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Borreliose-Behandlungsmisere - Fachkräftemangel? - Motivation
#11

Durch unser Landkreisjournal bin ich auf den Tag des Gesundheitsamtes gestoßen.

Der Tag des Gesundheitsamtes findet am 19.03.2023 statt und steht diesmal unter dem Motto laut RKI :

Das Motto für den Tag des Gesundheitsamtes 2023 lautet „Prävention und Gesundheitsförderung“.

Laut Beitrag des RKI:

Zitat:Prävention bedeutet, die Krankheitslast in der Bevölkerung durch gezielte Maßnahmen zu verringern. Dabei umfasst Prävention alle Aktivitäten, die mit dem Ziel durchgeführt werden, Erkrankungen zu vermeiden, zu verzögern oder weniger wahrscheinlich zu machen. 


Da passt doch die Prävention bei Borreliose, wie die Faust aufs Auge, dachte ich mir so und an die Öffentlichkeitsarbeit unserer hiesigen SHG.
Also ans Telefon und nachgefragt, wie das Programm an diesem Tag im Amt aussieht und ob es die Möglichkeit gibt, dass sich eine SHG auch vorstellen könnte? - z. B. zum Thema "Prävention bei Lyme-Borreliose"
Ich glaube die Mitarbeiterin war völlig überfordert. 

Da bleibe ich aber dran, denn ich finde es wäre ein guter Zeitpunkt auf die Vorsorge bzgl. Zeckenstich usw. Aufmerksam zu machen und wenn letztendlich z. B. nur ein paar Flyer ausgelegt werden .

Zumal wir in Sachsen in den letzten Jahren laut Versorgungsatlas der KV die höchste Prävalenz bzgl. Erkrankungen an Borreliose in Deutschland haben.

Als Info-Material liegt uns der Flyer zur Borreliose vom Freistaat Sachsen vor und natürlich die Flyer und Plakate von OnLyme-Aktion.org.

Tipp: Das Info-Material vom Verein kann jederzeit angefordert und verteilt werden.

Vorsorge ist m. E. genauso wichtig, Zeckenstiche zu vermeiden bzw. schnell und richtig zu reagieren, wenn es doch passiert.

LG  Icon_winken3

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

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Thanks given by: urmel57 , Filenada , micci , AnjaM , Nala
#12

(26.02.2023, 22:09)urmel57 schrieb:  Ich weiß nur: Glück ist, wenn man morgens aufwacht und es tut nichts weh und Glück ist, wenn man einen Tag verbringen kann, ohne Erschöpfung mittendrin zusammenzuklappen. Glück ist auch,  wenn weder das eine noch das andere gegeben ist, wenn Menschen bereit sind, sich eine wenig zu unterstützen und sei es nur mit guten Worten. 

Daher  Icon_danke_ATDE

Das stimmt voll und ganz und deshalb verlinke ich einen Teil hier her, denn es passt zu meinem ursprünglichen Thema ...

Ich bin der Meinung:
Glück ist es für uns Patienten auch einen Verein und einen Vereinsvorstand zu haben, der unser aller Probleme sieht, versteht und auch Lösungen sucht und wenn sie noch so klein erscheinen.
Icon_fred_blumenstauss Icon_fred_love_you  Danke

Und damit komme ich wieder auf Beitrag #1 zurück. Wir möchten doch alle, dass es so bleibt und weitergeht?
Das ist alles nur gemeinsam möglich.  Icon_haufen
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Thanks given by: AnjaM , urmel57 , Filenada , Nala
#13

(09.12.2018, 00:03)Regi schrieb:  [quote pid="143603" dateline="1544279086"]
(08.12.2018, 14:37)Regi schrieb:  Zweiklassenmedizin bei der Borreliose
 Eine agressive, wiederholte oder verlängerte Therapie sollte aber nicht der Zweiklassenmedizin zum Opfer fallen, weil ich da Heilungschancen sehe - insbesondere bei frühen und akuten Stadien. Dazu gibt es auch kaum Forschung. Meines Wissens wurden hauptsächlich Studien zur Behandlung eines Post Lyme Syndroms gemacht, aber nicht bei weiterbestehenden Beschwerden direkt nach Therapieversagen eines akuten Stadiums.

