Neuer Artikel der Zhang-Gruppe, dieses Mal sind Kräuter und andere alternative Antibiotika dran.
https://www.biorxiv.org/content/biorxiv/...7.full.pdf
Von den verschiedenen getesteten Kräutern waren Polygonum cuspidatum (jap. Knöterich) und Cryptolepis am wirksamsten, nur Cryptolepis schaffte es, die Kultur zu sterilisieren in der verwendeten Dosierung (was den Kontrollantibiotika Doxy und Cefuroxim nicht gelang). Juglans nigra (Schwarznussbaum) war ebenfalls stark wirksam, reichte jedoch nicht an Cryptolepis heran.
Ebenfalls wirksam waren Uncaria tomentosa (Katzenkralle), Scutellaria baicalensis("Chinese Skullcap"), Artemisia annua, Cistus incanus
Stevia, Andrographis, Monolaurin, Karde, Ashwaghanda und kolloidales silber waren nicht wirksam.
Ich habe eben nur überflogen, scheint aber tendenziell Buhners Empfehlungen etwas zu stützen. Sapis Studien sollte man weiterhin eher kritisch betrachten bei den Stevia Ergebnissen... Zhang Gruppe vermutet Fehler bei der Kontrolluntersuchung mit dem alkoholgehalt der Tinktur.
Dass der antibiotische Effekt allein auf den Alkoholgehalt zurückzuführen ist, wurde durch entsprechende Kontrolluntersuchungen ausgeschlossen.
Ob neben dem in vitro Effekt auch ein in vivo Effekt auftritt, muss noch untersucht werden. Die minimale Hemmkonzentration für Cryptolepis war zwar dem Anschein nach recht niedrig, jedoch ist unklar, wie es beim Menschen aussieht.
https://www.biorxiv.org/content/biorxiv/...7.full.pdf
Von den verschiedenen getesteten Kräutern waren Polygonum cuspidatum (jap. Knöterich) und Cryptolepis am wirksamsten, nur Cryptolepis schaffte es, die Kultur zu sterilisieren in der verwendeten Dosierung (was den Kontrollantibiotika Doxy und Cefuroxim nicht gelang). Juglans nigra (Schwarznussbaum) war ebenfalls stark wirksam, reichte jedoch nicht an Cryptolepis heran.
Ebenfalls wirksam waren Uncaria tomentosa (Katzenkralle), Scutellaria baicalensis("Chinese Skullcap"), Artemisia annua, Cistus incanus
Stevia, Andrographis, Monolaurin, Karde, Ashwaghanda und kolloidales silber waren nicht wirksam.
Ich habe eben nur überflogen, scheint aber tendenziell Buhners Empfehlungen etwas zu stützen. Sapis Studien sollte man weiterhin eher kritisch betrachten bei den Stevia Ergebnissen... Zhang Gruppe vermutet Fehler bei der Kontrolluntersuchung mit dem alkoholgehalt der Tinktur.
Dass der antibiotische Effekt allein auf den Alkoholgehalt zurückzuführen ist, wurde durch entsprechende Kontrolluntersuchungen ausgeschlossen.
Ob neben dem in vitro Effekt auch ein in vivo Effekt auftritt, muss noch untersucht werden. Die minimale Hemmkonzentration für Cryptolepis war zwar dem Anschein nach recht niedrig, jedoch ist unklar, wie es beim Menschen aussieht.
DeepL Übersetzer schrieb:Abstract
Die Borreliose ist die häufigste vektorübertragene Krankheit in den USA. Obwohl die derzeit empfohlene Borreliose-Antibiotikabehandlung die Mehrheit der Borreliose-Patienten heilen kann, leiden etwa 10-20% der Patienten weiterhin an anhaltenden Symptomen. Es gibt verschiedene anekdotische Berichte über die Verwendung von Kräuterextrakten zur Behandlung von Patienten mit anhaltenden Symptomen mit unterschiedlichem Grad an Verbesserungen. Es ist jedoch unklar, ob die Wirkung der Kräuterprodukte auf ihre direkte antimikrobielle Aktivität oder auf ihre Wirkung auf das Immunsystem des Wirtes zurückzuführen ist. In der vorliegenden Studie untersuchten wir die antimikrobielle Wirkung von 12 häufig verwendeten botanischen Arzneimitteln und 3 weiteren natürlichen antimikrobiellen Mitteln für die potenzielle anti-Borrelia burgdorferi-Aktivität in vitro. Zu den primären Kriterien für die Auswahl der Wirkstoffe für die vorliegende Studie gehörten Wirkstoffe, die in früheren Studien signifikante anti-borreliale Effekte gezeigt hatten, günstige Sicherheitsprofile aufweisen und systemisch absorbiert werden können. Unter ihnen wurden 9 Naturstoffextrakte bei 1% gefunden, die eine gute Aktivität gegen die stationäre Phase B. burgdorferi Kultur im Vergleich zu den Kontrollantibiotika Doxycyclin und Cefuroxim aufweisen. Zu diesen aktiven Kräutern gehören Cryptolepis sanguinolenta, Juglans nigra (Schwarzwalnuss), Polygonum cuspidatum (Japanischer Knotenkraut), Artemesia annua (Süßer Wermut), Uncaria tomentosa (Katzenkralle), Cistus incanus und Scutellaria baicalensis (Chinesische Schädeldecke). Im Gegensatz dazu hatten Stevia rebaudiana, Andrographis paniculata, Grapefruitkernextrakt, kolloidales Silber, Monolaurin und antimikrobielles Peptid LL37 wenig oder keine Aktivität gegen stationäre Phase B. burgdorferi. Die minimalen Werte der Hemmkonzentration (MIC) von Artemesia annua, Juglans nigra und Uncaria tomentosa waren trotz ihrer starken Aktivität gegen die nicht wachsenden stationären Zellen der Phase B. burgdorferi ziemlich hoch für das Wachstum von B. burgdorferi. Andererseits zeigten die beiden wichtigsten aktiven Kräuter, Cryptolepis sanguinolenta und Polygonum cuspidatum, eine starke Aktivität sowohl gegen das Wachstum von B. burgdorferi (MIC=0,03%-0,06% bzw. 0,25%-0,5%) als auch gegen das Nicht-Wachstum von stationären Phase B. burgdorferi. In Subkulturstudien verursachte nur 1% Kryptolepis sanguinolenta Extrakt eine vollständige Ausrottung, während die aktuellen Lyme-Antibiotika Doxycyclin und Cefuroxim und andere aktive Kräuter wie Polygonum cuspidatum, Artemesia annua, Juglans nigra und Uncaria tomentosa B. burgdorferi stationäre Phasenzellen nicht ausrotten konnten, da viele Spirochäten nach 21-tägiger Subkultur sichtbar waren. Weitere Studien sind erforderlich, um die Wirkstoffe der wirksamen Kräuter zu identifizieren und ihre Kombinationen für eine effektivere Beseitigung von B. burgdorferi in vitro und in vivo zu bewerten. Die Auswirkungen dieser Ergebnisse auf eine effektivere Behandlung der persistierenden Borreliose werden diskutiert.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world