Ich glaube nach wie vor du verrennst dich da.
Jeder Arzt, auch Gutachter, stellt seine eigenen Diagnosen. Manchmal glaube ich, die Ärzte wollen ihren Kollegen immer übertrumpfen
Wenn es dir Gesundheitlich etwas bringt, super! Aber nur für die DRV macht das keinen Sinn. Denen ist es total egal was du hast, denen geht es nur um deine Leistungsfähigkeit. Ob nun Gelähmt, amputierte Gliedmaßen, Depressionen oder Borreliose. Wichtige ist nur, was kannst du noch und was nicht.
Das nützt dir was genau? Für mich rausgeschmissenes Geld. Dann beauftragt die DRV einen eigenen Gutachter und der gibt dir eine Psychodiagnose. Wen glaubt die DRV wohl? Und was bringt dir die Diagnose?
Nein, weil es dir keine Vorteile bringt. S.o.
Leider ein Irrglaube. Reha vor Rente gilt nach wie vor. Und die Reha soll eben gerade deine Leistungsfähigkeit beurteilen. Und in jeder Reha, egal was du hast, geht es im Aktivierung. Wie soll man dich sonst beurteilen können? Es wird niemand wegen einer Diagnose berentet, sondern wegen den körperlichen Beschwerden.
Ich war 2mal zur Reha und würde jederzeit wieder hin.
1. Reha: Neurologie, wo ich war, gekoppelt mit Orthopädie und Psychosomatik
2. Reha. Neurologie (wieder ich), Orthopädie und Brandverletzter
Egal in welcher Abteilung man untergebracht war, alle machten das gleiche. Das heisst, wenn ich zum Beispiel Schwimmen oder Krankengymnastik hatte, hatte ich auch Brandverletzter oder welche mit einem amputierten Bein aus der Orthopädie dabei. Auch musste jeder zur Psychotherapie (schon alleine um den Umgang mit der Erkrankung besser zu Meistern und mit jemanden darüber reden zu können fand ich richtig toll. Die hatten Zeit, was Ärzte meistens nicht haben. Auch wenn man wegen einen Unfall keine Beine mehr hat oder das ganze Gesicht wegen einem Grillunfall verbrannt ist, ist es wichtig mit einem Psychotherapeuten zu reden, dass hat nichts mit "einen an der Glatsche zu haben" zu tun.)
Ich glaube nicht, da ich das schon mehrmals schrieb, dass du dich davon überzeugen lässt, wünsch dir aber auf "deinen" Weg trotzdem viel Erfolg. Meiner Einschätzung nach handelst du aber nicht gerade förderlich für dein Ziel.
Zitat:die zumindest in einem Fall auch von einer Klinik stammt und daher entsprechend "gewichtig" sein dürfte
Jeder Arzt, auch Gutachter, stellt seine eigenen Diagnosen. Manchmal glaube ich, die Ärzte wollen ihren Kollegen immer übertrumpfen
Zitat:Der erste Schritt war eine Blutuntersuchung bei einem Immunologen. Dort zeigten sich Hinweise auf eine chronische Immunaktivierung. Schritt zwei war dann der Besuch bei einem Neurologen, der mich mit (immunologisch bedingtem) CFS diagnostiziert hat. Mein Hausarzt (Internist) behandelt mich schon lange unter der Prämisse einer chron. Multiinfektion, wofür es auch serologische Anhaltspunkte gibt.
Wenn es dir Gesundheitlich etwas bringt, super! Aber nur für die DRV macht das keinen Sinn. Denen ist es total egal was du hast, denen geht es nur um deine Leistungsfähigkeit. Ob nun Gelähmt, amputierte Gliedmaßen, Depressionen oder Borreliose. Wichtige ist nur, was kannst du noch und was nicht.
Zitat:Dort wollte ich vorstellig werden und mir bescheinigen lassen, dass meine Psyche den Umständen entsprechend normal ist, um einen Gegenpart zu dem Klinikbericht aus 2016 zu haben.
Das nützt dir was genau? Für mich rausgeschmissenes Geld. Dann beauftragt die DRV einen eigenen Gutachter und der gibt dir eine Psychodiagnose. Wen glaubt die DRV wohl? Und was bringt dir die Diagnose?
Zitat:Jetzt ist die Frage, ob ich das vor dem DRV Gutachten machen sollte...
Nein, weil es dir keine Vorteile bringt. S.o.
Zitat:Ich möchte mich an der Stelle gegen die Psychodiagnosen wehren (man weiß nicht was noch kommt) und auch gegen eine psychosomatische Reha, denn da wird ja viel auf Aktivierung wert gelegt, was bei Immunaktivierung natürlich kontraproduktiv ist.
Leider ein Irrglaube. Reha vor Rente gilt nach wie vor. Und die Reha soll eben gerade deine Leistungsfähigkeit beurteilen. Und in jeder Reha, egal was du hast, geht es im Aktivierung. Wie soll man dich sonst beurteilen können? Es wird niemand wegen einer Diagnose berentet, sondern wegen den körperlichen Beschwerden.
Ich war 2mal zur Reha und würde jederzeit wieder hin.
1. Reha: Neurologie, wo ich war, gekoppelt mit Orthopädie und Psychosomatik
2. Reha. Neurologie (wieder ich), Orthopädie und Brandverletzter
Egal in welcher Abteilung man untergebracht war, alle machten das gleiche. Das heisst, wenn ich zum Beispiel Schwimmen oder Krankengymnastik hatte, hatte ich auch Brandverletzter oder welche mit einem amputierten Bein aus der Orthopädie dabei. Auch musste jeder zur Psychotherapie (schon alleine um den Umgang mit der Erkrankung besser zu Meistern und mit jemanden darüber reden zu können fand ich richtig toll. Die hatten Zeit, was Ärzte meistens nicht haben. Auch wenn man wegen einen Unfall keine Beine mehr hat oder das ganze Gesicht wegen einem Grillunfall verbrannt ist, ist es wichtig mit einem Psychotherapeuten zu reden, dass hat nichts mit "einen an der Glatsche zu haben" zu tun.)
Ich glaube nicht, da ich das schon mehrmals schrieb, dass du dich davon überzeugen lässt, wünsch dir aber auf "deinen" Weg trotzdem viel Erfolg. Meiner Einschätzung nach handelst du aber nicht gerade förderlich für dein Ziel.