@ all:

Wie sehen eure eigenen Meinungen dazu aus bzw. was muss eurer Meinung nach passieren, damit sich irgendwann etwas ändert?
Wie könnte sich aus eurer Sicht denn etwas ändern und was genau? 

Wir erwarten doch als Borreliosepatienten nicht eine Exklusivbehandlung, sondern wenigstens eine ganz normale Ursachenbehandlung als solche und damit verbundene gesundheitliche Besserung. 

Der Zahnarzt sucht doch auch, welcher Nerv von welchem Zahn betroffen ist und den Schmerz auslöst. Letztendlich behandelt er so lange, wie die Beschwerden da sind auf Grundversorgung.
Das dann nicht jede schönere Form der Gebisssanierung eine Kassenleistung ist, ist ja OK, aber sie haben was anzubieten als Standardleistung und die Schmerzen sind weg.

Bei Borreliose gilt man mit Antibiotika-Erstbehandlung meist als Austherapiert, obwohl die Beschwerden noch da sind und ursächlich im Zusammenhang  mit Borrelien sucht kaum ein Kassenarzt mehr weiter. Zumal er nicht einmal einen sicheren Nachweis zur Verfügung gestellt bekommt und die oft untypischen Symptome ähnlich einem kunterbunten Blumenstrauß ähneln. 
Icon_fred_blumenstauss
Und es eben auch nur relativ wenig Wissen zur Überlebensweise bzw. den Strategien von Borrelien existiert, genauso wie deren Auswirkungen im menschlichen Körper.

(Täglich suchen in diversen Borreliose-Facebookgruppen immer wieder neue Betroffene die "Schnelle" Hilfe, weil sie einfach am Verzweifeln sind. 
Ob die Antworten oder Vorschläge dort letztendlich hilfreich sind, weis keiner. 
- Ich will damit nur sagen, dass die Zahl der Betroffenen weitaus größer zu sein scheint, als man hier im Forum wahrnimmt.)

VG die nachdenkliche FreeNine  Icon_teebeutel-smilina
[/quote]

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Thanks given by: micci , urmel57 , Nala , biblio
#14

"Der Zahnarzt sucht doch auch, welcher Nerv von welchem Zahn betroffen ist und den Schmerz auslöst. Letztendlich behandelt er so lange, wie die Beschwerden da sind auf Grundversorgung."

Das wäre aber schön! Das Wort BORRELIOSE kennen wenigstens alle, aber die Bezeichnung NICO auch nach 20 Jahren Bekanntheit in der Zahnmedizin keiner.

Die NICOS im Kiefer haben bei mir seit 40 Jahren (nachgewiesene) Leichengifte ins System gestreut und sehr sehr viele Probleme und Schmerzen gemacht. Gehört habe ich jahrzehntelang "da ist aber nichts"

Nach Aufnahme eines Kredits und Gang zur Privatpraxis wurden die Nicos sofort entdeckt und entfernt - für 5000 €, die keine Kasse übernimmt. Und das, obwohl diese Gammelhöhlen im Kiefer Relikte schlecht entfernter Backenzähne aus den Achtzigerjahren sind.

Bedeutet: Mehr als 40 Jahre überlastetes Immunsystem, das für die Borreliosebekämpfung keine Ressourcen mehr übrig hatte.
zeitzone
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Thanks given by: FreeNine , urmel57 , Nala
#15

(06.03.2023, 18:43)zeitzone schrieb:  Das wäre aber schön! Das Wort BORRELIOSE kennen wenigstens alle, aber die Bezeichnung NICO auch nach 20 Jahren Bekanntheit in der Zahnmedizin keiner.

Sorry, die Abkürzung NICO als solche war mir jetzt auch nicht bekannt. Aber man muss ja auch nicht alles wissen.

