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Studie Borreliose
#21

Mal so meine Gedanken, wenn man die vom RKI/ BMG Grundsätze nimmt
zur Definition von chronisch oder schwerwiegend chronisch.

Dann gibt es keine chronische Borreliose.
Viele kennen auch Gerichtsurteile die in Deutschland nach diesem Grundsatz gefällt werden, wurden.

Leitlinien sind nicht bindend,
aber es gilt ja wohl sehr häufig die Meinung die sich daraus ergibt.
Nach 4 Wochen AB keine Borreliose mehr möglich.
Beispiel:
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/030-071.html

Hier ist es ja nicht anders beschrieben.
https://www.bundestag.de/resource/blob/5...f-data.pdf

Vielleicht kann auch von hier der Studie Fakten geliefert werden.
https://www.borreliose-nachrichten.de/ha...-symptome/
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#22

Hallo, Waldfee, Zotti, Karl und andere,
wenn ich richtig gelesen habe, seid Ihr auch eher erfreut, dass jemand so eine Studie angeregt hat. 
Meine Meinung schrieb ich ja schon. Weil ich auch gern mehr wissen wollte, habe ich bei der Kontaktnummer angerufen.
Es kam AB und ich sollte mein Anliegen aufsprechen. Das habe ich getan und trotzdem auch eine Mail geschrieben. Darin habe ich mich erst mal bedankt, dass die Macher das Thema aufgegriffen haben u.s.w. Einer von Euch hätte das sicher besser gekonnt, aber das geht ja immer noch. 
Dass es eine Masterarbeit werden soll, habt Ihr sicher gelesen? 
Es ist natürlich schade, dass auf so oder ähnliche Ideen kein Mediziner gekommen ist. Vielleicht ist das Eisen dort noch heißer? 
Vorgeschlagen habe ich es schon einigen nicht promovierten Ärzten. Ihre Reaktion könnt Ihr Euch vorstellen. 
Bei der Umfrage habe ich mitgemacht aus Neugier, und weil ich keinen Grund dagegen gefunden habe (mit dem Hintergrund), wenn mir auch manches nicht gefällt. 
Man muss jede Gelegenheit nutzen.
Genug für heute und beste Grüße
biblio
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Thanks given by: Karl
#23

Die Ergebnisse dieser Arbeit wären interessant.
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#24

Lesen Sie aus der Vergangenheit zum Thema  -Akute Neuroborreliose: Abdomen, Thorax, Psyche, Vegetativum

Saarländisches Ärzteblatt: Ausgabe 3/2013, S. 24 - 26 | Verfasser: Werner, W, Prof Dr med
oder auch
- Siegmar Stender Der Borreliosepatient im Fokus des Psychotherapeuten. Zur Komplexität psychosomatischen Arbeitens und Bedeutung psychodiagnostisch-psychotherapeutischer Achtsamkeit am Beispiel einer Infektionskrankheit -

hier
S.24
https://www.deutschepsychotherapeutenver...84399e852c

http://www.aerzteblatt-saar.de/pdf/saar1303_024.pdf
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Thanks given by: hanni , Boembel , mari
#25

Hallo,
Hier ist ein Arzt, der sich für die Studie einsetzt. 
Wenn Ihr nach Dr. Dirk Wiechert in Ritterhude und Bremen sucht, bekommt Ihr allerhand zu lesen, auch die Anhänge.
Er hat sich sogar angeboten Fragen zu beantworten. Noch habe ich es nicht probiert, möchte das aber weitergeben.
Er stellt sich ziemlich umfangreich dar, mal sehen, ob etwas daraus werden kann.   
Beste Grüße
biblio
Zitat:Aktuell läuft an der Uni-Hamburg eine Borreliose-Studie
bei Prof. Dr. Erich Kasten und Dipl. Psych. Stefanie Forst.

In dieser Studie geht es um eine Befragung von Patienten, die durchgehend länger als ein Jahr an einer Borreliose erkrankt sind, um den damit zusammenhängenden Symptomenkomplex zu erfassen.
Kontakt:  f.huendersen@student,medicalschool-hamburg.de
]ww2.unipark.de/uc/fh-19110601
Die weltweite ICD.11, die am 27.05.2019 verabschiedet wurde und bis zum 01.01. 2022 umgesetzt werden soll, beinhaltet 15 Unterziffern zur Borreliose, die in der ICD-10 nur mit 3 Punkten  repräsentiert ist.
Siehe dazu die beiden Anhänge
]Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Wiechert

https://dr-wiechert.com/newsletter/gesun...9-02-2020/
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#26

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#27

Aus 06 2021

Bei dieser Auswertung handelt es sich um die  erste bundesweite Studie zu Morbidität von  
Lyme-Borreliose,
 die kleinräumige Unterschiede  und zeitliche Trends in Deutschland in der GKV Population, die ca. 88 % der Gesamtbevölkerung  umfasst, untersucht hat. Jährlich wird bundesweit bei 240.000 bis 312.000 GKV-Patienten eine  Lyme-Borreliose diagnostiziert.
 Der zeitliche  Trend der ambulanten Diagnosen ist in der überwiegenden Zahl der Kreise stagnierend bzw.  leicht rückläufig. Regional bestehen deutliche  Unterschiede mit Vorhandensein von zwei großen Clustern im Osten und Süden Deutschlands,  wobei das größte Cluster mehrere Bundesländer  umfasst.

