11.08.2017, 10:59
@Johanna: Wie bereits geschrieben, man muss dort ja nicht mitmachen was man nicht kann und sollte es auch nicht. Und das ist ja das gute an der Reha, denn nur so können die Therapeuten und Ärzte ein vernünftiges Gutachten über dein Leistungsprofil erstellen. Wie gesagt, bei den Patienten in der Frühreha bestand die Reha zum Beispiel daran wieder zu erlernen, alleine auf Toilette zu gehen oder selbstständig zu essen. Von daher bleib ich dabei, nicht Rehafähig zu sein ist schwer. Meine zweite bestand aus manueller Therapie, wo ich nur liegen musste und ein Phyisotherapeutin versucht hat meine Nervengeschichten zu bearbeiten. Und liegen kann man doch immer, oder? Und Psychologen sind wie bereits geschrieben auch nur mal zum quatschen da.
@Markus:
Du zerbrichst dir zu sehr den Kopf über das was andere Denken. Meine Erfahrung ist, dass sich jeder Arzt sowieso sein eigenes Bild macht und auf die anderen Diagnosen keinen Wert legt. Und dann stell dir doch mal bitte die Frage, was passiert, wenn du wegen "Borreliose" berentet wirst und zum Arzt gehst? Genauso nichts anderes. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Dann wird maximal noch gefragt ob du Leitliniengerecht therapiert wurdest. Dann sagst du ja und dann ist das Thema auch durch. Dann sind es eben "Defektheilungen" und die Sache ist für den Arzt genauso erledigt.
Ich verstehe nicht, wieso du das so abwertend schreibst. Psychische Erkrankungen sind genauso Erkrankungen wie jede andere auch. Und das hat nichts damit zu tun ein Psycho zu sein oder einen an der Klatsche zu haben.
Was wurde denn aus den Diagnosen die dir die Kliniken gestellt haben? Wurden die Therapiert? Wenn ja wie? Was hat es gebracht? Und wenn nichts, was wurde Vorgeschlagen wie es weiter geht? Was macht dich so sicher das die Borreliose für deine Beschwerden verantwortlich ist?
Es bringt nichts, gegen eine Wand zu laufen. Eher sollte man versuchen an ihr vorbei zu gehen.
@Markus:
Zitat:Mir geht es gar nicht um die Borreliose, sondern darum, keine stigmatisierende psychiatrische Diagnose zu bekommen. Bei jedem Arztbesuch fragt der Arzt, was man beruflich macht. Wenn man dann sagt, dass man berentet ist, wird auch gleich die Frage kommen, weshalb. Und schon ist man wieder in einer Schublade. Ein Beispiel von vielen. Finanziell macht es für mich vermutlich eh keinen Unterschied, ob Rente oder Sozialhilfe oder H4.
Du zerbrichst dir zu sehr den Kopf über das was andere Denken. Meine Erfahrung ist, dass sich jeder Arzt sowieso sein eigenes Bild macht und auf die anderen Diagnosen keinen Wert legt. Und dann stell dir doch mal bitte die Frage, was passiert, wenn du wegen "Borreliose" berentet wirst und zum Arzt gehst? Genauso nichts anderes. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Dann wird maximal noch gefragt ob du Leitliniengerecht therapiert wurdest. Dann sagst du ja und dann ist das Thema auch durch. Dann sind es eben "Defektheilungen" und die Sache ist für den Arzt genauso erledigt.
Zitat:Wenn man mal rein quantitativ die Berichte anschaut, sieht das so aus: Standardsachen bei allen möglichen Fachärzten über die Jahre weg eigentlich immer unauffällig; dann 2-3 Berichte von Psychokliniken und sicher nochmal gleich viele Psychodocs/Therapeuten, bei denen man nach Aktenlage meinen muss, dass ich schwerst gestört bin, in Wahrheit allerdings nur an einer unerkannten Infektion gelitten habe.
Ich verstehe nicht, wieso du das so abwertend schreibst. Psychische Erkrankungen sind genauso Erkrankungen wie jede andere auch. Und das hat nichts damit zu tun ein Psycho zu sein oder einen an der Klatsche zu haben.
Was wurde denn aus den Diagnosen die dir die Kliniken gestellt haben? Wurden die Therapiert? Wenn ja wie? Was hat es gebracht? Und wenn nichts, was wurde Vorgeschlagen wie es weiter geht? Was macht dich so sicher das die Borreliose für deine Beschwerden verantwortlich ist?
Es bringt nichts, gegen eine Wand zu laufen. Eher sollte man versuchen an ihr vorbei zu gehen.