Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


TV - Tipp
#81

Die DÄNEN wurden Ja auch wieder rumgereicht.

Zitat:Oktober 01, 2016
Der Berichterstattung des dänischen Senders TV2, auf den sich Frontal21 bezieht, war journalistisch derartig fragwürdig, dass der Fernsehsender sowie der dänische Presserat mit Beschwerden online und offline regelrecht bombardiert und auch im TV-Pressegespräch in Dänemark extrem kontrovers diskutiert wurde.
Aus:
http://www.XXX (s. Forenregel) -clinic.de/de/statement-of-the-XXX (s. Forenregel) -clinic-on-the-documentary-entitled-snyd-eller-borrelia-of-the-danish-channel-tv2-on-29-09-2016/

Anmerkung
Das die Hauptauseinandersetzung auf Facebook läuft, nicht hier, darüber muss ich persönlich nachdenken.

Beschwerden beim Rundfunkrat ALLER Bundesländer hatten wir doch schon.
(Zeckenkrieg)
Zitieren
Thanks given by:
#82

(01.12.2017, 11:49)fischera schrieb:  Beschwerden beim Rundfunkrat ALLER Bundesländer hatten wir doch schon.
(Zeckenkrieg)

Tatsächlich? Wo kann man die Beschwerde und Stellungnahme nachlesen?
Zitieren
Thanks given by:
#83

Das mit dem Rundfunkrat war schon vor unserer Zeit hier und bezog sich auf eine Arte Sendung 2012. Alles hat seine Geschichte, alles seinen Hintergrund, der sich dann auch gerne im Untergrund erst zeigt. Ich bin sicher, nicht jeder möchte diesen selbst erfahren.

Zum anderen von wegen Dänen, darum ging es doch bei Visite gar nicht. Zumindest konnte ich aktuell keine Zusammenhänge im Visitebeitrag erkennen.

Der Frontalbeitrag ist leider nicht mehr im Podcast. Er war jedoch wesentlich ausgewogener, was man gerne auch der Arbeit von OnLyme-Aktion anrechnen darf. Es gab dazu angeblich auch Beschwerde von anderer Stelle. Aber sich lediglich immer über alles Beschweren führt konstruktiv irgendwann nicht mehr weiter, wenn die Glaubwürdigkeit erhalten werden soll.

Manchmal drängt sich mir der Verdacht auf, dass manche lieber dem Schwarz-Weiss-Denken anhängen als denen, die nach tragfähigen Lösungen suchen? Es muss doch mal was vorangehen, bevor die Patienten und die, die sich wirklich selbstlos für diese einsetzen, restlos zwischen den Fronten zerrieben werden.

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: Filenada , Zotti , anfang , Greif , FreeNine
#84

Zu #83

Ich sah die Dänen im TV Beitrag.

Diesen Link kann ich dahingehend nicht überprüfen, an diesem Rechner.
Vertraue aber meinem Gehirn noch.
http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Bo...en151.html

Ich nehme die Hinweise und Anmerkungen als Grund für eine in Zukunft zurückhaltenderer Aktivität, hier bei OnLyme.

Auf den Tisch hauen ist nicht immer sinnvoll, aber ...

Vielleicht fehlt mir auch die Gedult?

Zitat:Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger

In den letzen Jahren des Protests ging es bergauf für viel Patienten, Ärzte dachten nach, (be)handelten anders.

In den letzten Monaten sehe ich das aber gerade wieder rückläufig.

So mein persönlicher Eindruck.


Zitat:Historische Einführung

Einige klinische Manifestationen der Lyme-Borreliose sind schon seit mehr als hundert Jahren bekannt. Bereits 1883 wurde von BUCHWALD eine "diffuse idiopathische Hautatrophie" beschrieben, POSPELOW (1886) sprach von „atrophie idiopathique de la peau", JUDASSOHN (1891) von "atrophia maculosa cutis" und PICK 1894 von "Erythromyelie". Alle diese Krankheitsbilder erkennen wir heute als Varianten der zum Formenkreis der Borreliose zählenden Acrodermatitis chronica atrophicans (ACA).

