20.10.2019, 18:47
Wüsstest du denn überhaupt, wen du in Amerika konsultieren könntest?
(20.10.2019, 18:47)berta schrieb: Wüsstest du denn überhaupt, wen du in Amerika konsultieren könntest?Gabs denn schon mal jemanden, der hier in Deutschland bei den Spezis nicht weiterkam, in den USA aber schon?
Zitat:Gut drei Monate zuvor war ich mit meiner Familie vorübergehend von
Deutschland in die USA gezogen.
...
In North Carolina lief ich von Arzt zu Arzt, sammelte Diagnosen,
Arzt- und Medikamentenrechnungen wie Briefmarken. Was auch immer
die Ärzte versuchten, es half nichts.
...
Eine Operation
sei unumgänglich, beschied er mich. Gegen die Atemnot – „Es ist
halt alles entzündet“ – verschrieb er Prednisolon (Kortison). Nach einer
Woche Kortison war meine Gesundheit im freien Fall.
Ich buchte einen
Flug nach Deutschland.
In einer neuen Wirklichkeit
Februar 2007. Das Telefon klingelt. Der HNO in Deutschland war auf
die Idee gekommen, mein Blutserum auf Borrelien untersuchen zu lassen.
...
Unzählige Borreliosekranke
leiden und viele Ärzte, die gewillt sind, sie angemessen zu behandeln,
leiden ebenfalls. Diese Ärzte werden in Deutschland durch Regresse
bedroht und in den USA durch die Gerichtssäle und vor die Medical
Boards (Ärztekammern) gezerrt.
Zitat:An dieser Stelle möchte ich aus eigener leidvoller Erfahrung anfügen, dass mir mehrere Ärzte in den USA - wir lebten in North Carolina - ernsthaft versicherten: "There is no Lyme disease in North Carolina!" Als ich meine positiven Testergebnisse u. a. mit Bb und dem europäischen Erreger "B garinii" auf den Tisch legte und sagte, ich sei wohl noch in Deutschland infiziert worden, hieß es nur achselzuckend: "Forget about Lyme disease." Mit dreieinhalb Wochen oral verabreichtem Doxycyclin sei ich ausreichend behandelt worden. Das könne auf gar keinen Fall mehr Lyme-Borreliose sein. Es müsse etwas Anderes dahinter steckenAus
Abstract schrieb:Bartonella henselae ist ein gramnegatives, fakultatives intrazelluläres Bakterium, das der Erreger der Katzenkratzkrankheit ist. Beim Menschen können Infektionen mit B. henselae zu akuten oder chronischen systemischen Infektionen mit verschiedenen klinischen Symptomen führen, darunter lokale Hautläsionen, Unwohlsein, Schmerzen, Schüttelfrost, Lymphadenopathie, Endokarditis oder Meningoenzephalitis. Die derzeitige Behandlung von Bartonella-Infektionen mit Antibiotika wie Doxycyclin und Rifampin ist vermutlich aufgrund der Persistenz der Bakterien nicht immer wirksam. Es gab verschiedene anekdotische Berichte über Kräuterextrakte, die zur Behandlung von Patienten mit persistierenden Bartonella-Infektionen verwendet wurden, aber ihre Wirkung auf B. henselae ist unbekannt. Um die potentielle antimikrobielle Aktivität von pflanzlichen Arzneimitteln zu prüfen und bessere Therapien für persistierende Bartonella-Infektionen zu entwickeln, haben wir in dieser Studie eine pflanzliche Produktsammlung in vitro mit dem SYBR Green I/ Propidiumiodid (PI)-Lebensfähigkeitstest gegen stationäre Phase B. henselae untersucht. Diese pflanzlichen Arzneimittel wurden aufgrund der Tatsache ausgewählt, dass sie häufig zur Behandlung von Lyme- und Co-Infektionen von Patienten und Kräuterkundlern verwendet werden, sowie als Folgemaßnahme zu unserer kürzlich durchgeführten Studie, in der diese Kräuter gegen B. burgdorferi getestet wurden. Wir identifizierten fünf pflanzliche Produktextrakte, die mit 0,5% (v/v) eine hohe Aktivität gegen stationäre Phase B. henselae aufwiesen, darunter Cryptolepis sanguinolenta, Juglans nigra, Polygonum cuspidatum, Scutellaria baicalensis und Scutellaria barbata. Unter ihnen konnten Cryptolepis sanguinolenta, Juglans nigra und Polygonum cuspidatum alle stationären Phase-B.-Henselae-Zellen innerhalb von 7 Tagen bei 0,25% (v/v) im Zeit-Tötungs-Test bei Medikamentenexposition ausrotten, während Scutellaria baicalensis und Scutellaria barbata relativ geringe Aktivität zeigten. Die Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration (Minimum Inhibitory Concentration, MIC) dieser Top Hits zeigte an, dass sie nicht nur gegen B. henselae in der stationären Phase aktiv waren, sondern auch eine gute Aktivität gegen B. henselae in der Logarithmusphase aufwiesen. Unsere Ergebnisse könnten dazu beitragen, wirksamere Behandlungen für persistierende Bartonella-Infektionen zu entwickeln.Link zum Volltext:
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