17.06.2015, 14:01
Also gut erstmal zu meinem Mann er ist 35 Jahre alt, und hatte den Zeckenbiss 1989, damals blieb das erst ohne Krankheitszeichen. 1990 war er dann so krank das er nicht mehr zur Schule gehen konnte, die Symptome waren sehr vielseitig und reichten von ziehen in den Beinen (meist als Wachstumsschmerz abgetan) hohem Fieber, starkem Kopfschmerz, Übelkeit, Schwindel, Müdigkeit, ständiger Erschöpfung bis zur halbseitigen Gesichtslähmung. In der Kinder-Klinik würde er trotz der Symptomatik als Simulant hingestellt und als Grippaler Infekt nach Hause geschickt.
Die Diagnose wurde später zufällig von der Vertretung seines Kinderarztes gemacht. Der Vertretungsarzt war kurz vorher auf einem Vortrag zur Borreliose und behandelte ihn mit Antibiose( nach heutigem Wissen leider zu kurz und zu niedrig dosiert
Die Symptome verschwanden erstmal, aber leider nur für kurze Zeit.
Heute leidet er unter ständigen Schmerzen in den Beinen, sehr häufig geschwollenen Gelenken häufig auch Schwindel, und starke Erschöpfungszustände. Er hat große Probleme mit Konzentration und Merkfähigkeit sowie Sensibilitätsstörungen an ganzen Körper. Und eine Depression hat er auch entwickelt.
Das größte Problem ist jedoch das man ihn immer wieder als Simulant abtut.
Leider haben wir bis heute keinen Kassen Neurologen gefunden der ihn kompetent behandelt, die Diagnose (chronische neuro Borreliose) und auch Medikamentöse Behandlung wurden von einer Privat bezahlten auf Borreliose Spezialisierten Neurologin gemacht.
Mittlerweile hat er Aufgrund der Diagnose und der aufgeführten Beschwerden Schwerbehindertenausweis mit 50%.
Eine Liquor Abnahme wurde aufgrund der eindeutig positiven serologischen Ergebnisse nicht gemacht.
Das war die kurzgefasste Geschichte meines Mannes .
Die Diagnose wurde später zufällig von der Vertretung seines Kinderarztes gemacht. Der Vertretungsarzt war kurz vorher auf einem Vortrag zur Borreliose und behandelte ihn mit Antibiose( nach heutigem Wissen leider zu kurz und zu niedrig dosiert
Die Symptome verschwanden erstmal, aber leider nur für kurze Zeit.
Heute leidet er unter ständigen Schmerzen in den Beinen, sehr häufig geschwollenen Gelenken häufig auch Schwindel, und starke Erschöpfungszustände. Er hat große Probleme mit Konzentration und Merkfähigkeit sowie Sensibilitätsstörungen an ganzen Körper. Und eine Depression hat er auch entwickelt.
Das größte Problem ist jedoch das man ihn immer wieder als Simulant abtut.
Leider haben wir bis heute keinen Kassen Neurologen gefunden der ihn kompetent behandelt, die Diagnose (chronische neuro Borreliose) und auch Medikamentöse Behandlung wurden von einer Privat bezahlten auf Borreliose Spezialisierten Neurologin gemacht.
Mittlerweile hat er Aufgrund der Diagnose und der aufgeführten Beschwerden Schwerbehindertenausweis mit 50%.
Eine Liquor Abnahme wurde aufgrund der eindeutig positiven serologischen Ergebnisse nicht gemacht.
Das war die kurzgefasste Geschichte meines Mannes .