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Zink-Substitution
#11

(01.01.2019, 20:20)Filenada schrieb:  Hey, DU warst doch hier im Forum derjenige, der mich drauf gebracht hat mit dem Vollblut!
Es ist natürlich besser als Serum, und da es die Bestimmung in Leukos bisher nirgends gab, musste man halt auf Vollblut zurückgreifen.

In Profil 102 und 103 wäre K mit drin. Die Profile sind auch deutlich günstiger als die Summe der Einzelbestimmungen.
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#12

Etwas über Zeiträume und noch etwas Hintergrungwissen.

Wobei ja schnell klar wird, was wissen wir eigentlich überhaupt, gesichert?
Ich höre viel zu selten, eigentlich wissen wir vieles nicht genau, von der Fachwelt.
Das es aber so ist, bemerkt man sehr häufig erst wenn man betroffen ist, oder einer Sache auf den Grund gehen möchte.
Diese Aussage bezieht sich nicht nur auf die Überschrift hier.

https://www.gf-biofaktoren.de/opencms/ex...n-Zink.pdf
https://ilab.med.uni-rostock.de/fileadmi...9_Zink.pdf
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Thanks given by: Filenada
#13

Also laut Aussage der Telefondame beim IMD sei die Bestimmung in den Leukos ein Profil mit Ca, Mg und K, andere Elemente können wohl nicht getestet werden.
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Thanks given by: Filenada
#14

Die Bestimmung in den Leukos scheint nicht zur Versorgungsdiagnostik gedacht/sinnvoll zu sein. Dann bleibt es wohl wie gehabt beim Vollblut.

https://www.imd-berlin.de/fachinformatio...ation.html schrieb:Für den Gesamtversorgungsstatus liefert die Vollblutmineralanalyse die entscheidenden Messergebnisse. Die intrazelluläre Anreicherung in Leukozyten erlaubt hingegen keine Aussage über Mineralstoffversorgung. Hohe Werte in Leukozyten können auch bei Mineralstoffmangel auftreten. In vitro-Untersuchungen deuten darauf hin, dass bei Immunaktivierung unter bestimmten Umständen nicht nur Calcium sondern auch Magnesium und Kalium in die Leukozyten einströmen. Dies kann auch dann auftreten, wenn der im Blut zirkulierende Calcium-, Kalium- oder Magnesiumgehalt im Normbereich liegt oder sogar vermindert ist.
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Thanks given by: Filenada
#15

(01.01.2019, 15:27)Filenada schrieb:  - Zinkaspartat: recht unterschiedliche Studienergebnisse, unterm Strich: bessere Resorption als Zinkchlorid und Zinksulfat, allerdings nicht bei magensaftresistenten Präparaten; bei Zugabe von Histidin Erhöhung um Faktor 10
Bevor du dein Posting abgesetzt hast, hatte ich mir schon Unizink Tabletten bestellt. Da ist Zink-Aspartat drin und magensaftresistent sind die Kapseln. Scheint dann ja nicht so die tolle Wahl zu sein? Beim Selen habe ich auch schon verschiedene Präparate durch, da trotz 200 ug/d die Selen-Spiegel im Vollblut nicht ordentlich angestiegen sind. Mal schauen, ob es mit dem neuen Präparat jetzt besser ist, Werte kommen die Tage.
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Thanks given by: Filenada
#16

(08.01.2019, 18:23)Markus schrieb:  Scheint dann ja nicht so die tolle Wahl zu sein?

Sieht so aus. Undecided


Mich macht das inzwischen echt wahnsinnig im Kopp, daß man für jedes bißchen NEM, für jeden Pillepallebluttest usw. immer ein extra Studium absolvieren muß. Zu selten treffe ich bei solchen Suchen auf eine Seite, wo die einzelnen Möglichkeiten/Varianten u. ä. so relativ übersichtlich UND verständlich aufgelistet sind - und das OHNE Werbung für ein konkretes Produkt. Meistens artet das in eine mühselige stunden-, teilweise tatsächlich tagelange Recherchearbeit am Wochenende aus. Ich hab's inzwischen sooo satt! Aber ist ja nicht nur im medizinischen/pharmazeutischen Bereich so, sondern generell - ob nun 'ne neue Matratze oder 'nen Rollator oder ein Fahrradschloß für selbigen oder 'n mp3-Player oder eben das hier an anderer Stelle ausführlich besprochene Q10.
Klar, die Leute, die nur auf einer Internetseite einfach kurz überfliegen und dann den Bestellbutton drücken, haben dadurch mehr Zeit und lassen weniger Nerven, geben aber unter Umständen nicht nur zu viel Geld aus, sondern dies womöglich auch umsonst. Und dafür hab ich zu wenig Geld und in diesem Fall auch zu wenig Gesundheit. Aber es neeeeervt mich! Icon_grab-schaufler
War jetzt nicht konkret auf irgendjemanden/irgendwas bezogen, diese Gedanken wollten schon lange mal raus. Deshalb finde ich u. a. dieses Forum hier so wertvoll mit den vielen (manchmal auch in Links versteckten) Hinweisen und Tips. Icon_thumbs2-up_new

