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Kann jemand von euch mir mal (bitte möglichst einfach) erklären wie sich eine Impfung auf ein überaktives Immunsystem auswirkt?
Sofern es eine gesicherte Datenlage hierzu gibt.
Würde eine Impfung in Betracht ziehen, habe aber große Bedenken wegen Nebenwirkungen aufgrund der Vorerkrankung und dem instabilen IS.
Ein Arzt hat mir vor 8 Jahren aufgrund des Zeckenkontaktes eine Impfung verpasst und ab diesem Zeitpunkt waren alle Beschwerden explosionsartig da.
Aber beweisen lässt es sich halt nicht, ob die Impfung der Auslöser war, oder ob Beides zufällig zur selben Zeit statt fand
Ist so etwas Zufall oder "Pech", oder sollte man hier generell einen großen Bogen um einem Impfvorgang machen?
Fragen über Fragen.... Grüße von micci
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22.11.2020, 09:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2020, 09:50 von
Susanne_05.)
Diese Fragen beschäftigen mich auch bzgl. des überaktiven Immunsystems und Impfung.
Wogegen wurdest du denn damals geimpft Micci? ...gegen FSME?
Außer FSME habe ich bisherige Impfungen auch noch relativ gut überstanden. Klar, die triggern auch mein Immunsystem. Im Vergleich war es bisher aber meist so
: Impfung --> für paar Tage flach gelegen
: Virus o. ä. --> für etliche Wochen/Monate lahm gelegt, teilweise dauerhafte Schäden
Nach dem Ringelrötelnvirus hatte ich ja plötzlich meine Autoimmunerkrankung und mal ganz davon abgesehen, was die Borreliose noch alles ausgelöst hat.
Ich tendiere, rein vom Empfinden her, daher eher für die Impfung aber vielleicht gibt es zu diesem Thema auch noch etwas Input.
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Hallo Micci,
der letzte Satz hier könnte Dir vielleicht bei Deiner Recherche helfen.
Lasst ihr euch impfen gegen Corona (onlyme-aktion.org)
Über den Ausbruch von Borreliose erstmalig oder als erneuter Ausbruch nach einer Impfung, einer Operation, ist X Fach berichtet worden.
Aber Impfen ist scheinbar nicht gleich Impfen!
Impfen (onlyme-aktion.org)
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Ich verstehe nicht, wieso ihr diese Vergleiche zu anderen Impfstoffen anstellt. Das ist eine neuartige Technologie die ganz anders wirkt und die es bisher noch nie zur Zulassung gebracht hat. Normalerweise spritzt man einfach Antigen bei einer Impfung. Damit der Körper drauf ausreichend reagiert ist in aller Regel noch ein Adjuvanz zur Immunstimulation dabei, meist eine Aluminiumverbindung. So funktionieren bisherige Impfungen.
Bei den meisten der neuen Impfstoffe werden die eigenen Körperzellen dazu gebracht, Virusproteine zu produzieren und diese auf der Zellaußenfläche zu präsentieren. Dagegen soll der Körper dann eine Immunreaktion ausbilden. So zumindest mein Verständnis der Sache. Und als Laie würde ich mal sagen hat man da ein viel höheres Risiko für autoimmune Reaktionen als bei konventionellen Impfstoffen.