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Mal so meine Gedanken, wenn man die vom RKI/ BMG Grundsätze nimmt
zur Definition von chronisch oder schwerwiegend chronisch.
Dann gibt es keine chronische Borreliose.
Viele kennen auch Gerichtsurteile die in Deutschland nach diesem Grundsatz gefällt werden, wurden.
Leitlinien sind nicht bindend,
aber es gilt ja wohl sehr häufig die Meinung die sich daraus ergibt.
Nach 4 Wochen AB keine Borreliose mehr möglich.
Beispiel:
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/030-071.html
Hier ist es ja nicht anders beschrieben.
https://www.bundestag.de/resource/blob/5...f-data.pdf
Vielleicht kann auch von hier der Studie Fakten geliefert werden.
https://www.borreliose-nachrichten.de/ha...-symptome/
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06.03.2020, 15:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.2020, 15:36 von
biblio.)
Hallo, Waldfee, Zotti, Karl und andere,
wenn ich richtig gelesen habe, seid Ihr auch eher erfreut, dass jemand so eine Studie angeregt hat.
Meine Meinung schrieb ich ja schon. Weil ich auch gern mehr wissen wollte, habe ich bei der Kontaktnummer angerufen.
Es kam AB und ich sollte mein Anliegen aufsprechen. Das habe ich getan und trotzdem auch eine Mail geschrieben. Darin habe ich mich erst mal bedankt, dass die Macher das Thema aufgegriffen haben u.s.w. Einer von Euch hätte das sicher besser gekonnt, aber das geht ja immer noch.
Dass es eine Masterarbeit werden soll, habt Ihr sicher gelesen?
Es ist natürlich schade, dass auf so oder ähnliche Ideen kein Mediziner gekommen ist. Vielleicht ist das Eisen dort noch heißer?
Vorgeschlagen habe ich es schon einigen nicht promovierten Ärzten. Ihre Reaktion könnt Ihr Euch vorstellen.
Bei der Umfrage habe ich mitgemacht aus Neugier, und weil ich keinen Grund dagegen gefunden habe (mit dem Hintergrund), wenn mir auch manches nicht gefällt.
Man muss jede Gelegenheit nutzen.
Genug für heute und beste Grüße
biblio
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Die Ergebnisse dieser Arbeit wären interessant.
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Lesen Sie aus der Vergangenheit zum Thema -
Akute Neuroborreliose: Abdomen, Thorax, Psyche, Vegetativum
Saarländisches Ärzteblatt: Ausgabe 3/2013, S. 24 - 26 | Verfasser: Werner, W, Prof Dr med
oder auch
- Siegmar Stender Der Borreliosepatient im Fokus des Psychotherapeuten. Zur Komplexität psychosomatischen Arbeitens und Bedeutung psychodiagnostisch-psychotherapeutischer Achtsamkeit am Beispiel einer Infektionskrankheit -
hier
S.24
https://www.deutschepsychotherapeutenver...84399e852c
http://www.aerzteblatt-saar.de/pdf/saar1303_024.pdf
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Aus 06 2021
Bei dieser Auswertung handelt es sich um die erste bundesweite Studie zu Morbidität von
Lyme-Borreliose,
die kleinräumige Unterschiede und zeitliche Trends in Deutschland in der GKV Population, die ca. 88 % der Gesamtbevölkerung umfasst, untersucht hat. Jährlich wird bundesweit bei 240.000 bis 312.000 GKV-Patienten eine Lyme-Borreliose diagnostiziert.
Der zeitliche Trend der ambulanten Diagnosen ist in der überwiegenden Zahl der Kreise stagnierend bzw. leicht rückläufig. Regional bestehen deutliche Unterschiede mit Vorhandensein von zwei großen Clustern im Osten und Süden Deutschlands, wobei das größte Cluster mehrere Bundesländer umfasst.
Die aktuellen Ergebnisse zur kleinräumigen Verteilung der Lyme-Borreliose stellen eine wichtige Grundlage für populationsbasierte Präventionsmaßnamen dar.
