28.04.2025, 22:07
So wie es läuft, finde ich es unverantwortlich. Von der Idee her gut, von der Ausführung mehr als zweifelhaft. Gut gedacht, ist nicht immer gut gemacht.
Ich habe derzeit wieder Einblicke, was alles so schon schief läuft in Krankenhäusern in "Zusammenarbeit " mit dem Hausarzt. Medikationspläne stimmen oft nicht hinterher oder werden nicht umgesetzt. Medikamente "vergessen" wenn es gut läuft, wird das noch gemerkt und korrigiert. Da wird ein Entlassungsbericht an Karfreitag vier Tage nach der Entassung nochmal komplett abgeändert. Das geht soweit, dass wichtige Medikamente in der Klinik einfach abgesetzt wurden und hinterher war das angeblich nie ausgesetzt gewesen sondern ein anderes. (Der Oma ging es sehr dreckig damit) Selbst die Begründungen werden angepasst. Wenn ich nicht selbst die mitgegebenen Tabletten kontrolliert hätte, würde man das nicht glauben, was so alles passiert. Das ganze in einer elektronischen Patientenakte machts auch elektronisch nicht besser - nur die Fehler werden multipliziert, denn das Hauptproblem sitzt vor dem Computer.
Ich darf das Chaos gerade für unsere Oma und unserem Opa geradebiegen. Sie haben das bisher zufälligerweise überlebt. Ein Pflegedienst könnte das nicht hinbekommen. Zuständig fühlt sich dafür weder der Hausarzt, noch der Facharzt. Das ist auch unabhängig davon ob Kassenpatient oder Privatpatient. Ich mag mich dann auch nicht mit dem Hausarzt darüber echauffieren, dass die Medkationspläne bei ihm in der Datei nicht stimmen. Den Facharzt interessieren die Medikamente der Kollegen dann in der Regel sowieso nur marginal. Mich beschäftigt das dann stundenlang - niemanden interessiert das. Es fehlt die Zeit und Bezahlung für ordentliche Arbeit. Wer Pech hat, stirbt eher.
Diagnosen werden schon in einer "normalen" Datei nie rausgenommen, auch wenn sie falsch waren. Sie verschwinden derzeit noch am ehesten bei einem Arztwechsel. Auch das entfällt bei der Datensammelwut. Zum Schluss kommt das Beste, man lässt dann die KI drauf los und denken tut gar keiner mehr.
Ich habe derzeit wieder Einblicke, was alles so schon schief läuft in Krankenhäusern in "Zusammenarbeit " mit dem Hausarzt. Medikationspläne stimmen oft nicht hinterher oder werden nicht umgesetzt. Medikamente "vergessen" wenn es gut läuft, wird das noch gemerkt und korrigiert. Da wird ein Entlassungsbericht an Karfreitag vier Tage nach der Entassung nochmal komplett abgeändert. Das geht soweit, dass wichtige Medikamente in der Klinik einfach abgesetzt wurden und hinterher war das angeblich nie ausgesetzt gewesen sondern ein anderes. (Der Oma ging es sehr dreckig damit) Selbst die Begründungen werden angepasst. Wenn ich nicht selbst die mitgegebenen Tabletten kontrolliert hätte, würde man das nicht glauben, was so alles passiert. Das ganze in einer elektronischen Patientenakte machts auch elektronisch nicht besser - nur die Fehler werden multipliziert, denn das Hauptproblem sitzt vor dem Computer.
Ich darf das Chaos gerade für unsere Oma und unserem Opa geradebiegen. Sie haben das bisher zufälligerweise überlebt. Ein Pflegedienst könnte das nicht hinbekommen. Zuständig fühlt sich dafür weder der Hausarzt, noch der Facharzt. Das ist auch unabhängig davon ob Kassenpatient oder Privatpatient. Ich mag mich dann auch nicht mit dem Hausarzt darüber echauffieren, dass die Medkationspläne bei ihm in der Datei nicht stimmen. Den Facharzt interessieren die Medikamente der Kollegen dann in der Regel sowieso nur marginal. Mich beschäftigt das dann stundenlang - niemanden interessiert das. Es fehlt die Zeit und Bezahlung für ordentliche Arbeit. Wer Pech hat, stirbt eher.
Diagnosen werden schon in einer "normalen" Datei nie rausgenommen, auch wenn sie falsch waren. Sie verschwinden derzeit noch am ehesten bei einem Arztwechsel. Auch das entfällt bei der Datensammelwut. Zum Schluss kommt das Beste, man lässt dann die KI drauf los und denken tut gar keiner mehr.
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)