Hallo @all,
den Gutachtertermin (NP - neurol./psych.) des SG habe ich nun schon ca. 4 Wochen hinter mir. Was da herauskommt, bin ich gespannt.
Jedenfalls hatte ich ja auf den Befundbericht meiner neurol. Spezi von der DRV eine Stellungnahme bekommen. Eine sage und schreibe 1/3tel Seite, wo sie ihr eigenes Gutachten von 2012 anzweifeln und nun wieder schreiben das es sich auch um eine Neurasthenie oder eine larvierte Depresion handeln könnte. Und nach Vorlage eines aussagekräftigen NP-Sachverständigengutachtens wird ihrerseits eine abschließende Leistungsbeurteilung vorgenommen. Laborchemisch wäre keine chron. B. nachzuweisen (Haben nie ein Labor gemacht!)
Darauf haben wir nochmals auf die vorliegenden Befunde der Kogn. Tagesklinik, ect. in einer erneuten Stellung verwiesen u.v.m.
Jedenfalls da es sich ja um eine Multisystemerkrankung handelt und mehrere med. Fachgebiete durch die festgestellten Defizite betroffen sind, hatten wir nochmal darauf verwiesen dies auch fachübergreifend zu begutachten. (Da gibt es ein Urteil) usw. Außerdem bin ich vor 1961 geburen und das ignorieren sie so ganz im Antrag.
Meine Stellungnahme hat sich mit den den obigen GA-Termin überschnitten.
Weis jemand: Wird die RV eigentlich informiert, wenn das Gericht solch einen GA-Termin festlegt?
Diese Tage leitete mir das Gericht ein erneutes Schreiben der RV weiter. Darin schreibt die RV ich hätte in meiner Stellung (Schriftsatz) eine NP-Begutachtung abgelehnt. (Stimmt gar nicht!)
Und weiter:
"Da die Borrelienerkrankung jedoch typischerweise durch chron. Nervenwurzelreizsymtome in Erscheinung treten kann, ist die klinische Diagnosest. in 1. Linie die Domäne der Neurol."
Jedenfalls empfehlen sie nun schon wieder eine neurol./Psych. Begutachtung zu veranlassen.
Sehen die noch durch oder bin ich wirklich ....
So das musste ich mal los werden.
Mein Antrag auf GdB ist mittlerweile auch raus. Danke für eure Tipps. Das waren mit Befunden über 100 Seiten. Ob ich es richtig gemacht habe, weis ich nicht. Aber ich hoffe. Da sich alles überschneidet und keiner mir so richtig helfen kann und ich hier nur im Ringelreihen vom Arzt zu Arzt geschickt werde (und einer es auf den anderen Bereich schiebt), werden sie wohl nun ein "Osterei" in der Bearbeitung haben.
Wichtig ist ja auch hier die Leistungseinschränkung und da bin ich gespannt, was da so als Ergebnis heraus kommt oder ob ich auch hier einen neuen Aktenordner eröffnen darf.
LG FreeNine
PS: Beim GA-Termin hatte ich mir so viele Notizen gemacht, und meinen Begleiter vor der Tür sitzen. Das Gespräch war angenehm, aber die Fragen gingen nach Computer... konnte ich auch ohne Hilfe meiner Notizen beantworten, aber leider musste ich im nach hinnein feststellen, das ich nirgends groß zu meinem Leistungsdefizit befragt wurde bzw. kaum Gelegenheit dazu bekam das aus meiner Sicht zu schildern, so das da einiges gar nicht angesprochen wurde. Meinen Begleiter habe ich ganz vergessen vor der Tür und das ich eigentlich fragen wollte, ob er beim Gespräch dabei sein darf. Zwischendurch folgten auch noch körperl. Untersuchung. Einsicht in mitgebrachte Befunde sowie Tests und EEG bei dem Praxispersonal. Jedenfalls als ich fertig war und wieder auf dem Gang stand, stellte ich fest, das auch meine Handtasche fehlte. (Hing noch im Arztzimmer am Stuhl.)
Was ich wieder mit den vielen Worten sagen wollte. Eigentlich war ich schon an meine Belastungsgrenze gestoßen und um auch alles richtig zu beantworten in Höchstkonzentration, ist dann wieder einiges wichtiges entgangen.