Aus:
VA_21-06_Bericht_Borreliose_2021-06-24.pdf (versorgungsatlas.de)
Die Daten beziehen sich auf die Jahre 2010 - 2019
dann kam Corona, die Bürger verbrachten viel zeit in Feld, Flur und Wald.
stagnierend bzw. leicht rückläufig
Das sehe ich 2022 anders, ganz zu schweigen auf die Erhebungsgrundlage der Daten. Eine Meldepflicht besteht nicht flächendeckend.
Die genaue Häufigkeit der Lyme-Borreliose in Deutschland ist nicht bekannt.
In Deutschland schwankt die Meldeinzidenz in den Gebieten (Bundesländern) mit Meldepflicht
zwischen jährlich 26 Erkrankungen/100.000 Einwohnern (2015) und 41 Erkrankungen/100.000 Einwohnern (2013). Dabei gibt es aber deutliche geografische Unterschiede. Sekundärdatenanalysen basierend auf Kodierung und Abrechnungen von Ärzten und Krankenhäusern können Einblicke in Krankheitshäufigkeiten geben. Basierend auf diesen Daten wurde in einer Studie geschätzt, dass in Deutschland von jährlich 214.000 Patienten Lyme-Borreliose-Abrechnungen erstellt werden. Unabhängig von der genauen Anzahl der Neuerkrankungen pro Jahr ist unstrittig, dass es sich bei der Lyme-Borreliose um eine weit verbreitete Krankheit handelt, die ernst zu nehmen ist."
Aus:
RKI - RKI-Ratgeber - Lyme-Borreliose
Für Menschen (Politiker die Abhilfe schaffen könnten) klingt das alles sehr plausibel, für mich bleibt es unter diesen Umständen der Datenerhebung, die fragwürdigen Testverfahren, usw.
weiterhin Kaffeesatzleserei.
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Im IMD habe ich die für mich erste Fortbildung für chronische Infektionkrankheiten , auch Borreliose, entdeckt.
Vielleicht hilft so etwas wenigstens ein bisschen die Haltung vieler Ärzte zu ändern.
19.11.2022
09.30–15.30 Uhr
Mannheim
________________________________________
Referent/in:
Dr. med. Volker von Baehr | Dr. rer. nat. Cornelia Doebis | Alexander Lay | Dr. med. Petra Hopf-Seidel
Fortbildungsinhalte:
• Chronische Infektionen – Was ist das?
Labordiagnostik bei chronischen Infektionen und systemischer Entzündung
• TH1 /TH2/ TH17/Treg – Die Bedeutung des zellulären Immunsystems zur Kontrolle und Überwindung chronischer Infektionen Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten
• Von der Labordiagnostik zur Therapie - Umsetzung in der Praxis
• Die chronische Borreliose - Endogene und exogene Belastungsfaktoren als Mitursache einer Chronifizierung der Borreliose
________________________________________
Anzahl der Fortbildungspunkte: Die Zertifizierung zum Erhalt der Fortbildungspunkte wurde mit einem Punkt pro Fortbildungseinheit (45 Minuten) bei der Ärztekammer beantragt.
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26.08.2022, 16:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2022, 17:10 von
Il Moderator lI.)
XXX
Doppelposting gelöscht.
Mod.
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Zu #28
https://www.imd-berlin.de/fortbildungen
Fachvorträge - IMD Institut für medizinische Diagnostik, Labor (imd-berlin.de)
Inflammatiothek - inflammatio – Labor, Diagnostik und Fortbildungen für Ärzte
Meine persönliche Meinung zum IMD, es hat sich verändert, findet nicht mehr meine vollste Zustimmung.
(auf vielen Hochzeiten tanzen)
Nachtrag:
"Naja, zumindest wird ansatzweise seit kurzer Zeit der Müll getrennt. Da geht aber noch mehr!"
Urteilen Sie selbst, persönlich halte ich von Internet Bewertungen nicht viel, aber
https://www.kununu.com/de/imd-institut-f...kommentare