Auch das Erythema migrans wurde bereits 1910 beschrieben, die akute neurologische Verlaufsform 1941 von Garin und Bujadoux. Erst mit der „Neuentdeckung“ der Borreliose 1975 in Lyme/Connecticut wurde aber das Krankheitsbild allmählich als Entität begriffen und mit der Entdeckung des Erregers durch Burgdorfer 1982 der Grundstock zur Diagnostik gelegt.
Aus:
http://www.dieterhassler.de/index.php?id=167

https://www.borreliose-verschwiegene-epi...erstorben/

Ich wünsche eine besinnliche Vorweihnachtszeit.
Zitieren
Thanks given by: Waldgeist
#85

(02.12.2017, 12:05)fischera schrieb:  ...Grund für eine in Zukunft zurückhaltenderer Aktivität, hier bei OnLyme.

Hallo fischera.
Persönlich bist Du für mich ein onlyme Urgestein, daß zu meinem Forum einfach dazugehört.
Deine Beiträge bestehen ja meist aus wenigen Worten und vielen Links.
Ich verstehe nicht immer was Du damit meinst.
Ich verstehe auch nicht alle Inhalte.
Manches erscheint mir geradezu kryptisch,
aber ich fühle mich immer bereichert wenn Du Deine persönlichen Gedanken teilst.

Mein ganzes Onlyme-Leben stosse ich immer wieder auf Deine "Linksammlungen" und hoffe das Du nicht zuuu zurückhaltend wirst.
Zitieren
Thanks given by: urmel57 , FreeNine , Nala
#86

Hallo fischera,

ich denke nicht, dass du aufhören solltes, deine Meinung kund zu tun. Es ist nicht die Schuld der Patienten, dass vieles im Argen liegt und schon gar nicht deine. Ich sehe keinen Grund weniger aktiv zu sein, sondern eher den weiterhin aktiv zu sein und offen nach vorne zu schauen.

@ all: Wenn ich in den Gruppen lese:

"Mein Arzt verschreibt mir das Antibiotikum problemlos auf Privatrezept aber nicht als Kassenrezept", dann wird doch offensichtlich woran vieles scheitert. Das ist doch schizophren.

Es scheitert u.a. in meinen Augen

- vor allem an der Bereitschaft vieler Ärzte über den Tellerrand zu schauen, die dann reinen Ideologien nachgehen.

- es scheitert am schizophrenen Gesundheitssystem, das engagierte Ärzte abstraft.

- es scheitert auch am wirtschaftlichen Denken.

- gleichzeitig brauchen wir diese Ärzte nötiger als alles andere und es werden immer weniger, die aufs Land gehen.

- daneben reicht es vielen Patienten dann auch, wenn es ihnen selbst wieder besser geht, nach dem Motte, "wenn jeder für sich selbst sorgt, ist für alle gesorgt". Es funktioniert halt nicht für alle.

Für mich stellt sich die Frage, wie man eine Motivation dieser Ärzte erreichen könnte, sich für die Sache einzusetzen.

Darunter verstehe ich eben nicht nur Behandlung auf privatärztlicher Basis sondern Behandlung für alle auf Kasse.

Dafür sind auch die Ärzte, die tatsächlich auf Kasse behandeln wichtig. Leider sehe ich es so, dass sich die Ärzte die auf privater Basis abrechnen zwar Patienten alle möglichen Therapien zukommen lassen, allerdings sich i.d.R. nicht sichtbar für die Allgemeinheit einsetzen. Hierfür fehlt mir komplett jedes Verständnis.

Alleine zahlreiche Theorien in Raum zu stellen und "irgendwie " dann zu machen, ist zwar ein Ansatz aber nach meinem Geschmack genauso fatal, wie blind irgendwelchen Leitlinien zu folgen. Alle müssten sich nach meinem Verständnis überzeugend den Fragen stellen, die sich daraus entwickeln. Ich sehe bisher wenig Bereitschaft dazu.

Viele Fragen blieben unbeantwortet..... Allen ist eins gemeinsam, egal aus welcher Richtung sie kommen - niemand kann sie befriedigend beantworten. Manche versuchen es immerhin - aber das Ergebnis ist zu dünn.

