10.11.2018, 12:45
Am 7.11.18 gab es an der Uni Erlangen eine Veranstaltung zum Thema
Chronisches Erschöpfungssyndrom (chronic fatigue) – eine Komplikation von Infektionen?
Leider habe ich erst heute davon Wind bekommen. Einer der Vorträge lautete: Chronisches Erschöpfungssyndrom durch Borrelia burgdorferi – Realität oder Mythos? (Dr. med. Caroline Kunz)
Im Flyer heißt es u.a.:
Vielleicht kommt jemand aus der Nähe und kann mal in Erfahrung bringen, ob es da auch Sprechtstunden für Patienten gibt. Die Vortragenden scheinen hauptsächlich aus der Virologie und Mikrobiologie zu kommen, haben also vielleicht selbst keinen Patientenkontakt. Es wäre aber falls möglich sicher eine Adresse, die man dann mal austesten sollte.
Chronisches Erschöpfungssyndrom (chronic fatigue) – eine Komplikation von Infektionen?
Leider habe ich erst heute davon Wind bekommen. Einer der Vorträge lautete: Chronisches Erschöpfungssyndrom durch Borrelia burgdorferi – Realität oder Mythos? (Dr. med. Caroline Kunz)
Im Flyer heißt es u.a.:
Zitat:Infektionserreger stehen als Trigger für die Entwicklung des chronischen Erschöpfungssyndroms schon lange im Verdacht, da die Erkrankung zumindest bei einem Teil der Patienten im Zusammenhang mit einer akuten Infektionskrankheit beginnt. Besonders zu nennen ist hier die infektiöse Mononukleose, weshalb das Epstein-Barr-Virus, aber auch andere Viren aus der Familie der Herpesviren (z. B. das humane Herpesvirus 6) besonders im Fokus stehen.
Auch Erreger aus anderen Virusfamilien sowie verschiedene extra- oder intrazelluläre Bakterien wie z. B. Borrelia burgdorferi kommen als Auslöser in Betracht. Da die meisten dieser Erreger weit verbreitet sind und beispielsweise die Herpesviren bei allen Infizierten zu einer lebenslänglichen Persistenz führen, ist es sehr schwierig, für das chronische Erschöpfungssyndrom charakteristische Reaktionsmuster zu definieren, die sich von denen einer normalen Erregerpersistenz unterscheiden.
Vielleicht kommt jemand aus der Nähe und kann mal in Erfahrung bringen, ob es da auch Sprechtstunden für Patienten gibt. Die Vortragenden scheinen hauptsächlich aus der Virologie und Mikrobiologie zu kommen, haben also vielleicht selbst keinen Patientenkontakt. Es wäre aber falls möglich sicher eine Adresse, die man dann mal austesten sollte.
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