 Die aktuellen Ergebnisse zur kleinräumigen Verteilung der Lyme-Borreliose stellen  eine wichtige Grundlage für populationsbasierte  Präventionsmaßnamen dar.
Aus:
VA_21-06_Bericht_Borreliose_2021-06-24.pdf (versorgungsatlas.de)

Die Daten beziehen sich auf die Jahre 2010 - 2019
dann kam Corona, die Bürger verbrachten viel zeit in Feld, Flur und Wald.
stagnierend bzw.  leicht rückläufig

Das sehe ich 2022 anders, ganz zu schweigen auf die Erhebungsgrundlage der Daten. Eine Meldepflicht besteht nicht flächendeckend.

Die genaue Häufigkeit der Lyme-Borreliose in Deutschland ist nicht bekannt. 
In Deutschland schwankt die Meldeinzidenz in den Gebieten (Bundesländern) mit Meldepflicht 
zwischen jährlich 26 Erkrankungen/100.000 Einwohnern (2015) und 41 Erkrankungen/100.000 Einwohnern (2013). Dabei gibt es aber deutliche geografische Unterschiede. Sekundärdatenanalysen basierend auf Kodierung und Abrechnungen von Ärzten und Krankenhäusern können Einblicke in Krankheitshäufigkeiten geben. Basierend auf diesen Daten wurde in einer Studie geschätzt, dass in Deutschland von jährlich 214.000 Patienten Lyme-Borreliose-Abrechnungen erstellt werden. Unabhängig von der genauen Anzahl der Neuerkrankungen pro Jahr ist unstrittig, dass es sich bei der Lyme-Borreliose um eine weit verbreitete Krankheit handelt, die ernst zu nehmen ist."

Aus:
RKI - RKI-Ratgeber - Lyme-Borreliose

Für Menschen (Politiker die Abhilfe schaffen könnten) klingt das alles sehr plausibel, für mich bleibt es unter diesen Umständen der Datenerhebung, die fragwürdigen Testverfahren, usw. 
weiterhin Kaffeesatzleserei.
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#28

Im IMD habe ich die für mich erste Fortbildung für chronische Infektionkrankheiten , auch Borreliose, entdeckt.
Vielleicht hilft so etwas wenigstens ein bisschen die Haltung vieler Ärzte zu ändern.
19.11.2022
09.30–15.30 Uhr
Mannheim
________________________________________
Referent/in:
Dr. med. Volker von Baehr | Dr. rer. nat. Cornelia Doebis | Alexander Lay | Dr. med. Petra Hopf-Seidel
Fortbildungsinhalte:
• Chronische Infektionen – Was ist das?
Labordiagnostik bei chronischen Infektionen und systemischer Entzündung
• TH1 /TH2/ TH17/Treg – Die Bedeutung des zellulären Immunsystems zur Kontrolle und Überwindung chronischer Infektionen Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten
• Von der Labordiagnostik zur Therapie - Umsetzung in der Praxis
• Die chronische Borreliose - Endogene und exogene Belastungsfaktoren als Mitursache einer Chronifizierung der Borreliose
________________________________________
Anzahl der Fortbildungspunkte: Die Zertifizierung zum Erhalt der Fortbildungspunkte wurde mit einem Punkt pro Fortbildungseinheit (45 Minuten) bei der Ärztekammer beantragt.
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Thanks given by: borrärger
#29

XXX



Doppelposting gelöscht.
Mod.
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#30

Zu #28
https://www.imd-berlin.de/fortbildungen

Fachvorträge - IMD Institut für medizinische Diagnostik, Labor (imd-berlin.de)

Inflammatiothek - inflammatio – Labor, Diagnostik und Fortbildungen für Ärzte

Meine persönliche Meinung zum IMD, es hat sich verändert, findet nicht mehr meine vollste Zustimmung.

(auf vielen Hochzeiten tanzen)

Nachtrag:
"Naja, zumindest wird ansatzweise seit kurzer Zeit der Müll getrennt. Da geht aber noch mehr!"

Urteilen Sie selbst, persönlich halte ich von Internet Bewertungen nicht viel, aber
https://www.kununu.com/de/imd-institut-f...kommentare
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