Ich hatte den Vergleich auch mehr auf Regis Zitat im #13 bezogen auf die "agressive, wiederholte und verlängerte Therapie" bzw. "weiterbestehenden Beschwerden direkt nach Therapieversagen eines akuten Stadiums". Und wollte mit meinen Fragen zum obigen Beitragsthema einen Anschluß finden. Ich denke, das es überall Behandlungsausnahmen gibt, je weiter man bei Diagnosen in die Tiefe gehen muss, vorallem wo das Wissen noch umstritten ist.
Aber trotzdem wirst du beim Zahnarzt nicht so schnell belächelt und gar nicht mehr ernst genommen oder gleich zum Psychologen geschickt, wie in manchen Fall von Borreliose.

Soweit ich dass jetzt gelesen/gegoogelt habe, handelt es sich bei den NICOs um chronische Entzündungsherde und Mangel an Vitamin D oder Magnesium nach Zahnentfernungen, also vergleichbar ähnliche Probleme, die hier chronisch Kranke durch die unterschiedlichsten Konstellationen mit Borreliose haben.

Der Erreger der Borreliose ist nun schon über 40 Jahre bekannt.
Bei der Borreliose-Misere sprechen wir vorallem von Mängeln in der Diagnostik und bleibenden Problemen nach der Therapie im Frühstadium, die einfach auch so kommuniziert werden müssen. Würde es schon bei Diagnostik und Therapie der Borreliose etwas mehr Sicherheit und anerkanntes Wissen geben, hätten wir bestimmt auch weniger chronisch Kranke?

Zitat:Bedeutet: Mehr als 40 Jahre überlastetes Immunsystem, das für die Borreliosebekämpfung keine Ressourcen mehr übrig hatte.
Ich glaube dir das.
Mit chronischen Erkrankungen inkl. dem Zusammenhang mit dem Immunsystem - damit müsste sich auch viel mehr im Gesundheitswesen befasst werden, aber das ist ein noch breiteres Thema.
Icon_kilroy
Siehe auch mein Beitrag #1

FreeNine

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Thanks given by: Filenada
#16

(06.03.2023, 14:46)FreeNine schrieb:  
(09.12.2018, 00:03)Regi schrieb:  [quote pid="143603" dateline="1544279086"]
(08.12.2018, 14:37)Regi schrieb:  Zweiklassenmedizin bei der Borreliose
 Eine agressive, wiederholte oder verlängerte Therapie sollte aber nicht der Zweiklassenmedizin zum Opfer fallen, weil ich da Heilungschancen sehe - insbesondere bei frühen und akuten Stadien. Dazu gibt es auch kaum Forschung. Meines Wissens wurden hauptsächlich Studien zur Behandlung eines Post Lyme Syndroms gemacht, aber nicht bei weiterbestehenden Beschwerden direkt nach Therapieversagen eines akuten Stadiums.

@ all:

Wie sehen eure eigenen Meinungen dazu aus bzw. was muss eurer Meinung nach passieren, damit sich irgendwann etwas ändert?
Wie könnte sich aus eurer Sicht denn etwas ändern und was genau?

[/quote]
Die Forschung müsste Diagnostika hervorbringen, die aktive von früher durchgemachten Borreliosen unterscheiden kann und Diagnostika, die atypische auf gängige AB nicht empfindliche Borrelien-Formen (Zystenformen, L-Formen) nachweisen können. Des Weiteren bräuchte es Diagnostika hinsichtlich postinfektiöser Entgleisungen des Immunsystem und zwar hinsichtlich Autoimmuner Antikörper als auch Immunschwäche. Vielleicht noch Diagnostika, die - je nach Symptomen - strukturelle Schäden nachweisen kann (z.B. Nervenschäden sowohl zentral als auch peripher / Schäden an Muskeln, Sehnen und Bänder / Auffälligkeiten Gehirn). Möglichst aussagefähige Diagnostika sind möglicherweise auch deshalb wichtig, weil wegen weltweit zunehmender Resistenzen empfohlen wird, AB zurückhaltend einzusetzen. Vielleicht würde es etwas bringen, wenn Patientenorganisationen federführende LL-Autoren und/oder verantwortliche Gesundheitsbehörden regelmässig mit diesbezüglichen Anfragen nervt, jedoch ohne besserwisserisch und agressiv aufzutreten. Die Schilderung des Ist-Zustands reicht vollkommen aus und ist ihnen auch bewusst. Die einfache, sachliche Frage würde also lauten: "Wann stehen zuverlässige Diagnostika zur Verfügung?" und/oder "Wo wird an zuverlässigen Diagnostika geforscht mit welchen Ergebnissen?". Punkt. Nichts anderes müssen wir wissen in dieser Diskussion.

