@an die Mods: Könntet ihr bitte den Threadteil ab Beitrag 10# in einen neuen Thread tun? Z. B. mit der Überschrift:
"Schilddrüse: Unterfunktion, Symptome, Vitamin D, Vitamin B12, Ferritin, Testosteron uvm."
Habe das Gefühl, es passt nicht mehr so ganz zum ursprünglichen Thema
@Sunflower
Ich hoffe, deine Erschöpfung und Beinlähmung sind jetzt wieder Geschichte?
Nun die Fortsetzung:
Und nicht nur das. Sie wollen nicht. Meine Mutter hat sogar mit der KK telefoniert bzw. einem Arzt dort. Dieser meinte, es wäre von Eiseninfusionen abzuraten - wegen hohem Schlaganfallrisiko - und man würde diese nur im äußersten Notfall geben. Z. B. bei Bluttransfusionen, wie Oolong sie auch nötig gehabt hätte. Deshalb sind die Auflagen so streng (Hb + MCV erniedrigt + 2 erfolglose Oraltherapien). Dennoch frage ich mich:
Warum werden dann nicht wenigstens die oralen Präparate finanziert, wo bspw. o. g. Produkt so gut verträglich sein soll?
Gute Frage. Er zeigte mir am Computer ein Blatt "Rote Hand" und meinte, er musste da etwas unterschreiben und dürfe mir erst Infusionen geben, wenn die Anzahl der Erythrozyten und Hb zu niedrig seien. Ich glaube schon, dass er meine Verzweiflung versteht - sein Bedauern hörte sich echt an. Doch ihm sind zu (Un-?)Recht die Hände gebunden. Oder? Ich fragte ihn nach den Kosten und musste schwer schlucken... Denn du hast Recht: 173 Euro. Und für mich Student kein Pappenstiel. Vor allem, weil meine Mutter jetzt dank des KK-Anrufs ebenfalls vehement gegen die Infusionen ist und mich beschwört, dass es schon klappen wird mit der oralen Therapie etc. Bloß will ich a) nicht die Antibiose damit gefährden und b) nicht noch mehr Chemie für mind. 100 Tage am Stück in meinen Darm schleusen. Und c) ich habe den Eindruck, dass gleichzeitig auch ein starker Vitamin D Mangel vorlag, der nun behoben ist. Die Füße kribbeln zwar noch und der linke Fuß tut extrem weh (was ich jetzt eher als Dauerherx interpretieren würde), aber jetzt gerade keine Erschöpfung und Herzbeschwerden mehr, auch die Atemnot ist deutlich reduziert.
Zwischenfazit: Es scheinen tatsächlich oft mehrere Schrauben zu sein, die man mit der Bohrmaschine wieder reindrehen muss.
Doch... aber lag im Normbereich am 15.12.14... genauso wie jetzt am 10.02.15, obwohl fT4 (die Vorstufe) zu niedrig ist.
Auf dem Laborbogen steht: /nl
Richtige Halsschmerzen? Oder eher so ein Kloß im Hals? Immer wenn ich schlucke und mich darauf konzentriere, fühlt es sich so an, als würde dort ein kleiner Fremdkörper im Hals sitzen. Dazu muss ich sagen, dass mir das Schlucken von trockeneren Speisen schon immer schwerfiel - ich kann nix essen ohne mit Flüssigkeit nachzuspülen. Als ich 12, 13 war, hab ich immer eine Freundin beneidet, die einfach mal eben so eine Brezel verdrücken konnte und kein Getränk dazu brauchte! Generell stehe ich auf feuchte und leicht schluckbare Speisen bzw. muss Tofu, Handkäse oder Hühnerfleisch immer mit wasserreichem Gemüse kombinieren, wenn nix zum Nachspülen da ist. Und ewig kauen. Halsschmerzen habe ich eigentlich nie - bin der Einizige in unserer Familie mit gesunden und bis jetzt drin gebliebenen Mandeln
BKS = Bitte Kein Stress. Du hast schon extrem viel für mich getan, mir sehr viel Infomaterial zur Verfügung gestellt (wo ich mich noch durchforsten muss) und beantwortest alle Fragen unermüdlich!
Bis auf den Fuß würde ich alles nicht den Infektionen zuordnen.
"Schilddrüse: Unterfunktion, Symptome, Vitamin D, Vitamin B12, Ferritin, Testosteron uvm."
Habe das Gefühl, es passt nicht mehr so ganz zum ursprünglichen Thema
Zitat:Depression als „Symptom“ chronischer Entzündung
@Sunflower
Ich hoffe, deine Erschöpfung und Beinlähmung sind jetzt wieder Geschichte?
