02.05.2014, 09:22
Hallo Urmel,
ich stimme dir voll und ganz zu. Alles ist immer relativ.
Dadurch wird die diagnostische Situation leider noch unklarer.
Danke für die Info.
Wer weiß es schon mit der Selbstlimitierung?
Fakt ist leider, dass es, wie bei mir, ausbrechende Rickettsien-Infektionen gibt und diese nicht immer sofort durch steigendem Titer im Blut nachgewiesen werden können. Als es mir vor einigen Jahren hundedreckig ging, ließ ich mich zu zig Ärzten, zur Notaufnahme, zum Infektiologen, zum Tropeninstitut bringen und trotz rickettsien-typischem Eschar und unterirdischem Befinden wollte/konnte mir KEINER helfen, da man sich auf die Blutwerte verließ, die (noch) keine Infektion anzeigten. Zwei Jahre später wurden sie nachgewiesen.
Zufällig stieß ich dann auf einen Borreliose-Experten und die dann eingeleitete Therapie mit Makrolid/Sulfonamid konnte mich wieder auf die Beine stellen.
ich stimme dir voll und ganz zu. Alles ist immer relativ.
Dadurch wird die diagnostische Situation leider noch unklarer.
Zitat:Auf einem Vortrag auf der Herbsttagung der DBG wurde davon berichtet, dass Rickettsien sich selbst limitieren aber auch lange persisitieren können.
Danke für die Info.
Wer weiß es schon mit der Selbstlimitierung?
Zitat: Für mich persönlich würde ich das dann nach Beschwerdebild und Beschwerdedauer entscheiden wollen. Jede Antibiotikabehandlung ist immer nur ein grober Versuch, die Erregerlast zu senken, mehr nicht.
Fakt ist leider, dass es, wie bei mir, ausbrechende Rickettsien-Infektionen gibt und diese nicht immer sofort durch steigendem Titer im Blut nachgewiesen werden können. Als es mir vor einigen Jahren hundedreckig ging, ließ ich mich zu zig Ärzten, zur Notaufnahme, zum Infektiologen, zum Tropeninstitut bringen und trotz rickettsien-typischem Eschar und unterirdischem Befinden wollte/konnte mir KEINER helfen, da man sich auf die Blutwerte verließ, die (noch) keine Infektion anzeigten. Zwei Jahre später wurden sie nachgewiesen.
Zufällig stieß ich dann auf einen Borreliose-Experten und die dann eingeleitete Therapie mit Makrolid/Sulfonamid konnte mich wieder auf die Beine stellen.