14.10.2014, 20:45
Das Problem ist, dass die chronische Borreliose kein fester Bestandteil der Denkweise in der Schulmedizin ist. Rezidive und Persitenz von den Borreliose-Erregern haben keinen Eingang in die Köpfe gefunden und wenn dann nur als so große Ausnahme, dass diese auch gleich nicht so befundet werden. Auch die Rolle von Coinfektionen bakterieller und viraler Art ist weitgehend ein weißer Fleck auf der Landkart. Warum die Beschwerden da sind und was die Borrelien dabei machen, weiß letztlich sowieso keiner so genau. Das kann eigentlich nur jemand wissen, der dein Tochter schon lange kennt oder sie selber.
Die Laborbefunde tun da wenig zur Sache und sind nicht wirklich beweisend. Da müssten schon lebende Borrelien angezüchtet werden um die Hardliner zu überzeugen, dass die aktiv sind. Auch die CD 57 Werte sind nicht eindeutig nur durch Borrelien erniedrigt. Das kommt auch bei anderen Erkrankungen vor, darunter auch Virenerkrankungen.
Daher was wirklich zählt sind doch die Beschwerden, die irgendwie gelindert werden müssen. Also muss Ausschlussdiagnostik ohne Ende betrieben werden. Wenn sich die Schmerzen nicht anders erklären lassen, bleibt nicht viel übrig. Wenn da nun auch noch ein Neurologe dabei ist, warum eigentlich nicht.
Was wirklich wichtig ist, dass ihr Therapieoptionen habt unter denen ihr euch entscheiden könnt, was deiner Tochter am Besten hilft. Das alleine kann sie eigentlich nur selbst wissen.
Also bitte dranbleiben an der Sache. In Berlin gibt es doch auch örtliche Selbsthilfegruppen, die gehen doch auch zu Ärzten, da muss es doch einen geben, der Euch dann auch unterstützen kann. So wie ich es verstehe, braucht ihr zusätzlich einen verständigen Hausarzt, der dann auch Therapien kontrollieren kann usw. Vielleicht fragst du auch dort mal nach.
Liebe Grüße Urmel
Die Laborbefunde tun da wenig zur Sache und sind nicht wirklich beweisend. Da müssten schon lebende Borrelien angezüchtet werden um die Hardliner zu überzeugen, dass die aktiv sind. Auch die CD 57 Werte sind nicht eindeutig nur durch Borrelien erniedrigt. Das kommt auch bei anderen Erkrankungen vor, darunter auch Virenerkrankungen.
Daher was wirklich zählt sind doch die Beschwerden, die irgendwie gelindert werden müssen. Also muss Ausschlussdiagnostik ohne Ende betrieben werden. Wenn sich die Schmerzen nicht anders erklären lassen, bleibt nicht viel übrig. Wenn da nun auch noch ein Neurologe dabei ist, warum eigentlich nicht.
Was wirklich wichtig ist, dass ihr Therapieoptionen habt unter denen ihr euch entscheiden könnt, was deiner Tochter am Besten hilft. Das alleine kann sie eigentlich nur selbst wissen.
Also bitte dranbleiben an der Sache. In Berlin gibt es doch auch örtliche Selbsthilfegruppen, die gehen doch auch zu Ärzten, da muss es doch einen geben, der Euch dann auch unterstützen kann. So wie ich es verstehe, braucht ihr zusätzlich einen verständigen Hausarzt, der dann auch Therapien kontrollieren kann usw. Vielleicht fragst du auch dort mal nach.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)