Drückt mir die Daumen, das ich den Termin nicht ganz vermasselt habe.
den Gutachtertermin (NP - neurol./psych.) des SG habe ich nun schon ca. 4 Wochen hinter mir. Was da herauskommt, bin ich gespannt.
Jedenfalls hatte ich ja auf den Befundbericht meiner neurol. Spezi von der DRV eine Stellungnahme bekommen. Eine sage und schreibe 1/3tel Seite, wo sie ihr eigenes Gutachten von 2012 anzweifeln und nun wieder schreiben das es sich auch um eine Neurasthenie oder eine larvierte Depresion handeln könnte. Und nach Vorlage eines aussagekräftigen NP-Sachverständigengutachtens wird ihrerseits eine abschließende Leistungsbeurteilung vorgenommen. Laborchemisch wäre keine chron. B. nachzuweisen (Haben nie ein Labor gemacht!)
Darauf haben wir nochmals auf die vorliegenden Befunde der Kogn. Tagesklinik, ect. in einer erneuten Stellung verwiesen u.v.m.
Jedenfalls da es sich ja um eine Multisystemerkrankung handelt und mehrere med. Fachgebiete durch die festgestellten Defizite betroffen sind, hatten wir nochmal darauf verwiesen dies auch fachübergreifend zu begutachten. (Da gibt es ein Urteil) usw. Außerdem bin ich vor 1961 geburen und das ignorieren sie so ganz im Antrag.
Meine Stellungnahme hat sich mit den den obigen GA-Termin überschnitten.
Weis jemand: Wird die RV eigentlich informiert, wenn das Gericht solch einen GA-Termin festlegt?
Diese Tage leitete mir das Gericht ein erneutes Schreiben der RV weiter. Darin schreibt die RV ich hätte in meiner Stellung (Schriftsatz) eine NP-Begutachtung abgelehnt. (Stimmt gar nicht!)
Und weiter:
"Da die Borrelienerkrankung jedoch typischerweise durch chron. Nervenwurzelreizsymtome in Erscheinung treten kann, ist die klinische Diagnosest. in 1. Linie die Domäne der Neurol."
Jedenfalls empfehlen sie nun schon wieder eine neurol./Psych. Begutachtung zu veranlassen.
Sehen die noch durch oder bin ich wirklich ....
So das musste ich mal los werden.
Mein Antrag auf GdB ist mittlerweile auch raus. Danke für eure Tipps. Das waren mit Befunden über 100 Seiten. Ob ich es richtig gemacht habe, weis ich nicht. Aber ich hoffe. Da sich alles überschneidet und keiner mir so richtig helfen kann und ich hier nur im Ringelreihen vom Arzt zu Arzt geschickt werde (und einer es auf den anderen Bereich schiebt), werden sie wohl nun ein "Osterei" in der Bearbeitung haben.
Wichtig ist ja auch hier die Leistungseinschränkung und da bin ich gespannt, was da so als Ergebnis heraus kommt oder ob ich auch hier einen neuen Aktenordner eröffnen darf.
LG FreeNine
PS: Beim GA-Termin hatte ich mir so viele Notizen gemacht, und meinen Begleiter vor der Tür sitzen. Das Gespräch war angenehm, aber die Fragen gingen nach Computer... konnte ich auch ohne Hilfe meiner Notizen beantworten, aber leider musste ich im nach hinnein feststellen, das ich nirgends groß zu meinem Leistungsdefizit befragt wurde bzw. kaum Gelegenheit dazu bekam das aus meiner Sicht zu schildern, so das da einiges gar nicht angesprochen wurde. Meinen Begleiter habe ich ganz vergessen vor der Tür und das ich eigentlich fragen wollte, ob er beim Gespräch dabei sein darf. Zwischendurch folgten auch noch körperl. Untersuchung. Einsicht in mitgebrachte Befunde sowie Tests und EEG bei dem Praxispersonal. Jedenfalls als ich fertig war und wieder auf dem Gang stand, stellte ich fest, das auch meine Handtasche fehlte. (Hing noch im Arztzimmer am Stuhl.)
Was ich wieder mit den vielen Worten sagen wollte. Eigentlich war ich schon an meine Belastungsgrenze gestoßen und um auch alles richtig zu beantworten in Höchstkonzentration, ist dann wieder einiges wichtiges entgangen.
Drückt mir die Daumen, das ich den Termin nicht ganz vermasselt habe.
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
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