01.03.2016, 12:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2016, 12:02 von Dranbleiben.)
Hallo Teebaumöl,
ich habe ätherische Öle bisher oral und topisch angewendet. Die orale Anwendung beschränkte sich allerdings im Wesentlichen auf Tees und Fisherman's Friends . Da, wie ich hier schon häufiger geschildert habe, die Wirkung von Antiborremitteln bei mir mit i.d.R. mit einer schlagartigen Symptomverbesserung/Veränderung einhergeht, konnte ich diesen Zusammenhang ausmachen. Hier im Forum habe ich dann über Anja von der topischen Anwendung erfahren. Diese hat zumindest, in der von ihr angewendeten, hochdosierten Form (20 Volumen % Lösung in Trägeröl) einen eindeutig stärkeren Effekt gehabt als die die von mir oben genannten Darreichungsformen (Tee und Bonbons). Von ihr wurde der Weg über die Haut empfohlen, da man hier die "sofortigen" Verstoffwechselung über die Leber vermeidet (> First pass effect). Das liegt daran, dass die über den oralen Weg aufgenommenen Substanzen erst mal direkt zur Leber geleitet werden, bevor sie in den restlichen Körper gelangen. Eine Abnahme der Wirksamkeit, ist da nicht auszuschließen. Außerdem können lipophile Substanzen sehr Hautgänging sein.
Mehr Infos findest du übrigens hier: http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1156
Die Frage, die sich mir stellt ist, ist wie weit sich beide Anwendungswege (oral und topisch) in ihrer effektiven Konzentration im Körper unterscheiden...
Sicherlich spielt hier die maximal erreichte Konzentration eine Rolle. Diese dürfte bei der topischen Anwendung auf jeden Fall auch von dem Ort der Anwendung abhängen. Hier habe ich übrigens besonders Orte gewählt, bei denen die Blutgefäße nahe an der Hautoberfläche liegen (Armbeugen, Pulsadern vor der Hand, Hals, und Fuß) um die Aufnahme und Verteilung im Körper zu verbessern. Ich glaube Anja hatte darauf hingewiesen...
Durch die unterschiedlichen Applikationsorte, dürfte ein Vergleich beider Applikationen in Sachen effektiver Konzentration im Körper wahrscheinlich schwer sein. Soviel zu meiner vorherigen Frage. Bliebe nur, es auszuprobieren...
Rein rechnerisch ist die von mir in der topischen Aufnahme angewendeten Menge aber wahrscheinlich geringer ausgefallen als das, was du eingenommen hast.
Ich schätze, dass ich pro Anwendung ca. 1 ml bis 1,5 ml auf die genannten Orte aufgetragen habe. Da ergibt sich dann die folgende Tropfenmenge:
1 ml = 4 Tropfen
1,5 ml = 6 Tropen
2 ml = 8 Tropfen
Damit lag ich wahrscheinlich bei einer Menge von ca. 6 Tropfen pro Tag.
Bei dir waren es 3 x 3 = 9 Tropfen. Wobei natürlich immer nur 3 gleichzeitig eingenommen wurden.
Das mal so als Aufstellung. In wie weit unterschiedliche Öle sich überhaupt vergleichen lassen und sich die Anwendungsarten unterscheiden (Verlust durch Leber oder Verdunstung auf der Haut) sei mal dahingestellt. Außerdem ist unklar, in wie weit Spitzenkonzentrationen "wichtiger" sind als einen Pegel über den Tag zu halten.
Ich hab richtig Lust, mal wieder mit den ÄÖs weiterzumachen.. :) Werd's demnächst mal liposomal probieren.
Grüße!
ich habe ätherische Öle bisher oral und topisch angewendet. Die orale Anwendung beschränkte sich allerdings im Wesentlichen auf Tees und Fisherman's Friends . Da, wie ich hier schon häufiger geschildert habe, die Wirkung von Antiborremitteln bei mir mit i.d.R. mit einer schlagartigen Symptomverbesserung/Veränderung einhergeht, konnte ich diesen Zusammenhang ausmachen. Hier im Forum habe ich dann über Anja von der topischen Anwendung erfahren. Diese hat zumindest, in der von ihr angewendeten, hochdosierten Form (20 Volumen % Lösung in Trägeröl) einen eindeutig stärkeren Effekt gehabt als die die von mir oben genannten Darreichungsformen (Tee und Bonbons). Von ihr wurde der Weg über die Haut empfohlen, da man hier die "sofortigen" Verstoffwechselung über die Leber vermeidet (> First pass effect). Das liegt daran, dass die über den oralen Weg aufgenommenen Substanzen erst mal direkt zur Leber geleitet werden, bevor sie in den restlichen Körper gelangen. Eine Abnahme der Wirksamkeit, ist da nicht auszuschließen. Außerdem können lipophile Substanzen sehr Hautgänging sein.
Mehr Infos findest du übrigens hier: http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=1156
Die Frage, die sich mir stellt ist, ist wie weit sich beide Anwendungswege (oral und topisch) in ihrer effektiven Konzentration im Körper unterscheiden...
Sicherlich spielt hier die maximal erreichte Konzentration eine Rolle. Diese dürfte bei der topischen Anwendung auf jeden Fall auch von dem Ort der Anwendung abhängen. Hier habe ich übrigens besonders Orte gewählt, bei denen die Blutgefäße nahe an der Hautoberfläche liegen (Armbeugen, Pulsadern vor der Hand, Hals, und Fuß) um die Aufnahme und Verteilung im Körper zu verbessern. Ich glaube Anja hatte darauf hingewiesen...
Durch die unterschiedlichen Applikationsorte, dürfte ein Vergleich beider Applikationen in Sachen effektiver Konzentration im Körper wahrscheinlich schwer sein. Soviel zu meiner vorherigen Frage. Bliebe nur, es auszuprobieren...
Rein rechnerisch ist die von mir in der topischen Aufnahme angewendeten Menge aber wahrscheinlich geringer ausgefallen als das, was du eingenommen hast.
Ich schätze, dass ich pro Anwendung ca. 1 ml bis 1,5 ml auf die genannten Orte aufgetragen habe. Da ergibt sich dann die folgende Tropfenmenge:
1 ml = 4 Tropfen
1,5 ml = 6 Tropen
2 ml = 8 Tropfen
Damit lag ich wahrscheinlich bei einer Menge von ca. 6 Tropfen pro Tag.
Bei dir waren es 3 x 3 = 9 Tropfen. Wobei natürlich immer nur 3 gleichzeitig eingenommen wurden.
Das mal so als Aufstellung. In wie weit unterschiedliche Öle sich überhaupt vergleichen lassen und sich die Anwendungsarten unterscheiden (Verlust durch Leber oder Verdunstung auf der Haut) sei mal dahingestellt. Außerdem ist unklar, in wie weit Spitzenkonzentrationen "wichtiger" sind als einen Pegel über den Tag zu halten.
Ich hab richtig Lust, mal wieder mit den ÄÖs weiterzumachen.. :) Werd's demnächst mal liposomal probieren.
Grüße!