19.08.2017, 08:10
Was mich auch noch interessieren würde: Gibt es überhaupt Länder mit Zecken-Problemen und deren Infektionskrankheiten wo mehr geforscht wird?
LG,
LG,
Waldgeist
“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
Zitat:Lyme-Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Babesiose, Bartonellose, Tularämie und andere – sie alle sind anerkannte zeckenübertragene Krankheiten. Borreliose breitet sich weltweit immer stärker aus. Betroffene u. a. aus Australien, Brasilien, Kanada, Kroatien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Island, Russland, Rumänien, Polen, Südafrika, Spanien, Italien, Großbritannien, den Niederlanden, den USA, der Schweiz und nicht zuletzt ...Aus:
Zitat: Lyme-Borreliose ist ein weltweites ProblemAus:
In mindestens 65 Ländern dieser Erde erkranken Menschen an Lyme-Borreliose - kein Wunder also, dass sich weltweit Selbsthilfegruppen finden - eine Übersicht findet sich ...
Zitat:Ard Nijhof wurden kürzlich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung 1,2 Millionen Euro zur Bildung einer Nachwuchsgruppe bewilligt, um unter anderem genau dieser Frage nachzugehen. Das Team will untersuchen, welche Zeckengene an der Übertragung der Erreger beteiligt sind. Die Forscher folgen molekularbiologisch einer kleinen Odyssee, die im Darm der Zecke beginnt. Denn hier landet zunächst die Blutmahlzeit, die beispielsweise mit Borrelia burgdorferi infiziert ist, dem Erreger der Lyme–Borreliose.Aus:
...
Sein Team will bei Ixodus ricinus die Gene identifizieren, die für all diese Prozesse verantwortlich sind. „Wir hoffen, Gene zu finden, die ein gutes Ziel für Antikörper abgeben, um Impfstoffe entwickeln zu können.“
Zitat:SCHLUSSFOLGERUNGEN:Aus:
Wir präsentieren eine erste Entwurfskarte des I. ricinus-Genoms basierend auf einer PacBio-Illumina-Assemblierung. Das I. ricinus Genom war 26% (500 Mb) größer als das Genom seines amerikanischen Verwandten I. scapularis. Basierend auf der Genomgröße von 2,65 Gb schätzten wir, dass wir etwa 67% der nicht repetitiven Sequenzen abgedeckt haben. Die Genomannotation erleichtert das Screenen auf spezifische molekulare Signalwege in I. ricinus-Zellen und bietet einen Überblick über Eigenschaften und Funktionen.
(27.10.2017, 12:57)urmel57 schrieb: -Anhand von Sekundärdaten einer Krankenkasse soll die Versorgung auf nationaler Ebene charakterisiert werden. Hierzu wird insbesondere die durchgeführte Diagnostik und Therapie analysiert.Es ist auf jeden fall ein erfreulicher Schritt in die richtige Richtung, blos schade dass Sie bei sekundärdaten der KK (was auch immer das ist) nicht an die Daten der Privatrezepte und -Ärzte dran kommen. Ich hoffe nur es fällt Ihnen auf, dass die Patienten dann mit der Therapie Ihrer Krankheit einfach aus dem Gesundheitssystem verschwinden. Interressant wäre es wenn auch die Daten der Privatkassen und -Ärzte, Privatrezepte mitspielen würden. Erst dann kann man nachvollziehen was die Patienten durchmachen. Vielleicht sollte man mal nachfragen, welche genauen Daten denn erforscht werden können.
Zitat:Basierend auf einer Studie zurAus: (2012 aber
Seroprävalenz in Niedersachsen
rechnet man
allerdings mit 60.000 bis 100.000
Neuerkrankungen pro Jahr
(Poggensee u.a. 2008).
Zitat:Für chronische Borreliose, die durch späte DiagnoseAus:
stellung
und unzureichende Behandlung sehr
häufig vorkommt, gibt es keine Klassifikations
-Nummer.
Besonders
durch die
Benutzung der Nr. A 69.2
sowohl
für frische als auch für
Späterkrankungen ergeben sich schwere Fehler in der Statistik.
Die
mitunter von Experten geäußerte Behauptung, chronische Borreliose gäbe es nicht oder sehr selten,
entspricht nicht der Realität.
Derzeit werden vermutlich
obendrein
chronisch Kranke in jedem Quartal
von den Krankenkassen mit der Nr. A69.2 neu gezählt
Zitat:Lyme-Borreliose-Diagnose Markt: Global Growth von Herstellern, Regionen, Produkttypen, Hauptanwendungsanalyse und Prognose bis 2025
December 6, 2019
Zitat:Insekten
Dazu haben sie viele Überlebensstrategien entwickelt, von denen auch wir Menschen in Zukunft profitieren könnten – indem sie Antibiotika liefern, den biologischen Pflanzenschutz unterstützen oder eine wichtige Eiweiß-Quelle für die Menschheit werden.
Zitat:Stand: 16.09.2019
Doch viele Pharmakonzerne haben die Antibiotika-Forschung eingestellt: Mehrere Firmen, unter anderem Bristol-Myers Squibb, Abbott, Eli Lilly, Wyeth, Aventis und Bayer sind bereits vor mehr als zehn Jahren ausgestiegen.
Erst kürzlich haben drei weitere große Unternehmen - AstraZeneca, Sanofi und Novartis - die Entwicklung von Antibiotika gestoppt.
Und auch der weltgrößte Gesundheitskonzern Johnson & Johnson bestätigte dem NDR, dass er keine weiteren, neuen Antibiotika entwickle.
Antibiotika-Forschung:
Warum Unternehmen aussteigen | NDR.de - Ratgeber - Gesundheit