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at: Vitamin D – kein Schutz vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
#11

Hier gibt es die eingangs erwähnte Studie im Volltext, falls es jemanden interessiert:
https://grassrootshealth.net/wp-content/...809944.pdf
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#12

@micci
Zitat:...Bei einigen Krankheiten gibt der 25-OH-D-Wert einen falschen Eindruck, weil die Regulation gestört ist. Man geht aber davon aus, dass diese Fälle die Ausnahme darstellen.


...so in etwa vielleicht wie auch chronische Borreliose eine seltene "Ausnahme darstellt" ? ;-)
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#13

(20.02.2019, 12:32)KeyLymePie schrieb:  Ich kann die Studie zwar nicht lesen, aber sie ist im Prinzip unbrauchbar, weil die Dosis zu gering gewählt ist. Ich frage mich was man mit so einer Studie erreichen will?
Wählt man absichtlich eine Kinderdosis, um beweisen zu können, dass VitD keinen nutzen bringt?
Wer steckt dahinter?

Welche Spiegel haben die TE erreicht?
Die Dosis müsste ja auch an das Gewicht etc angepasst werden, jeder Mensch ist verschieden.
Ältere Menschen brauchen außerdem eher höhere Dosierungen, weil sie VitD über die Haut schlechter aufnehmen, als jüngere...

Absolut unbrauchbar!

Habe ich auch erst gedacht - aber nun liegt die Studie ja vor. Selbst mit der kleinen Dosis sind die Teilnehmer in einen Bereich von über 40 ng/ml gekommen, welcher schon extrem hoch ist (wenn man die Natur als Grundlage nimmt).
Die Grenzwerte wurden ja in der 90er Jahren um 10 ng/ml angehoben und dann ca. 2010 nochmals um 10 ng/ml. Deshalb haben wir nun die absurde Situation, dass fast jeder Mensch in Deutschland Vitamin-D-Mangel haben soll. Die Grenzwerte beruhen allerdings auf US-amerikanischen Studien - und in den USA sind sehr viele Lebensmittel mit Vitamin D angereichert. Eine große Industrie, die entsprechende Interessen vertritt (ähnlich der Jodierung unserer Lebensmittel). US-Amerikaner haben deshalb auch im Durchschnitt viel höhere Vit-D-Werte - nur leider keine positiven Auswirkungen auf die Rate von Krebs- und Herz-Kreislauferkrankungen.
Die hohen Grenzwerte, die nun teilweise empfohlen werden, kann man eigentlich nur mit Tabletten erreichen. Mit Natur hat das nichts mehr zu tun. Besonders die natürlichen Schwankungen zwischen Sommer und Winter (die sich sogar positiv auf die Knochen auswirken sollen) werden durch künstlich erhöhte Blutspiegel völlig aufgehoben.

Nicht falsch verstehen (ich nehme selbst auch Vitamin-D) - aber ich bin echt skeptisch, ob das notwendig ist. Besonders möchte ich nicht die Zustände wie in den USA - wo jede Milch mit Vitamin D angereichert wird. Es hat dort nichts gebracht - warum macht Europa das nun trotzdem nach....
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Thanks given by: urmel57 , Markus
#14

(24.02.2019, 10:34)moritz schrieb:  Habe ich auch erst gedacht - aber nun liegt die Studie ja vor. Selbst mit der kleinen Dosis sind die Teilnehmer in einen Bereich von über 40 ng/ml gekommen, welcher schon extrem hoch ist (wenn man die Natur als Grundlage nimmt).
Also hat man die Spiegel bei allen Probanden bestimmt? Hast du die ganze Studie gelesen? (habe selber keine Lust/Kraft, die Studie zu lesen)
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#15

Nein - es wurden nur bei einem Teil der Probanden die Blutwerte dokumentiert. In der Gruppe, die Vitamin D (2000 IU täglich) für ein Jahr genommen hat:
1644 Teilnehmer
- zu Beginn der Studie im Durchschnitt 29,8 ng/ml
- nach einem Jahr 41,8 ng/ml

Man sieht hier klassische amerikanische Werte. Selbst ohne Tabletten schon ein Durchschnitt von fast 30 ng/ml. Das liegt an den angereicherten Lebensmitteln. Ich denke in Deutschland dürften die Werte im Durchschnitt nur bei 15 bis 25 ng/ml liegen. Trotz dieser starken Unterschiede sind jedoch die statistischen Werte für fast alle Krankheiten in Deutschland günstiger als in den USA. Aber das kann natürlich auch an anderen Faktoren liegen.
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Thanks given by: Markus , urmel57
#16

Berichtigung:
(20.02.2019, 20:58)simone50 schrieb:  ...Ein echter Vitamin D-Mangel besteht nur, wenn Calcidiol und Calcitriol, also auch die aktive Vitamin D Form unter dem Referenzwert ist.

...das ist so nicht richtig, nochmal nachgelesen, ein Mangel besteht,
wenn das Speichervitamin D3 unter dem Referenzwert liegt und das 1,25OH Calcitriol (aktives Vitamin D) im Bereich des bis zu 1,6fachen des 25OH Calcidiols D3 liegt (mit den entsprechenden Einheiten gerechnet).

Quelle:
Marshall-Protokoll
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#17

Hallo zusammen,

zu Vit. D gibt es viele verschiedene Meinungen. Auf Grund einer Sonnenallergie... die bei mir vor ca. 10 Jahren fälschlicher Weise diagnostiziert wurde, sollte ich die Sonne meiden. All die Jahre zuvor, war ich stets "braun gebrannt" und hatte wenig Schmerzen (Gelenke, Wirbelsäule ect.).
Ich tat, wie der Dok sagte, und habe es vermieden, mich ungeschützt in der Sonne aufzuhalten.
Bei einem Blutuntersuchung vor ca. 1 Jahr fiel meinem Dok jedoch auf, das mein Vit. D- Spiegel im Blut bei 8 lag, und meinte lapidar... das sei etwas zu wenig...

Heute weiss ich, das ein guter D 3- Spiegel nicht hoch genug sein kann. Bei der letzten Analyse im Januar d.J. lag der D 3- Spiegel- Wert bei 88.
Ich achte darauf, das ich pro Woche wenigstens 50.000 IE Vitamin D 3 ( ca. 8000 pro Tag), und zu jeder Einnahme 200 Mikrogramm K 2 und 500 mg Magnesium zu mir nehme, um nicht wieder auf "8" zu landen. Im Sommer ziehe ich ausgiebige Sonnenbäder jedoch sehr gerne vor.
Mein Heilpraktiker empfahl mir, einen Blutwert von wenigstens 100- 150 anzustreben. Auch wegen meiner anderen Erkrankung.

Hier noch ein Link, der mir Heute ins Auge fiel.

https://www.youtube.com/watch?v=qa52Inlo25w

Liebe Grüsse
zausel
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