03.10.2016, 17:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2016, 10:42 von lI Moderator Il.)
Grundsatzdiskussion abgetrennt aus http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=9380 Mod.
Also: Durch die Photonentherapie werden die in den Mitochondrienmembranen lokalisierten Enzymsysteme stimuliert und bilden wieder Energieäquivalente, die das abgekämpfte Immunsystem nutzen kann, um sich gegen die Erreger zu wehren. Das wäre in der Zusammenfassung das, was Dr. Wolfram Kersten bei einer Tagung der Deutschen Borreliosegesellschaft berichtet hat und das, was mir nach ein paar Semestern Biochemie auch absolut einleuchtend ist. Ansonsten schreiben halt viele Leute viel Stuss dazu. Der Begriff Heilung ist dabei sehr hoch gehängt. Die Erreger kriegt man nicht mehr aus dem Körper raus, aber man kann "gesunder Träger" sein, was bedeutet, dass man keine Symptome mehr hat. Ein paar Jahre habe ich das ja hingekriegt und hätten sich meine Lebensumstände nicht sehr verschlechtert, wäre es auch jetzt noch so. Wobei ich nie wieder so schlimme Schübe hatte wie vor der Therapie. Und viele Leute haben nach den Antibiosen auch wieder Rezidive, das kommt sich also mehr oder weniger gleich. Woitzel hat mit seiner Erfolgsrate sicherlich übertrieben und hat wohl auch keine Langzeitbeobachtungen gemacht. Und Borreliose wird halt meist multikausal verursacht, ich habe z.B. auch Antikörper gegen 6 Schimmelpilzarten, die ja bekanntermaßen nicht sehr gesundheitsförderlich sind.
Was aus den Leuten wurde, die ich im Behandlungszimmer kennengelernt habe, weiß ich in der Regel nicht. Eine Frau hat sich von ihrer Katze ne Nymphe ins Bett schleppen lassen und sich dadurch ne böse Neuinfektion eingefangen.
Ich bin im Moment auch fast wieder am Ende eines Behandlungszyklusses, meine Coinfektionen waren recht hoch. Aber mir ist auch erinnerlich, dass ich mir im Gelände im Frühjahr zwei Mal was weggekratzt habe, was vielleicht Larven oder Nymphen waren.
LG
Claire
Also: Durch die Photonentherapie werden die in den Mitochondrienmembranen lokalisierten Enzymsysteme stimuliert und bilden wieder Energieäquivalente, die das abgekämpfte Immunsystem nutzen kann, um sich gegen die Erreger zu wehren. Das wäre in der Zusammenfassung das, was Dr. Wolfram Kersten bei einer Tagung der Deutschen Borreliosegesellschaft berichtet hat und das, was mir nach ein paar Semestern Biochemie auch absolut einleuchtend ist. Ansonsten schreiben halt viele Leute viel Stuss dazu. Der Begriff Heilung ist dabei sehr hoch gehängt. Die Erreger kriegt man nicht mehr aus dem Körper raus, aber man kann "gesunder Träger" sein, was bedeutet, dass man keine Symptome mehr hat. Ein paar Jahre habe ich das ja hingekriegt und hätten sich meine Lebensumstände nicht sehr verschlechtert, wäre es auch jetzt noch so. Wobei ich nie wieder so schlimme Schübe hatte wie vor der Therapie. Und viele Leute haben nach den Antibiosen auch wieder Rezidive, das kommt sich also mehr oder weniger gleich. Woitzel hat mit seiner Erfolgsrate sicherlich übertrieben und hat wohl auch keine Langzeitbeobachtungen gemacht. Und Borreliose wird halt meist multikausal verursacht, ich habe z.B. auch Antikörper gegen 6 Schimmelpilzarten, die ja bekanntermaßen nicht sehr gesundheitsförderlich sind.
Was aus den Leuten wurde, die ich im Behandlungszimmer kennengelernt habe, weiß ich in der Regel nicht. Eine Frau hat sich von ihrer Katze ne Nymphe ins Bett schleppen lassen und sich dadurch ne böse Neuinfektion eingefangen.
Ich bin im Moment auch fast wieder am Ende eines Behandlungszyklusses, meine Coinfektionen waren recht hoch. Aber mir ist auch erinnerlich, dass ich mir im Gelände im Frühjahr zwei Mal was weggekratzt habe, was vielleicht Larven oder Nymphen waren.
LG
Claire
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