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#17

(08.01.2019, 21:05)Filenada schrieb:  Mich macht das inzwischen echt wahnsinnig im Kopp, daß man für jedes bißchen NEM, für jeden Pillepallebluttest usw. immer ein extra Studium absolvieren muß.

Danke dir auch in meinem Fall! Wink Zumal ich oft den Inhalt dieser Texte gar nicht mehr richtig verstehe, wenn mein Kopp schon voll ist mit anderen Dingen oder einfach auf Pausenmodus schaltet.
Das empfohlene Zinkorotat meines Doc ist ja dann auch nicht so sinnvoll.
LG

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Thanks given by: Filenada , Nala
#18

(01.01.2019, 18:51)Filenada schrieb:  Nachtrag: Kupfer, γ-GT und GPT hab ich jetzt noch testen lassen. Will auf Nummer sicher gehen. Befunde stehen noch aus.

Inzwischen sind sie da. Icon_unknownauthor_vertrag
Cu: 14,0 µmol/l (Ref. 12,0 - 24,0; unter oralen Kontrazeptiva - die ich nehme - 15,7 - 31,5)
γ-GT: 13 U/l (Ref. < 39)
GPT: 18 U/l (Ref. 10 - 35)
Um Kupfer brauch ich mir also vorläufig keine Sorgen machen. Werde aber den Hersteller meines Zinkpräparates anschreiben, denn im Waschzettel steht: "... bei längerfristiger Einnahme von Zink. Hierbei sollten sowohl die Kupfer- als auch Zinkspiegel im Blut überwacht werden." Schon klar, aber was versteht er unter "längerfristig"? Einen Monat, ein halbes Jahr, ein Jahr?
Ich mag solche Zeiträuber nicht. *grrrrrrr*

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#19

(12.01.2019, 15:53)Filenada schrieb:  Werde aber den Hersteller meines Zinkpräparates anschreiben, denn im Waschzettel steht: "... bei längerfristiger Einnahme von Zink. Hierbei sollten sowohl die Kupfer- als auch Zinkspiegel im Blut überwacht werden." Schon klar, aber was versteht er unter "längerfristig"? Einen Monat, ein halbes Jahr, ein Jahr?

Hab heute die Antwort des Herstellers meines Zink-Präparates bekommen:

"Wie lange dieser Ausgleich des jeweils vorliegenden Zinkmangels dauern kann ist von Patient zu Patient unterschiedlich und kann nicht pauschal beantwortet werden. Ein Ausgleich eines Zinkmangels kann einige Wochen bis Monate dauern. Sinnvoll ist es bei der nächsten Kontrolle des Zinkstatus auch den Kupferstatus mit zu ermitteln um einen möglichen Kupfermangel ausschleißen zu können.
Bitte sprechen Sieam besten mit Ihrem Arzt, wann er die nächste Zinkbestimmung für notwendig erachtet.
Der Arzt legt den Zeitraum der Behandlung (gewöhnlich zwischen 1-3 Monate) fest. In der Verlaufskontrolle können die Zink- und Kupfer-Blutwerte dann kontrolliert und die Therapie ggf. angepasst werden."



In welchen Abständen laßt Ihr Zn + Cu kontrollieren?

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Thanks given by: Markus
#20

(01.01.2019, 18:51)Filenada schrieb:  Bei Kalium und Magnesium ist es dort möglich aus Vollblut [...] Wieviel teurer das ist, erfahre ich erst, wenn die Rechnung kommt.

Die Rechnung ist inzwischen eingetrudelt:
K i. Erythrozyten HBL (AAS) 1,75 €
Mg ~ (AAS) 5,25 €

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