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18.09.2018, 15:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2018, 15:29 von
savant.)
Antibiotika sollten im Fall einer Borreliose solange gegeben werden wie die Beschwerden persistieren + 2 Monate darüber hinaus. Wenn euch meine Meinung nicht passt, dann ignoriert sie doch einfach?
EDIT: Guck mal in den Beipackzettel vom Doxycyclin! Da steht nichts dergleichen drin... außer du hattest vorher schon eine kardiologische Manifestation, was dann eine Herxheimer-Reaktion sein könnte. Ein anaphylaktischer Schock verläuft übrigens anders - bevor du googelst. Das EKG in der RTS ist nicht aussagekräftig, da es nur ein kurzer Ausschnitt ist, der einen akuten Myokardinfarkt ausschliessen soll.
Psychosomatisch ist hier offenbar das N-Wort.
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Danke Euch für die Rückmeldungen zu dem "Spezialisten".
Alles was Ihr hierzu geschrieben habt, sehe ich ebenfalls so.
Beruhigt mich gleichzeitig, dass ich es nicht als einzige so sehe.
Ich brauche wirklich einen Spezialisten der mich ggf unterstützt und der auch eine entsprechende Erfahrung hat.
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Alles was ich schreibe entspricht meiner Meinung. Muss ich das jetzt für die Empfindlichen extra deklarieren, sodass ich sie nicht in ihrer Safezone störe?
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Zitat:Alles was ich schreibe entspricht meiner Meinung. Muss ich das jetzt für die Empfindlichen extra deklarieren, sodass ich sie nicht in ihrer Safezone störe?
Ja bitte!
Waldgeist
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EDIT: Guck mal in den Beipackzettel vom Doxycyclin! Da steht nichts dergleichen drin... außer du hattest vorher schon eine kardiologische Manifestation, was dann eine Herxheimer-Reaktion sein könnte. Ein anaphylaktischer Schock verläuft übrigens anders - bevor du googelst. Das EKG in der RTS ist nicht aussagekräftig, da es nur ein kurzer Ausschnitt ist, der einen akuten Myokardinfarkt ausschliessen soll.
[/quote]
Hallo savant
diese Blutdruckschwankungen und auch Herzstolpern habe ich seit Anfang August (also nach der "Wanderröte"). Davor war ich jemand, der eigentlich einen guten Blutdruck hatte, fast nach Lehrbuch (115:80).
Dass das EKG nicht aussagekräftig ist, teile ich auch bis zu einem gewissen Grad. Denn es dauert ja nur wenige Sekunden und wenn nicht gerade in diesem Moment ein Herzstolpern ist, dann wird es auch nicht aufgezeichnet.
Schade, dass mein Neuro mir keine Rückmeldung gegeben hat, was ich jetzt machen soll. Und der Hausarzt ist auch nicht mehr offen mit den Blutdruckproblemen: bei hohem Blutdruck kann nichts gemacht werden (weil er ja danach sowieso sehr oft wieder runter geht), bei niedrigem erhalte ich den Tipp Sekt zu trinken (wonach mir derzeit überhaupt nicht ist).
Scheint, als ob ich bis Donnerstag warten muss, bis dann MS ausgeschlossen ist (sofern dies überhaupt klar von Borreliose im Liquor abgegrenzt werden kann).
Allerdings war ja dann auch die Aussage, dass wenn Borreliose im Liquor nicht bestätigt wird, ich tendenziell keine habe.
Und wie dann weiter vorgegangen werden soll mit meinen Symptomen konnte mir keiner von den Ärzten sagen.
Gruß
Zuversichtliche
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Wenn es MS ist, dann schicke ich dir eine Entschuldigung + 10€ auf dem Postweg zu… musst mir nur deine Adresse via PN zuschicken.
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Zitat:Am Abend hatte ich zusätzlich noch einen hohen Blutdruck mit Herzstolpern. Bin dann am Abend in die Notfallpraxis eines Krankenhauses. Dort erst Blutdruck 200:???. Kurz-EKG dann unauffällig, Lunge ok. Blutdruck dann auf 160:88 runter und ich wurde wieder heimgeschickt.
Heute morgen war dann Blutdruck noch bei 139:77 (Puls 62), nach 4 STunden dann runter auf 102:70 (Puls 65) - mit Herzstolpern.
Als ich meinen letzten Schub hatte (ich wußte noch nicht das ich Borreliose habe) ging es mir genauso; Erst Blutdruck hoch und dann wieder runter und so weiter und so fort!
Erst durch die Borreliose-Behandlung gingen diese ganzen Probleme (fast) weg;
Jetzt habe ich nur noch zeitweise "Herzstolpern"; Oft auch im Bett wenn ich mich auf die linke Seite drehe;
LG,
Waldgeist
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Man nennt es Panikattacke. Das macht noch keine Borreliose.