ist er mir zu kompleiziert und bin jetzt nicht in der Lage den wirklich zu verstehen. Aber offenbar reagierten die verschiedenen Tiere bzw. deren Gewebe in dem Experiment verschieden, 2 von 5 zeigten auf die lebenden Borrelien hin gar keine Entzündungszeichen (aber auf die toten). Auch waren die Entzündungsmarker bei den meisten Gewegen höher unter der Einwirkung der toten als der lebenden Bakterien, aber nicht bei allen. Die Dauer des Experiments waren 4 h, also weiß man nicht über längere Effekte, schreiben die Autoren selbst: Da die in dieser Studie verwendeten Gewebe kurzlebig sind, ist unklar, wie lange die durch die Bakterienreste verursachte Neuroinflammation fortdauern kann und ob sie sich in vivo von der durch lebende Bakterien vermittelte Neuroinflammation unterscheidet.
Also nicht nur die Bakterien bekämpfen, sondern alles tun, um die eigene Regenation zu fördern. Dann sind diese Nahrungsergänzungsmittel oder die Kräuter, die vielleicht nicht die Borrelien töten, aber entzündungshemmend sind, oder Fasten, ein guter Ansatz.
LG Sabine
Aber die Frage ist, überdauert dieser Bakterienschrott im Gehirn? Wird er nur notdürftig mit diesen Proteinen abgeschottet oder ganz effizient oder verselbständigen sich dann diese Proteinansammlungen und werden selber schädlich? Oder organisieren sich die Nervenzellen im Gehirn dann um diese "Herde" oder "Narben" herum neu, wenn es auch lange dauert?
Oder schafft der Körper es langfristig, diese Stoffe wieder zu eliminieren, abzubauen, zu entgiften, wie immer man das nennen möchte? Das möchte ich gern glauben.
Oder so teils teils? je nach Verfassung, Konstitution und sonstigen Krankheiten?
Der Körper ist doch ein Wunderwerk und man möchte ja optimistisch bleiben, irgendwann geht natürlich alles zu Ende...
Der Originalartikel ist dort auch verlinkt:
https://www.nature.com/articles/s41598-021-03837-0
leider ist er mir zu kompleiziert und bin jetzt nicht in der Lage den wirklich zu verstehen. Aber offenbar reagierten die verschiedenen Tiere bzw. deren Gewebe in dem Experiment verschieden, 2 von 5 zeigten auf die lebenden Borrelien hin gar keine Entzündungszeichen (aber auf die toten). Auch waren die Entzündungsmarker bei den meisten Gewegen höher unter der Einwirkung der toten als der lebenden Bakterien, aber nicht bei allen. Die Dauer des Experiments waren 4 h, also weiß man nicht über längere Effekte, schreiben die Autoren selbst: Da die in dieser Studie verwendeten Gewebe kurzlebig sind, ist unklar, wie lange die durch die Bakterienreste verursachte Neuroinflammation fortdauern kann und ob sie sich in vivo von der durch lebende Bakterien vermittelte Neuroinflammation unterscheidet.
Also nicht nur die Bakterien bekämpfen, sondern alles tun, um die eigene Regenation zu fördern. Dann sind diese Nahrungsergänzungsmittel oder die Kräuter, die vielleicht nicht die Borrelien töten, aber entzündungshemmend sind, oder Fasten, ein guter Ansatz.
LG Sabine