Nun die Fortsetzung:
Zitat:Leider dürfen die gesetz. KK hierzulande diese Eiseninfusionen erst bezahlen, wenn Hb und Fe unter Norm liegen und erst, wenn der Patient 2 orale Eisenpräparate erfolglos eingenommen hat (wie Ferrosanol duodenal)
Und nicht nur das. Sie wollen nicht. Meine Mutter hat sogar mit der KK telefoniert bzw. einem Arzt dort. Dieser meinte, es wäre von Eiseninfusionen abzuraten - wegen hohem Schlaganfallrisiko - und man würde diese nur im äußersten Notfall geben. Z. B. bei Bluttransfusionen, wie Oolong sie auch nötig gehabt hätte. Deshalb sind die Auflagen so streng (Hb + MCV erniedrigt + 2 erfolglose Oraltherapien). Dennoch frage ich mich:
Warum werden dann nicht wenigstens die oralen Präparate finanziert, wo bspw. o. g. Produkt so gut verträglich sein soll?
Zitat:Wäre dein HA bereit, dir die Eiseninfusionen zu geben?
Gute Frage. Er zeigte mir am Computer ein Blatt "Rote Hand" und meinte, er musste da etwas unterschreiben und dürfe mir erst Infusionen geben, wenn die Anzahl der Erythrozyten und Hb zu niedrig seien. Ich glaube schon, dass er meine Verzweiflung versteht - sein Bedauern hörte sich echt an. Doch ihm sind zu (Un-?)Recht die Hände gebunden. Oder? Ich fragte ihn nach den Kosten und musste schwer schlucken... Denn du hast Recht: 173 Euro. Und für mich Student kein Pappenstiel. Vor allem, weil meine Mutter jetzt dank des KK-Anrufs ebenfalls vehement gegen die Infusionen ist und mich beschwört, dass es schon klappen wird mit der oralen Therapie etc. Bloß will ich a) nicht die Antibiose damit gefährden und b) nicht noch mehr Chemie für mind. 100 Tage am Stück in meinen Darm schleusen. Und c) ich habe den Eindruck, dass gleichzeitig auch ein starker Vitamin D Mangel vorlag, der nun behoben ist. Die Füße kribbeln zwar noch und der linke Fuß tut extrem weh (was ich jetzt eher als Dauerherx interpretieren würde), aber jetzt gerade keine Erschöpfung und Herzbeschwerden mehr, auch die Atemnot ist deutlich reduziert.
Zwischenfazit: Es scheinen tatsächlich oft mehrere Schrauben zu sein, die man mit der Bohrmaschine wieder reindrehen muss.
Zitat:Wurde TSH nicht gemessen?
Doch... aber lag im Normbereich am 15.12.14... genauso wie jetzt am 10.02.15, obwohl fT4 (die Vorstufe) zu niedrig ist.
Zitat:Was ist der Messwert? Tausend/µl?
Auf dem Laborbogen steht: /nl
Zitat:Am Beginn meiner Hashimoto Entzündung hatte ich oft Halsschmerzen ohne sichtbare Rötung der Mandel.Und Muskelschmerzen.
Richtige Halsschmerzen? Oder eher so ein Kloß im Hals? Immer wenn ich schlucke und mich darauf konzentriere, fühlt es sich so an, als würde dort ein kleiner Fremdkörper im Hals sitzen. Dazu muss ich sagen, dass mir das Schlucken von trockeneren Speisen schon immer schwerfiel - ich kann nix essen ohne mit Flüssigkeit nachzuspülen. Als ich 12, 13 war, hab ich immer eine Freundin beneidet, die einfach mal eben so eine Brezel verdrücken konnte und kein Getränk dazu brauchte! Generell stehe ich auf feuchte und leicht schluckbare Speisen bzw. muss Tofu, Handkäse oder Hühnerfleisch immer mit wasserreichem Gemüse kombinieren, wenn nix zum Nachspülen da ist. Und ewig kauen. Halsschmerzen habe ich eigentlich nie - bin der Einizige in unserer Familie mit gesunden und bis jetzt drin gebliebenen Mandeln
Zitat:Ich suche dir die Artikel von Dr.Beat Schaub im Laufe des Tages heraus.
BKS = Bitte Kein Stress. Du hast schon extrem viel für mich getan, mir sehr viel Infomaterial zur Verfügung gestellt (wo ich mich noch durchforsten muss) und beantwortest alle Fragen unermüdlich!
Zitat:Ich sehe es wie Urmel: ein Teil deiner Symptome kommt sicher nicht von deinen Infektionen, sondern von deinen Hormon- (Schilddrüse)-und Nährstoffmängel (Eisen, vielleicht VitB12, VitD, Magnesium?), die mit behandelt werden müssen.
Bis auf den Fuß würde ich alles nicht den Infektionen zuordnen.