Das positive Outcome bei den Patienten sehe ich als zu gering. Borreliosepatienten irren weiterhin durch zahlreiche Arztpraxen und ab und zu findet einer mal durch Zufall einen Arzt oder Behandler, mit dem er das Richtige für ihn gefunden hat. Für den einen sind es Antibiotika, für den anderen Immunmodulation etc. Wer das Geld nicht hat das zu bezahlen, bleibt oft auf der Strecke. Multifaktorielle Erkrankungen überfordert das System.

Ein Satz der mir wichtig ist:

"Gelöst werden kann das nur gemeinsam, dafür ist aber bei beiden Partien notwendig, über den Tellerrand zu schauen und die Bereitschaft zu zeigen, gemeinsam für die Patienten und die nicht eigenen dogmatischen Ansichten einzutreten. "
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=9492

Wir sollten daher gemeinsam auch weiterhin dafür eintreten, dass gemeinsam nach Lösungen gesucht wird. Dialog heißt sprechen und zuhören - aus einem Dialog können auch ganz neue Erkenntnisse gewonnen werden, denen man sich dann auch nicht von vornhinein verschließen sollte.

Vielleicht denkt auch der eine oder andere User des Forums hierüber auch mal nach.

Unterstützung und Mitarbeit aller Art ist nicht nur für unseren Verein wichtig, sondern auch dass die Arbeit von Patienten für Patienten Weiterbestand hat.

Es gibt viel zu tun... Lassen wir es stehen?

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: Zotti , USch4 , Filenada , FreeNine , Nala , Klaus , mari
#87

(04.12.2017, 12:26)urmel57 schrieb:  Dialog heißt sprechen und zuhören - aus einem Dialog können auch ganz neue Erkenntnisse gewonnen werden, denen man sich dann auch nicht von vornhinein verschließen sollte.

Welche Möglichkeit des Dialogs haben denn die Patienten? Es gibt viele Fragen, die ich hätte, z.B. betreffs Seronegativität. Ich habe doch gar keine Möglichkeit diese Fragen beantwortet zu bekommen. Zudem scheint mir das etwas zu optimistisch, zu glauben, dass man als Patient von Leuten, die sich selbst für maßgebliche Wissenschaftler halten, ernst genommen wird.
Zitieren
Thanks given by: maurilos , TomTom , mari
#88

Markus, es gibt immer Möglichkeiten. Ohne Optimismus allerdings fängt man erst gar nicht damit an. Ich sehe hier die Presse/TV als Partner, nicht als Gegner. Es wäre eine Möglichkeit sich Gehör zu verschaffen, wenn die anderen versagen.

Größerer Dialog könnte organisiert werden, wenn er gewollt wäre und wenn sich jemand dafür aktiv einsetzt. Ein guter Dialog setzt allerdings grundsetzlich voraus, dass man sich die Argumente des anderen zuvor vergegenwärtigt. Wollen die Argumente nicht gesehen werden, dann wird es mit dem Dialog schwierig oder man läuft in Argumentationsfallen.

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: FreeNine , mari
#89

Noch als Video, ab Freitag im Podcast unter 14.12.2017.

Zitat:Männer sind wehleidiger - aber aus gutem Grund! Das sagen Forscher, die sich mit dem männlichen Immunssystem beschäftigen. Tatsächlich könne sich das männliche Immunsystem nicht so gut gegen Erreger wehren, haben Wissenschaftler der Universität Innsbruck herausgefunden. Während das weibliche Hormon Östrogen die Vermehrung spezifischer Immunzellen unterstütze, wirke sich das männliche Hormon Testosteron gegenteilig aus.

http://www.br.de/radio/bayern2/oh-weh-ma...er100.html
Zitieren
Thanks given by:
#90

Heute um 17:15 zur Unterhaltung.
https://programm.ard.de/TV/Themenschwerp...7510443956

18:30 = Immunsystem
https://www.br.de/telekolleg/faecher/bio...em100.html
Zitieren
Thanks given by: maurilos , mikky , Pandabär


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste