Eventuell gibt es ja eine weltweite, zu wenig thematisierte (epidemische) Ausbreitung von durch Zecken übertragenen Erkrankungen, wobei "Borreliose" dafür als "Oberbegriff" benutzt wird.
Da die Analytik es nicht hergibt, ist nicht belegbar, in wie vielen Fällen die Borreliose und Co-Erreger ursächlich sind. Soweit kann man heute noch nicht über den Tellerrand blicken.

Eine Borreliose- und Co-Infektion muss einen nicht direkt töten, kann aber zu unspezifischen Beschwerden führen, die nie einer Infektion zugeordnet werden.
Es ist nicht auszuschließen, dass man bei besserer Analytik, besserem Wissen über Borreliose- und Coerkrankungen und dem Willen zur Dokumentation und zur Behandlung, zu der wissenschaftlich gesicherten Erkenntnis kommen könnte, dass Borreliose-und Coinfektionen (Bartonellose, Babesiose, ...) epidemisch sind.
Das Immunsystem in Bezug auf Borreliose-und Coinfektionen (noch) besser zu untersuchen und zu verstehen ist ein wichtiger Aspekt auf dem Weg, eine bessere Behandlungsmöglichkeit zu finden.
Letztlich kann man vermutlich bei jeder Erkrankung sagen, dass es am Immunsystem liegt...ohne Unrecht zu haben

Auf diesem Gebiet bin ich nicht sattelfest.
@Vielen Dank Markus für Deine Literaturhinweise
Und jetzt werde ich etwas für mein Immunsystem tun und eine frisch gepresste Zitrone trinken.
LG Niko