Persisitierende Beschwerden müssten ernst genommen werden. Die gängigen Leitlinien spielen diese Beschwerden ohne belastbare Datenlage herunter. Es finden sich Empfehlungen in den LL zum weiteren Vorgehen und/oder Behandlung, die für Patient und Behandler in eine Sackgasse führen, wenn die Empfehlungen nicht greifen, was nach meiner Erfahrung und Wahrnehmung oft der Fall ist. Vielleicht könnte man hier die verantwortlichen Autoren mit regelmässigen Anfragen zur Belastbarkeit der Aussagen in den LL nerven. Ich persönlich würde da nicht mit mir genehmer Literatur argumentieren sondern mit dem Ist-Zustand an der Front und in den LL, der Patienten und deren Ärzte im Regen stehen lässt. Es braucht belastbare Forschung in der Behandlung chronischer Verläufe, nicht rosarotes Wischiwaschi. Diese müsste in separaten Gruppen erfolgen, die unterschiedliche Symptomschwerpunkte berücksichtigt. Ein Haken bei dieser Forschung sehe ich in den fehlenden Diagnostika. Wie stelle ich fest, dass der Patient tatsächlich aufgrund einer Borreliose chronisch krank ist? Die Symptome sind unspezifisch, die wenigsten haben einen klassische Verlauf und Diagnostika geben nichts her. Kurzum: Der Beweis, dass dem Zustand des Patienten eine Borreliose zugrunde liegt, ist nicht zu beweisen.

Es ist jedoch meiner Meinung nicht Sache der Patienten oder Patientenorganisationen, Beweise zu erbringen sondern Sache der Forschung, die nur von den verantwortlichen Gesundheitsbehörden oder Ärztlichen Fachgesellschaften angestossen werden kann. Deshalb müssen sie regelmässig mit entsprechenden Anfragen genervt werden.

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Thanks given by: FreeNine , Filenada , Nala , biblio
#17

Hallo FreeNine

"Sorry, die Abkürzung NICO als solche war mir jetzt auch nicht bekannt. Aber man muss ja auch nicht alles wissen."

Keinesfalls mußt Du das Wort kennen und eigentlich auch ich nicht und nicht 98% der Menschheit!
Aber Zahnärzte, deren Patientin seit 40 Jahren über Kiefer-und Gesichtsschmerzen klagt, die hätten das wissen können und sollen.

Hätte ich mich in meinem - miserabel bezahlten - Job so wenig weitergebildet, hätte ich ihn nicht lange gehabt. Zeitzone


Sorry, ist nicht mehr so ganz das Starttheme!
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Thanks given by: FreeNine
#18

(06.03.2023, 23:58)Regi schrieb:  Es ist jedoch meiner Meinung nicht Sache der Patienten oder Patientenorganisationen, Beweise zu erbringen sondern Sache der Forschung, die nur von den verantwortlichen Gesundheitsbehörden oder Ärztlichen Fachgesellschaften angestossen werden kann. Deshalb müssen sie regelmässig mit entsprechenden Anfragen genervt werden.
   
Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Du hast es sehr schön beschrieben.

Und Letzteres kann wieder nur durch uns Patienten erfolgen.

