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Hallo Lareya,
du beschreibst recht gut deine Beschwerden und Auffälligkeiten.
Ich kann dir auf deine nadelkopfgroßen Einblutungen nur meine Vermutung im Zusammenhang mit der bakterieller Infektion darauf geben, wie ich sie auch bei mir symptomatisch zuordnen konnte. Das hier eventuell diese petechialen Blutungen auf eine Vaskulitis durch die Borrelien hinweisen.
Da du schon "vorbelastet" infiziert seit dem 11ten Lebensjahr bist, ist das Stadium für eine Doxi-Therapie kontraindiziert, dies habe ich selbst erfahren müssen. Hier empfiehlt sich tatsächlich der schon aufgesuchte Spezi, da du schon an einer Reihe an Unverträglichkeiten etc. mit leidest. Stark sein musst du auf das, was dir eventuell noch bevorsteht für das was du ohnehin schon ertragen musst.
Alles Gute für Dich...
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Hallo Lareya,
wie geht es dir jetzt? Du wirst doch wohl nicht aufgegeben haben? Halte uns auf dem laufenden. Wir alle sind daran interessiert, wie es bei dir weitergeht. Vielleicht bist du ja schon wieder auf dem Weg der Besserung? Oder kämpfst du noch?
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06.03.2018, 11:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.03.2018, 12:03 von
Lareya.)
Ich weiß leider noch nicht richtig wie es weitergehen soll.
Ich habe gelesen dass man einen beim hausarzt blut für einen Ltt test abnehmen lassen kann und dieser dass dann an ein Labor in Berlin schickt. Ich werde mal danach fragen. Ansonsten werde ich so schnell wie möglich versuchen zu dem spezi nach leipzig zu kommen. Nur wird alles zunehmend schwerer, da mein Zustand sich immer mehr verschlechtert. Nach wie vor schweres Atmen, Kopfdruck, vibrieren im Körper, Hals rot und geschwollen, Magenprobleme, Herzprobleme.. eigentlich gibt es kein Organ, mit dem ich keine probleme habe. Mit 18 fühl ich mich wie 80 und so langsam habe ich echt Angst. Vorallem weil ich nicht weiß wo ich anfangen soll, was nun hilft und was nicht.. Jeder sagt was anderes. Zudem fühle ich mich wie eine riesige Belastung für meine Familie.. Was mir auch mehrfach gesagt wurde, aber das ist ein anderes Thema. Ich will mich auch nicht ständig hier ausheulen, aber es hilft mir etwas, den Kopf frei zu kriegen.
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Das-was du schreibst,ist absolut nix neues.....Leider und wenn es was neues wäre-wäre es genauso oder noch schlechter. ja- wie 80zig fühlt man sich und dazu auch noch sehr zebrechlich und die kleinste Anforderung ist zuviel.
Nur zu-sich von der Seele oder sonstwo zu reden\heulen....hilft sehr viel.
Den LTT über HA...das Blut darf nicht ewig unterwegs sein-der Spezi hat dies sicher besser im Griff...mach keine Panik+Stress,schadet nur und die Biester laufen dir leider nicht davon. Alles Gute...- anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Hallo Lareya,
ich glaube, du brauchst unbedingt jemanden, der dich unterstützt. Nicht über ein Forum, sondern persönlich. Versuche doch bei einer Selbsthilfegruppe jemanden zu finden. Eigentlich sollte diese Aufgabe ja deine Familie übernehmen. Du brauchst dich nicht als Belastung zu fühlen. Es ist normalerweise selbstverständlich, daß die Familie sich um kranke Mitglieder kümmert. Wenn deine Familie das nicht will, such dir anderswo Unterstützung. Ja, ich weiß, daß das immer schwerer wird, umso schlechter es einem geht. Deshalb warte nicht zu lange. Irgend einen Menschen muß es doch geben, der zu dir hält. Vielleicht auch eine Freundin? Du brauchst jemanden.
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14.03.2018, 13:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2018, 13:33 von
Lareya.)
Ich war die Tage nochmal bei meiner HÄ, wurde aber leider komplett im Stich gelassen. Ich lass mich da nie wieder blicken..
komme grade wieder von einer Ärztin, die auch seminare von dr. Klinghardt besucht. Immerhin wurde ich halbwegs ernst genommen und sie versuchte mich aufzubauen, auch wenn sie vieles auf die psychosomatische Schiene schob ( Sie haben ja viel Schulstress, etc.. ) Sie ließ sich immerhin zu einem LTT überreden und verschrieb mir nochmals 20 Tage Doxy, da ich das letzte mal abgebrochen hatte und Vit D Tabletten + Johanniskraut..
Dann sollte ich noch wegen möglichen Mangelerscheinungen Blutabnehmen lassen.. Hab ich alles gemacht und währenddessen hörte ich wie die Ärztin zur schwester meinte "Die kleine ist ja total fertig" .. Sehr beruhigend. Ich hoffe ich kann bald was positives berichten. Hatte einer von euch ein AB was bei Herz/Atemproblemen/Erschöpfung half? Ich klammere mich momentan an alles was irgendwie helfen könnte :/
Momentan nehme ich: Artemisia annua, Q10, Cistustee und diverse Vitaminpräparate. Aber die Erschöpfung wird eher schlimmer..
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Johanniskraut soll ein pflanzliches Antidpressivum sein. Musst du selbst beurteilen, ob das hilfreich ist in deiner Situation, jedoch hat es Auswirkungen auf den Leberstoffwechsel, was zu einem schnellen Abbau von Medikamten führen kann. Ohne das jetzt im Detail fürs Doxy recherchiert zu haben, würde ich daher mit dem Kraut warten bis nach dem Doxy. Vielleicht kann Urmel hier auch aus dem Stegreif mehr dazu sagen als ich.
Ansonsten bekommst du noch PN von mir für einen Immunologen. Es macht auch bei dir Sinn, eine evtl. Immunaktivierung nachzuweisen, um eine psychische Genese deiner Beschweden auszuschließen.
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Okay, dann warte ich mit dem Johanniskraut noch.
Nach der ersten Doxyeinnahme gestern hat mein Körper wieder total verrückt gespielt. Kopfdruck und übelkeit und danach starkes stechen/Brennschmerz in der Brust. Später auch in den Beinen, Nacken etc. Die Atemnot ist druch Artesimin und/oder Q10 besser geworden, ich hoffe es bleibt so. Ist das eine Herx gewesen? Oder vertrage ich es einfach nicht?