04.10.2012, 15:37
Bitte nicht falsch verstehen,
ich bin nicht dagegen, dass die Meldepflicht eingeführt wird!
Und ich bin auch nicht der Meinung, dass es nur einen richtigen Weg gibt, um dasselbe Ziel zu erreichen!
Ich bin nur dafür, sich nicht nur auf dieses Ziel "Meldepflicht für Borreliose" festzulegen, um dann zu beklagen, dass sich nichts ändert!
Solange nicht in die Köpfe reingeht, dass die Laborwerte größtenteils nicht viel Aussagekraft haben, gerade bei der chronischen Erkrankung, solange werden auch alle Zahlen der Welt daran nichts ändern - und wenn es in die Köpfe reingeht, dass die Laborwerte keine Aussagekraft haben, werden die Erkrankungszahlen gleich hinterher relativiert werden und zwar immer gerade so, wie die Verantwortliche es sehen wollen. So sehe ich das jedenfalls.
Es fehlt einzig und alleine AM WILLEN der Forschenden, der Krankenkassen und der Mehrzahl der Ärzte, die sich auf die Problematik nicht einlassen wollen. Letztendlich vernachlässigt die Meldepflicht für Borreliose, dass es oftmals die Coinfektionen, die anderen 29 möglichen von Zecken übertragenen Erreger gibt, die Lyme-disease mitausmachen und sie so schwer greifbar macht.
Wie die Situation, sprich bessere ärztliche Versorgung und soziale Absicherung der Patienten verbessert werden kann, das bleibt mit oder ohne Meldepflicht die Hauptaufgabe ALLER Patientenorganisationen im direkten intensiven Kontakt mit den Verantwortlichen.
@landei: Die besseren Abrechnungsmöglichkeiten von Laborleistungen wäre natürlich ein echter Vorteil. Würde mich interessieren, ob die dann nur für die direkten Leistungen erstattet werden zum Nachweis oder auch für alles was drumrum stattfindet. Aber anscheinend findet das im Saarland trotzdem nicht statt. Fehlt es da am Willen oder am Wissen ob dieser Abrechnungsmöglichkeiten?
Liebe Grüße Urmel
ich bin nicht dagegen, dass die Meldepflicht eingeführt wird!
Und ich bin auch nicht der Meinung, dass es nur einen richtigen Weg gibt, um dasselbe Ziel zu erreichen!
Ich bin nur dafür, sich nicht nur auf dieses Ziel "Meldepflicht für Borreliose" festzulegen, um dann zu beklagen, dass sich nichts ändert!
Zitat: Seit gut einem Jahr gibt es im Saarland die Meldepflicht für Borreliose-Erkrankungen. Nach Ansicht des Borreliose und FSME Bundes hat sich die Situation der Patienten dadurch aber nicht verbessert.
Solange nicht in die Köpfe reingeht, dass die Laborwerte größtenteils nicht viel Aussagekraft haben, gerade bei der chronischen Erkrankung, solange werden auch alle Zahlen der Welt daran nichts ändern - und wenn es in die Köpfe reingeht, dass die Laborwerte keine Aussagekraft haben, werden die Erkrankungszahlen gleich hinterher relativiert werden und zwar immer gerade so, wie die Verantwortliche es sehen wollen. So sehe ich das jedenfalls.
Es fehlt einzig und alleine AM WILLEN der Forschenden, der Krankenkassen und der Mehrzahl der Ärzte, die sich auf die Problematik nicht einlassen wollen. Letztendlich vernachlässigt die Meldepflicht für Borreliose, dass es oftmals die Coinfektionen, die anderen 29 möglichen von Zecken übertragenen Erreger gibt, die Lyme-disease mitausmachen und sie so schwer greifbar macht.
Wie die Situation, sprich bessere ärztliche Versorgung und soziale Absicherung der Patienten verbessert werden kann, das bleibt mit oder ohne Meldepflicht die Hauptaufgabe ALLER Patientenorganisationen im direkten intensiven Kontakt mit den Verantwortlichen.
@landei: Die besseren Abrechnungsmöglichkeiten von Laborleistungen wäre natürlich ein echter Vorteil. Würde mich interessieren, ob die dann nur für die direkten Leistungen erstattet werden zum Nachweis oder auch für alles was drumrum stattfindet. Aber anscheinend findet das im Saarland trotzdem nicht statt. Fehlt es da am Willen oder am Wissen ob dieser Abrechnungsmöglichkeiten?
Liebe Grüße Urmel
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