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#19

Rückblick auf Beitrag #11
(23.02.2023, 13:29)FreeNine schrieb:  Das Motto für den Tag des Gesundheitsamtes 2023 lautet „Prävention und Gesundheitsförderung“.

Laut Beitrag des RKI:

Zitat:Prävention bedeutet, die Krankheitslast in der Bevölkerung durch gezielte Maßnahmen zu verringern. Dabei umfasst Prävention alle Aktivitäten, die mit dem Ziel durchgeführt werden, Erkrankungen zu vermeiden, zu verzögern oder weniger wahrscheinlich zu machen. 

Da passt doch die Prävention bei Borreliose, wie die Faust aufs Auge, dachte ich mir so und an die Öffentlichkeitsarbeit unserer hiesigen SHG.
Also ans Telefon und nachgefragt, wie das Programm an diesem Tag im Amt aussieht und ob es die Möglichkeit gibt, dass sich eine SHG auch vorstellen könnte? - z. B. zum Thema "Prävention bei Lyme-Borreliose"
Ich glaube die Mitarbeiterin war völlig überfordert. 

Da bleibe ich aber dran, denn ich finde es wäre ein guter Zeitpunkt auf die Vorsorge bzgl. Zeckenstich usw. Aufmerksam zu machen und wenn letztendlich z. B. nur ein paar Flyer ausgelegt werden .

In der vergangenen Woche fand nun besagter Tag in unserem hiesigen Gesundheitsamt statt.
Ich hatte ja parallel zu meinen obigen Kommentar versucht einen Kontakt per Telefon aufzunehmen. Ohne Erfolg und habe es dann aufgegeben im Vorfeld etwas abzufragen.

Zwischenzeitlich hatte ich über die KISS auch das Programm zum Tag der offenen Tür des Gesundheitsamtes erhalten.
Ich habe mir einen Fachvortrag angehört und noch die weiteren Angebote angeschaut.

Es ging hauptsächlich um amtsärztlichen Beratungsdienst, Kinder- und Jugendgesundheitspflege inkl. gesunde Ernährung, psychosozialen Dienst und Hygiene.

Auf meine Frage zur Prävention bei Zeckenkontakt, Borreliose  wurde ich dann wohl ins Zimmer des amtsärztlichen Beratungsdienst weitergeleitet.
Das Gespräch erspare ich euch lieber ...
Unsere Zecken- und Borrelioseflyer und die der SHG wurden aus den Auslagen geräumt, da sie für den Tag wohl nicht relevant waren, kam im nachfolgenden Gespräch zu Tage. Huh
Zum Schluß kam noch eine Ärztin dazu, die ich schon lange versuche zu kontaktieren, da sie wohl laut "Hörensagen" chronische Infektionserkrankungen auf privater Basis behandelt. Damit wandelte sich das Gespräch um 180 Grad, ich bekam Unterstützung und sie lies wissen, dass sie Mitglied in der DBG ist. Unsere Flyer, wurde versprochen, liegen ab dem nächsten Tag wieder in der Auslage des Gesundheitsamtes. Biggrin

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Thanks given by: micci , Gabi68 , urmel57 , Nala
#20

Puh. Wenn man mich als Neuling so fragt was sich ändern muss, dann folgendes unmittelbar:

- wenn der LTT vom IMD Berlin tatsächlich so brauchbar ist wie dargestellt ist, sollte das Verfahren anerkannt und schnellstmöglich im Gleichen Qualitätsgrad reproduziert werden (es wäre ja prinzipiell jetzt schon möglich)

- Schulungen für Hausärzte vorallem in Risikogebieten auf den Breiten Symptomkomplex. Zum Beispiel denkt bei plötzlich aufgetretener, absoluter Alkoholintoleranz bei unauffälligen Leberverhältnissen niemand an eine Borreliose obwohl das jetzt schon bei einer überwiegenden Mehrheit meiner Bekannten die an Borre erkrankt sind als ein Symptom genannt wird. Komischerweise denkt aber nie ein HA dran..


Das könnte schon vieles verbessern
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Thanks given by: FreeNine


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