11.05.2023, 18:48
(11.05.2023, 18:05)Donald schrieb:(11.05.2023, 13:29)urmel57 schrieb: Wirkung: durch eine verursachende Kraft bewirkte Veränderung
Ich weiß, was eine Wirkung ist.
Ich weiß nur nicht, von welcher Wirkung du redest.
Da musst Du diejenigen Fragen, die diese Wirkung erfahren haben. Ich persönlich habe lediglich Erfahrung mit einem Protokoll gegen EBV - und da gabs tatsächlich für mich spürbare Wirkung. Ob es dann ausreichend wirksam war, das kann ich nicht sicher beantworten. Mit dem EBV muss ich mich nach wie vor immer wieder auseinandersetzen. Ich habe dazu ausführlich geschrieben https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6585 und beim Lesen nach der langen Zeit, denke ich, war Heelene bereits unter dem Namen Gräterle unterwegs.
Ursächliche Behandlung gegen EBV gibt es nicht wirklich, von daher habe ich das so versucht. Fazit: Wirkung ja - nachhaltige Wirksamkeit nein. Was genau triggert dich da so sehr Donald? Solange man nicht auf nachgewiesen wirksame Therapien mit gutem Nutzen -Risiko-Profil verzichtet, ist das doch tolerierbar. Wir sprechen ja nicht von Quecksilbereinläufen, die zu Zeiten Hahnemanns eine der Haupttherapien gegen Krankheiten war. Da war diese neue Therapieform der Homöopathie sehr nützlich - alleine schon deshalb weil man die Quacksalberei vermieden hat. Ob dann jahrelange Antibiotikagaben wirklich mehr Nutzen als Risiko haben, sei dahingestellt, Zweifel können da allerings durchaus aufkommen. Irgenwo muss man da einen Weg finden, den man gehen möchte.
Auf der kürzlichen Tagung in Fulda durchgeführt vom Borreliose und FSME Bund und OnLyme-Aktion.org waren sich die beiden Referenten (die der Deutschen Borreliosegesellschaft sehr nahe stehen) sehr einig, dass u.a. Viren bei chronischen Erkrankungen nach Infekten - auch Borrelieninfekten - eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Meine Meinung - wenn es ein Behandlungsschema gibt, was einen nicht verarmen lässt und das größte Risiko die Nichtwirksamkeit ist, warum nicht versuchen? Nachgewiesen wirksame Therapien würde ich immer den Vorzug geben. Bei nachgewiesenen Viren kann man einiges mit Virustatika versuchen - bei EBV nutzt das alles nicht. Bei PTLDS wird das ebenfalls leider sehr eng. Da gibt es meines Wissens so gut wie nichts.
Ich finde, niemand muss sich, wenn es um Homöopathie geht, deshalb gegenseitig an die Gurgel gehen und den Diskussionsverlauf negativ konnotieren.
Ob diese Quelle, die im Eingangsthread verlinkt ist, dann seriös ist, daran habe ich allerdings auch meine Zweifel.
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