Vielen Dank für die sehr wichtigen Hinweise!!!
Das Problem ist, daß die meisten Ärzte wenig Ahnung von Borreliose haben und so gut wie keine Ahnung von Co-Infektionen. Denn diese werden nicht in Fortbildungen erwähnt.
Andererseits soll man nicht vergessen, daß:
1) die zur Zeit meist verwendeten ELISA Tests eine geringe Sensitivität haben-> die XXX (s. Forenregel) hat bei 5 ELISA Tests von nahmhaften Herstellern eine durchschnittliche Sensitivität von 40% gefunden-> das bedeutet, daß von 100 nachweislich infizierten Patienten (EM) der Test bei nur 40 Patienten positiv ist-> 60 infizierte Patienten haben einen falsch negativen Test!!!
2) ELISA und WB nur Sinn machen, wenn sie 4-6 Wochen nach dem Zeckenstich gemacht werden, da der Körper erst nach dieser Frist AK bildet-> vorher kann der ELISA/WB negativ sein, der Patient aber trozdem infiziert sein, auch ohne EM-> Folge: Borreliose bleibt unerkannt (grippales Syndrome war nur 1 virale Grippe) und wird evtl. chronisch.
3) es seronegative Fälle gibt, wo ELISA und WB immer negativ bleiben
Aber klar: die Problematik der Co-Infektionen wird in den Kassenpraxen komplex unterschätzt, meist aus Mangel an Kenntnissen.
Dazu sind Untersuchungen auf Co-Infektionen nach Zecken-/Bremsenstich in den aktuellen Leitlinien nicht vorgesehen.
Das Problem ist, daß die meisten Ärzte wenig Ahnung von Borreliose haben und so gut wie keine Ahnung von Co-Infektionen. Denn diese werden nicht in Fortbildungen erwähnt.
Andererseits soll man nicht vergessen, daß:
1) die zur Zeit meist verwendeten ELISA Tests eine geringe Sensitivität haben-> die XXX (s. Forenregel) hat bei 5 ELISA Tests von nahmhaften Herstellern eine durchschnittliche Sensitivität von 40% gefunden-> das bedeutet, daß von 100 nachweislich infizierten Patienten (EM) der Test bei nur 40 Patienten positiv ist-> 60 infizierte Patienten haben einen falsch negativen Test!!!
2) ELISA und WB nur Sinn machen, wenn sie 4-6 Wochen nach dem Zeckenstich gemacht werden, da der Körper erst nach dieser Frist AK bildet-> vorher kann der ELISA/WB negativ sein, der Patient aber trozdem infiziert sein, auch ohne EM-> Folge: Borreliose bleibt unerkannt (grippales Syndrome war nur 1 virale Grippe) und wird evtl. chronisch.
3) es seronegative Fälle gibt, wo ELISA und WB immer negativ bleiben
Aber klar: die Problematik der Co-Infektionen wird in den Kassenpraxen komplex unterschätzt, meist aus Mangel an Kenntnissen.
Dazu sind Untersuchungen auf Co-Infektionen nach Zecken-/Bremsenstich in den aktuellen Leitlinien nicht vorgesehen.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008