18.12.2013, 18:50
Regi,
Die Übersetzung ist von mir in sehr kurzer Zeit beim ersten Lesen ohne große Überarbeitung erstellt worden, in dem Abstract auf Englisch ist die Formulierung vielleicht etwas deutlicher.
So wie es verstanden habe, ist bei den Patienten, bei denen entsprechende Variationen d.h. Zystformen gefunden worden sind, keiner darunter, der unter rein subjektiven Symptomen litt, also untypische Manifestationen von Borreliose haben.
Und das ist natürlich der Knackpunkt: Man weiß, dass Borrelien spiralförmig sind, sucht man dann nach anderen morphologischen Formen, wenn man sich nicht darüber bewusst ist, dass diese existieren?
Prinzipiell ist das ja gar nicht mal so schlecht. Eindeutig ist die Datenlage ja nicht. Es ist nicht bewiesen, dass diese Formen eine Rolle bei der Erkrankung spiellen, aber damit meiner Meinung nach auch nicht wirklich widerlegt wurde. Es ist eben lediglich eine Hypothese, die nun verifiziert oder falsifiziert werden muss, geschehen ist das mit diesem Review jetzt nicht, es wurde lediglich der Forschungsstand dargelegt.
Daher müsste man aufgrund der dürftigen Datenlage nun weiter schauen. Gezielt bei Patienten mit Borreliose nach dieses Variationen suchen und versuchen zu untersuchen, welche Rolle diese Zystformen bei der Erkankung spielen.
Aber dieser Aufgabe nimmt sich anscheinend ja niemand so wirklich an.
Man bräuchte jetzt ein wissenschaftliches Lager, dass dagegen hält. So wirklich gibt es das aber nicht.
Die Übersetzung ist von mir in sehr kurzer Zeit beim ersten Lesen ohne große Überarbeitung erstellt worden, in dem Abstract auf Englisch ist die Formulierung vielleicht etwas deutlicher.
So wie es verstanden habe, ist bei den Patienten, bei denen entsprechende Variationen d.h. Zystformen gefunden worden sind, keiner darunter, der unter rein subjektiven Symptomen litt, also untypische Manifestationen von Borreliose haben.
Und das ist natürlich der Knackpunkt: Man weiß, dass Borrelien spiralförmig sind, sucht man dann nach anderen morphologischen Formen, wenn man sich nicht darüber bewusst ist, dass diese existieren?
Prinzipiell ist das ja gar nicht mal so schlecht. Eindeutig ist die Datenlage ja nicht. Es ist nicht bewiesen, dass diese Formen eine Rolle bei der Erkrankung spiellen, aber damit meiner Meinung nach auch nicht wirklich widerlegt wurde. Es ist eben lediglich eine Hypothese, die nun verifiziert oder falsifiziert werden muss, geschehen ist das mit diesem Review jetzt nicht, es wurde lediglich der Forschungsstand dargelegt.
Daher müsste man aufgrund der dürftigen Datenlage nun weiter schauen. Gezielt bei Patienten mit Borreliose nach dieses Variationen suchen und versuchen zu untersuchen, welche Rolle diese Zystformen bei der Erkankung spielen.
Aber dieser Aufgabe nimmt sich anscheinend ja niemand so wirklich an.
Man bräuchte jetzt ein wissenschaftliches Lager, dass dagegen hält. So wirklich gibt es das aber nicht.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world