Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Adenosintriphosphat ATP
#81

Verständlicher Schnellkurs, zum Thema = Beitrag 4 im Link. Sinnvoll ist aber der ges. Beitrag. Was geht im Magen/Darm ab, wie funktioniert die Aufnahme von Wirkstoffen. Was sind Enzyme ......
Zitat:Die "Währungseinheit" für Energie innerhalb unseres Körpers ist das Molekül Adenosin-tri-phosphat, kurz ATP. Es spielt eine zentrale Rolle in unserem Energiehaushalt. Was es damit auf sich hat, verrät obenstehendes Video.
Aus:
http://www.br.de/telekolleg/faecher/biol...ng100.html

Da ich immer wieder lese, es wird weiterhin Q10 genommen, verweise ich auf die Links in den Beiträgen #31/35. Gibt es da nicht etwas besseres als Q10/Mono ?
Zitieren
Thanks given by: Luddi , Filenada
#82

Mir war es bis heute so nicht bekannt. Lightbulb
Zitat:Damit wurde erstmalig ein Zusammenhang zwischen dem Vitamin D-Status und der Leistungsfähigkeit der Mitochondrien der Skelettmuskulatur nachgewiesen. Körperliche Müdigkeit und Muskelschwäche ließen sich in der Studie durch orale Gabe von Vitamin D signifikant reduzieren. Auch subjektiv fühlten sich die Patienten nach Normalisierung des Vitamin D-Spiegels leistungsfähiger. Ein ähnlicher Zusammenhang kann für die Mitochondrien in anderen Körpergeweben (etwa im Nervengewebe) vermutet werden. Es ergibt sich ein deutlicher Hinweis auf eine mögliche körperliche Basis typischer Vitamin D-Mangelerscheinungen.
Aus:
http://vitamine-ratgeber.com/vitamin-d-r...ltraining/
Zitieren
Thanks given by: Filenada
#83

(07.04.2016, 17:00)fischera schrieb:  Körperliche Müdigkeit und Muskelschwäche ließen sich in der Studie durch orale Gabe von Vitamin D signifikant reduzieren. Auch subjektiv fühlten sich die Patienten nach Normalisierung des Vitamin D-Spiegels leistungsfähiger.

DAS kann ich aus eigener Erfahrung voll und ganz bestätigen! Icon_thumbs2-up_new
Ich war aber schon VOR Erreichen des angestrebten Referenzbereiches wieder leistungsfähiger (nicht zu 100 % - das bin ich bis heute leider noch nicht, aber um etliches mehr als vorher). Der unerträgliche Ganzkörpermuskelkater war schon nach der zweiten 20.000er Pille weg und ist seitdem auch nie wieder aufgetaucht. *dreimalaufholzklopf*

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by:
#84

Ich habe immer Angst, durch Vit. D die Borrelien noch zu "fütter", wie ich es mal gelesen habe.

ATP wurde gemessen, ganz niedriger Wert bei mir.
Zitieren
Thanks given by:
#85

@ Klaus #84

wir stöbern hier ja schon einige Zeit zusammen rum. Ich glaube, du musst dich hiermit auseinandersetzen.
http://www.mitochondriopathien.de/tag/atp/

Vitamin D - was ja mehr ein Hormon ist.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/in...p?id=40818
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=998

Mein Dr. hat mich sehr ernsthaft auf meinen D Spiegel ermahnt. Vor 2 Jahren so bei 10, jetzt bei 40. Nehme zu wenig (1000)
Seine Erfahrungen, sind überwiegend POSITIV, bei Werten die nach oben gegangen sind.
Zitieren
Thanks given by: Klaus , Waldgeist
#86

20.05.2016
Zitat:Was sind Labormarker für die sekundäre Mitochondriopathie?

Wir empfehlen das ATP-intrazellulär (gemessen in aus Heparinblut isolierten Leukozyten) und als indirekten Marker die Laktat/Pyruvat-Ratio. Beim ATP ist darauf zu achten, dass die Analyse aus Heparinblut durchgeführt wird, da andere Antikoagulantien wie Citrat oder EDTA durch ihre Kalziumblockade zahlreiche Zellstoffwechselprozesse „künstlich“ hemmen. Das Blut muss zudem ohne signifikante Temperaturschwankungen, d.h. per Kurier ins Labor gebracht werden. Der ATP-Belastungstest gibt keine zusätzliche Aussage im Vergleich zur ATP-Mengenanalyse und ist zudem präanalytisch nur sinnvoll durchführbar, wenn das Blut innerhalb von 2 Stunden nach Blutabnahme im Labor verarbeitet wird. Bei der Laktat/Pyruvat-Ratio ist darauf zu achten, dass beide Metaboliten in Natriumfluorid (NaF)-antikoaguliertem Blut bestimmt werden, da NaF die Glykolyse hemmt. Nicht geeignet als Marker für die Mitochondriopathie sind die LDH-Isoenzyme und die M2PK. Die LDH-Isoenzyme haben nur dann eine Aussage, wenn die Blutprobe unmittelbar nach Blutabnahme hochtourig zentrifugiert wird, da ansonsten eine eintretende Erythrozytenhämolyse zu falsch erhöhten Werten für die LDH4 und LDH5 führt. Unsere Erfahrung ist, dass nach der üblichen Zentrifugation in der Praxis noch zu viele Resterythrozyten im Überstand sind. Die M2PK ist eine Isoform der Pyruvatkinase, die in einigen Tumorzellen überexprimiert wird. Deshalb hat die M2PK im Stuhl trotz relativ geringer Spezifität eine gewisse Bedeutung in der Darmkrebsdiagnostik erlangt. Die geringe Spezifität ist dadurch bedingt, dass M2PK in schnell proliferierenden Zellen auch ohne tumoröse Entartung exprimiert wird. Bei lokalen aber auch systemischen Entzündungen ist das der Fall. Das erklärt auch, warum M2PK im EDTA-Blut sehr häufig bei Patienten mit Entzündungserkrankungen ansteigt. Dieses führt häufig zu Verunsicherung von Patienten und Behandlern.
Mehr zum Thema.(19.09.12 !)
http://www.inflammatio.de/index.php?id=9752
Zitieren
Thanks given by: Filenada , Waldgeist
#87

