27.05.2014, 20:33
hier muß ich doch noch einige anmerkungen zu anderen aspekten des welt-artikels machen, is mir’n bedürfnis !!!
1.
von clean bei von rehwild abgefallenen zecken kann man wirklich nicht sprechen !
vielleicht frei von borrelien, wenn es denn stimmt. aber gerade rehe sind in unseren breiten die zb. am höchsten infizierten babesienträger: nämlich 54,9%. hirsche 76,5%. babesien werden im gegensatz zu borrelien immer in den eierstöcken der zecken an die larven weitergegeben, da is nix mit verschwindibus nach rehblutmahlzeit !
http://www.oegtpm.at/fileadmin/public/Ve...ochnik.pdf
von rickettsien, anaplasmen, ehrlichien u.a. ganz zu schweigen.
in folgender studie wurden immerhin in 33% der zecken - von rehkitzen abgesammelt – borrelia garinii gefunden ! hier spricht man auch vorsichtig nur von einer reduzierung der borrelienprävalenz.
http://www.stmgp.bayern.de/aufklaerung_v...eliose.pdf
2.
dann, hurra, entlastet unser welt-redakteur am ende seines artikels triumphierend die jägerschaft, der ja aus bestimmten ecken vorgeworfen wird, zuviel schalenwild im wald zu belassen =>
„Dass Jäger aber das Risiko für durch Zecken übertragene Krankheiten erhöhen, kann man ihnen nicht anlasten. Das Reservoir der Erreger, Mäuse und anderer Kleinsäuger, wird niemand ernsthaft aus dem Wald vertreiben“
.
echt ?! daß die jäger aber jedes jahr zigtausende oder mehr von natürlichen mäusekillern, nämlich füchse, sinnlos dahinraffen, die das wohl größte erregerreservoir in wald und feld in der tat ernsthaft dezimieren könnten, davon ist keine rede.
http://www.zwangsbejagung-ade.de/images/...trecke.jpg
hier hat welt jedoch mäuseplage beklagt: http://www.welt.de/wirtschaft/article107...e-weg.html
zusammenhänge verknüpfen ?? iwoo
und nebenbei - wo kommen bloß die hohen borreliose-zahlen bei jägern her ???
http://bglv1.orf.at/stories/160607
41 bis 50 Jahre Jagderfahrung ließen das Risiko bei 75 Prozent ankommen. Nach fünf Jahrzehnten "Halali" war schließlich fast jede Person, nämlich 95 Prozent, schon mit den Borrelien in Kontakt gekommen.
hanni
1.
von clean bei von rehwild abgefallenen zecken kann man wirklich nicht sprechen !
vielleicht frei von borrelien, wenn es denn stimmt. aber gerade rehe sind in unseren breiten die zb. am höchsten infizierten babesienträger: nämlich 54,9%. hirsche 76,5%. babesien werden im gegensatz zu borrelien immer in den eierstöcken der zecken an die larven weitergegeben, da is nix mit verschwindibus nach rehblutmahlzeit !
http://www.oegtpm.at/fileadmin/public/Ve...ochnik.pdf
von rickettsien, anaplasmen, ehrlichien u.a. ganz zu schweigen.
in folgender studie wurden immerhin in 33% der zecken - von rehkitzen abgesammelt – borrelia garinii gefunden ! hier spricht man auch vorsichtig nur von einer reduzierung der borrelienprävalenz.
http://www.stmgp.bayern.de/aufklaerung_v...eliose.pdf
2.
dann, hurra, entlastet unser welt-redakteur am ende seines artikels triumphierend die jägerschaft, der ja aus bestimmten ecken vorgeworfen wird, zuviel schalenwild im wald zu belassen =>
„Dass Jäger aber das Risiko für durch Zecken übertragene Krankheiten erhöhen, kann man ihnen nicht anlasten. Das Reservoir der Erreger, Mäuse und anderer Kleinsäuger, wird niemand ernsthaft aus dem Wald vertreiben“
.
echt ?! daß die jäger aber jedes jahr zigtausende oder mehr von natürlichen mäusekillern, nämlich füchse, sinnlos dahinraffen, die das wohl größte erregerreservoir in wald und feld in der tat ernsthaft dezimieren könnten, davon ist keine rede.
http://www.zwangsbejagung-ade.de/images/...trecke.jpg
hier hat welt jedoch mäuseplage beklagt: http://www.welt.de/wirtschaft/article107...e-weg.html
zusammenhänge verknüpfen ?? iwoo
und nebenbei - wo kommen bloß die hohen borreliose-zahlen bei jägern her ???
http://bglv1.orf.at/stories/160607
41 bis 50 Jahre Jagderfahrung ließen das Risiko bei 75 Prozent ankommen. Nach fünf Jahrzehnten "Halali" war schließlich fast jede Person, nämlich 95 Prozent, schon mit den Borrelien in Kontakt gekommen.
hanni
OnLyme-Aktion.org