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Hallo Verena 87,
ich habe zur Ausschlussdiagnose auch eine Lumbalpunktion hinter mir und sie ist von den Ärzten sehr gut punktiert worden. War ziemlich schmerzlos, ist gut entnommen betäubt worden.
Die Gynäkologische Abteilung war das glaube ich, die machen unter den Geburten andauernd Betäubungen in dem Bereich und sind offensichtlich versierter...der Stationsarzt hat es 2 malig nicht hinbekommen...
Danach hatte ich durch den Entzug des Nervenwassers allerdings tagelang echt schlimme Kopfschmerzen, musste viel liegen, es ging mir wie bei einer schlimmen Migräne ziemlich schlecht. Meine Hausärztin sagte, das dauert so lange bis der Körper das fehlende Nervenwasser nachgebildet hat, also : viel trinken, Ruhe halten, abwarten. Bei mir waren es 3-4 Tage. Je mehr Röhrchen entnommen worden sind, desto schlimmere Kopfschmerzen, desto länger dauert es, war ihre Aussage.
Gebracht hat es nur den Ausschluss einer MS, sonst nichts, leider....
Viel Erfolg bei allem, was du vorhast.
Beste Grüße,
Fuxxi
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Da der Beitrag besser in die Rubrik "Borreliose" passt, habe ich in aus der Rubrik "allgemeine medizinische Fragen" nach "Borreliose" verschoben.
Viele Grüße Mod.
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Ich wollte mich mal wieder hier melden… leider ist mein Zustand unverändert. Das Antibiotikum hat gar nichts gebracht, also auch unter der Therapie keine Verbesserung. Im MRT war ich inzwischen auch, unauffällig. Also auch kein Hinweis auf MS. Wie es jetzt weitergeht? Keine Ahnung… wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass ich ne Borreliose habe? Müsste es dann nicht zumindest unter dem AB zu einer Verbesserung kommen? Was mich so stutzig macht, ist dass die Symptome „wandern“ und mal besser, mal schlechter sind. Momentan hab ich wieder extremes Muskelzucken und mein linker Arm brennt wie Feuer. Dafür ist die Muskelschwäche nicht so stark ausgeprägt. Seit ein paar Tagen hab ich jetzt auch noch einen „Kloß“ im Hals. Aber auch nur ab und zu. Langsam Dreh ich echt durch. Das Schlimme ist, man sieht mir die Symptome nicht ab und ich kann ganz normal alles machen. Das heißt, mein Umfeld fängt so langsam schon an, mich nicht für voll zu nehmen… am Mittwoch hab ich einen Termin in der Neurologie der Uni Mannheim. Bin mal gespannt welche Idee die noch so haben. Wenn das so weitergeht, besteh ich auf die Lumbalpunktion…
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Hallo Verena,
also kleine Verbesserungen habe ich mit den Antibiotika schon nach ein paar Tagen gespürt. Nur richtig besser wurde es erst nach ca. 8 Wochen. Ich bin leider auch heute nicht ganz symptomfrei, weil ich noch eine autoimmune Erkrankung habe und sich das Entzündungsgeschehen wechselseitig triggert. Trotzdem geht's mir wesentlich besser als damals und ich therapiere immer mal mit Kräutern etc., wenn die Symptome mir zu stark sind.
Ich weiß nicht, inwieweit du auf weitere Infektionen (Co-Infektionen) untersucht wurdest? Das ist oft "unser" Problem, dass noch andere Infektionen aktiv sind (bei mir waren es z. B. Chlamydien, von denen ich nichts wusste...) und man evtl. auch eine spezielle Therapie dafür benötigt. Warst du schon bei einem Borreliose-Spezialisten? Die kennen sich meist ganz gut damit aus, welche weiteren Infektionen evtl. in Frage kommen können und veranlassen entsprechende Untersuchungen.
Ich kenne das auch mit dem "Kopfkino" - mach dich da bitte nicht verrückt. Mir helfen Meditationen sehr gut, um dahingehend entspannt zu bleiben.
LG
Susanne
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Danke für deine Antwort. Ich muss mal schauen was alles untersucht wurde. Ich glaube einiges. Einige Ergebnisse muss und heute noch abholen. Bei einem Spezialisten war ich noch nicht. Da ich ja auf das AB überhaupt nicht reagiert habe, ist es in den Augen der Ärzte fraglich, ob überhaupt eine aktive Borreliose vorlag… Ich hör mir jetzt mal an was die am Mittwoch in der Neurologie so zu sagen haben. Meine Hausärztin dachte auch schon an eine Post-COVID nach Impfung..
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So, ich hab meine Blutwerte jetzt bekommen und noch mehr Fragezeichen im Kopf. Zwei Werte waren auffällig. Ich hatte noch kein Arztgespräch…
ANA lgG positiv (Titer 1:160)
Yersinien lgG positiv