Zitat:1. Neues aus dem Labor

Änderung des Normwertes für ATP-intrazellulär

Seit 15.7. 2016 haben wir den Normwert für die Analyse ATP von > 2,0 auf > 2,5 verändert. Dies erfolgte nach einer statistischen Neuberechnung anhand von mehr als 8000 vorhandenen Ergebnissen. Es hatte sich gezeigt, dass der bisherige Normwert zu niedrig war, da er sich an vermeintlich „Gesunden“ orientiert hatte, wobei typischerweise chronisch entzündliche Erkrankungen ohne aktuellen Schub unberücksichtigt bleiben. Für Verlaufsbetrachtungen sind die Werte verwendbar, da sich die Methode nicht verändert hat.
Quelle:
http://www.inflammatio.de/fortbildung/archiv.html
Zitieren
Thanks given by: Filenada , borrärger , Waldgeist
#88

Als der Wert bei mir 2010 das erste Mal gemessen wurde, war der Normbereich noch > 1. Wenn ich ein ATP von 5-6 habe, aber sehr erschöpft bin, was soll der Wert aussagen? Ich denke, da muss sich in der Analytik noch einiges tun.
Zitieren
Thanks given by: Waldgeist
#89

Diese Geschichten sind ja noch "in den Kinderschuhen" #31/35.
Aber eine Erschöpfung in einem Zusammenhang mit einem hohen ATP Wert zu bringen, greift zu kurz, finde ich.
Vielleicht wird die Energie an anderer Stelle viel nötiger gebraucht. Vielleicht machen gerade Reparaturen im Körper die Erschöpfung aus.
Wir selbst steuern das nicht.

Mein Vergleichsbeispiel:
Der Mensch braucht keine Finger, Zehen, Ohren, Nasen ... zum überleben. Darum opfert das Gehirn sie, bei
Zitat:Mit Beginn der Abkühlung von außen zielen alle Reaktionen des Körpers darauf ab, die Kerntemperatur solange wie möglich stabil zu halten. Schon mit dem ersten Kälteschock ziehen sich die Blutgefäße in der Haut und nahe der Körperoberfläche zusammen, der Blut- und Wärmeaustausch zwischen dem warmen Körperkern und den kalten Extremitäten, der normalerweise für eine gleichmäßig Körpertemperatur sorgt, wird eingeschränkt.
Aus:
http://www.scinexx.de/dossier-detail-118-4.html

Nachtrag:
http://www.borreliose-lorenz.de/sekundae...thien.html
Zitieren
Thanks given by: Waldgeist
#90

So, hab mir jetzt diesen gesamten Thread hier durchgelesen, alle verlinkten Buchstaben und Videos inhaliert.
Wie schon in dem anderen ATP-Thread geschrieben, hab ich vorgestern mein Ergebnis bekommen:
0,2 μM (Referenzbereich: > 2,5)
Damit hab ich hier vermutlich den Jackpot geknackt... Icon_grab-schaufler

Antwort auf vermutlich kommende Fragen: Ich hab diesen Wert nicht aus Spaß bestimmen lassen, sondern weil ich mit dieser Schlappheit/Müdigkeit/Kraftlosigkeit nicht mehr so weitermachen kann. Sämtliche Energie geht für meinen Job drauf bzw. eventuelle (inzwischen seeehr seltene) Freizeitaktivitäten auf einem Sonntag, wenn ich mich am Tag davor genügend körperlich erholen konnte. Danach, vor allem wochentags nach der Arbeit, bin ich einfach nur noch tot. Im Kopf ist meist noch genügend Energie vorhanden, aber nicht im Körper. Aktuelles Beispiel: nach 5 min Auto saugen (keine geschätzten 5 min, sondern am Automaten bezahlte) zittern mir noch anderthalb Stunden später die Gummibeine. Ähnlich ist es mit Tätigkeiten im Haushalt & Co. Wenn ich beispielsweise lese, daß jemand nach dem Grundputz seiner Wohnung den Rest des Tages völlig geschafft war, kann ich nur sagen, für den Grundputz müßte ich mir drei Wochen Urlaub nehmen - und das ist nicht übertrieben...

Deshalb meine ganz konkrete Frage an die, die hier letztes und vorletztes Jahr geschrieben haben, daß sie mit Q10- bzw. Ubiquinol/Ubichinol-Substitution begonnen haben (und das waren ja einige):
Welches Präparat mit welcher Dosierung habt Ihr wie lange genommen und was hat es bewirkt (subjektiver Zustand + ATP-Wert)?

Ich möchte keine neuen Links und auch keine Diskussionen über mögliche Ursachen usw., sondern ganz konkrete Angaben von Euch.

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
Zitieren
Thanks given by: Waldgeist


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste