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Novartis stoppt Antibiotika-Entwicklung
#1

"Multiresistente Keime verbreiten sich immer mehr. Gleichzeitig ziehen sich große Pharma-Konzerne aus der Antibiotika-Forschung zurück. Auch Novartis hat nun die Entwicklung der wichtigen Mittel gestoppt. [...] Erst gut zwei Jahre ist es her, dass Novartis vollmundig einen 'Kampf gegen Superkeime' ankündigte. Der Konzern und andere führende Unternehmen der Branche riefen zum Handeln auf. Eine 'globale Front gegen die Entstehung medikamentenresistenter Infektionen' solle gebildet werden [...] Nun hat sich Novartis aus diesem Kampf zurückgezogen. Das Unternehmen stellt seine Forschung an neuen Medikamenten gegen antibiotikaresistente Bakterien ein. [...] Auch die Entwicklung neuer Mittel gegen Viren wurde eingestellt. [...] Der neue Chef des Konzerns, Vas Narsimhan, hatte erst kürzlich die Bedeutung neuer Medikamente gegen Krebs und Herz-Erkrankungen hervorgehoben. Beide Bereiche gelten als deutlich lukrativer. [...] Auch der Pharma-Riese AstraZeneca hat vor knapp zwei Jahren seine Antibiotika-Entwicklung verkauft. Eine Reihe anderer Großkonzerne ist schon lange nicht mehr dabei."
Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/nova...g-101.html


Vielleicht sollte in diesem Zusammenhang erwähnt werden, daß Novartis letztes Jahr 7,7 Mrd. US$ Gewinn (schöner sieht's so aus: 7700000000) gemacht hat (= Anstieg um 15 % zum Vorjahr) bei knapp 50 Mrd. US$ Umsatz.
Nicht lukrativ genug also... Icon_eazy_kotz_graete

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

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#2

(13.07.2018, 19:43)Filenada schrieb:  Nicht lukrativ genug also... Icon_eazy_kotz_graete
Nun ja, in einer Demokratie, die den Namen verdient hätte, würde hier der Staat massiv investieren, um Schaden von den Bürgern abzuwenden. Dass ein Konzern da kein Interesse hat, ist klar. Selbst wenn sie ein neues Mittel auf den Markt bringen würden, so hätten sie ja ein Interesse, dass es während des Patentschutzes maximal abgesetzt wird. Aus medizinischer Sicht sind aber neue Antibiotika nur nach strenger Maßgabe einzusetzen, sonst hat man bald wieder eine Resistenz.
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Thanks given by: Regi , Niko , mischka , Die Ratte , Waldgeist , mari , Towanda
#3

vielleicht möchte sich JEMAND mal mit dem armen Unternehmen Novartis auseinandersetzen? (die Seiten 1-5 setzen einen schon ins Bild)
https://www.novartis.com/sites/www.novar...ort-de.pdf

Hier mal ein ganz kleiner Teil der Möglichkeiten der Steuervermeidung einiger Unternehmen, die ja aus X Töchtern bestehen und das dann so z.B. machen. Unter den Augen der Politik der Länder/Europa.

Zitat: Besonders auffällige Unterschiede zwischen tatsächlicher Steuerleistung und einer als Fair Tax berechneten Steuerleistung zeigen sich bei den bereits beschriebenen Konzernen Magna und Unilever, darüber hinaus aber auch bei der österreichischen Tochterfirma des schweizerischen Pharmakonzerns Novartis (34.000 Euro anstatt 49 Millionen Euro),
Mehr:
https://www.zeit.de/2018/07/steuerflucht...mt/seite-3

Und wenn eine Oase trocken gelegt ist, wandert die Karawane weiter, samt ihren "Heuschrecken".
https://panamapapers.sueddeutsche.de/art...c3495ae13/
http://www.taz.de/!5390043/
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Thanks given by: Die Ratte , Waldgeist , mari
#4

Hier die neuesten Infos zu o. g. Thema. Leider keine guten dabei. Sad

"[...] Recherchen des NDR. Dem Sender bestätigte nun auch der größte Gesundheitskonzern der Welt, die Firma Johnson & Johnson, dass sich derzeit bei ihnen 'keine weiteren Antibiotika in der Entwicklung' befänden."

"Die NDR -Recherchen zeigen, dass fast die Hälfte der Firmen, die unterzeichnet und damals zu Antibiotika geforscht haben, mittlerweile nicht mehr in dem Bereich aktiv ist. Die Großkonzerne Pfizer und Allergan entwickeln nach Einschätzung von Branchen-Insidern ebenfalls keine neuen Antibiotika-Wirkstoffe, obwohl auch sie Mitglieder der 'AMR Industry Alliance' sind."

"Neben den großen Konzernen unterzeichneten auch viele kleine und mittelständische Unternehmen 2016 die Erklärung. Etwa 50 von ihnen forschten damals an neuen Antibiotika-Wirkstoffen. Doch mehr als 20 dieser Firmen haben die Forschung in diesem Bereich aufgegeben oder sind mittlerweile insolvent. Viele der kleineren Unternehmen kämpfen damit, dass sich Investoren zurückziehen."

"Somit scheinen derzeit nur vier der 25 größten Pharmaunternehmen der Welt überhaupt noch an der Entwicklung neuer Antibiotika zu arbeiten"


https://www.tagesschau.de/investigativ/n...e-101.html

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Thanks given by: Zotti , mari , borrärger , FreeNine
#5

Warum wir aber neue Antibiotika brauchen:

"[...] seit einiger Zeit beobachten Ärzte und Wissenschaftler weltweit eine neue, stetig wachsende Bedrohung durch andere Keime als die bekannten MRSA: die sogenannten multiresistenten gram-negativen Bakterien (MRGN). Dazu gehören Keime wie Escheria Coli (E. coli) oder Klebsiella pneumoniae, die lebensbedrohliche Infektionen auslösen können und zunehmend resistent gegen die vorhandenen Antibiotika werden. Sie breiten sich in vielen Ländern der Welt rasant aus und verursachen wohl bereits Hunderttausende Todesfälle im Jahr.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO stufte Anfang 2017 mehrere dieser Bakterien als besonders kritisch eing. Gegen sie würden dringend neue Antibiotika benötigt. Aber ausgerechnet gegen diese Bakterien ist seit mehr als 30 Jahren kein wirklich neuartiger Wirkstoff mehr entwickelt worden."


https://www.tagesschau.de/faktenfinder/a...e-161.html

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Thanks given by: Nala , Zotti , Regi , magihe , FreeNine , hanni , mari , borrärger
#6

... Tja, und mit dieser Situation tritt dennoch etwas für die Gesamtheit des Staates bzw. der Staaten "Wünschenswertes" ein, wenn man das mal anders betrachtet:

Die sog. "Alterspyramide" verformte sich in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr zur "Alterszwiebel", also zu einer Gesellschaft mit viel mehr Alten. Viele von denen, die jetzt betagt sind, sind materiell überaus gut "alimentiert" mit hohen Renten, Pflegegeldern usw. (neben dem Vermögen, was sie in den Jahren des wirtschaftlichen Aufschwungs ansammelten). Doch die Jungen oder Jüngeren ächzten immer mehr unter der Last, welche damit für sie entsteht. Wenn jetzt also die Natur "Korrektive" wie Infektionen, Krebs usw. "forciert" und man nichts mehr dagegen unternimmt bei der "breiten Masse", wird sich die "Zwiebel" allmählich wieder zur "Pyramide" verformen. Das wird billiger, auf die Gesamtheit der Bevölkerung gesehen und auf die Lasten für die Staaten hin betrachtet. Ein hohes Alter erreichen dann eben - so wie früher - nur noch einige Wenige. Dass das dann nicht zwingend die Menschen sind, die viel leisten mussten und dennoch selbst wenig (medizinische und andere?) Unterstützung erhielten, liegt auf der Hand. Und wenn es dann zum Beispiel auch bei unserer "Seuche" einige sehr früh erwischt: Kollateralschäden.

Klingt zynisch? Ist nicht so gemeint von mir - sondern nur eine nüchterne Betrachtungsweise, die sicherlich so von vielen Wissenschaftlern betrachtet/beschrieben werden würde... Hohes Wissenniveau bedeutet ja nicht zwingend, dass auch ein hohes soziales bzw. ethisches Niveau erreicht ist. Das wiederum wird deutlich an dem, was wir an Akzeptanz und Hilfe erfahren. Allerdings sieht man das nicht nur an uns. Unsere Umwelt verreckt auch immer etwas mehr - doch noch immer fliegen Politiker an den Polarkreis, um dort "... vor Ort das Ausmaß der Schäden zu betrachten." Oder: Noch immer werden zur "... Friedenssicherung..." Waffen gebaut und verkauft, mit denen dann Menschen getötet werden. Oder: Auch in Drittweltländern sterben täglich noch Kinder an Unterernährung und Seuchen, die sich eigentlich bekämpfen lassen würden. Aber "uneigentlich" findet sich auch im Duden...

Euch allen in Lyme-Land wünsche ich trotzdem einen gelingenden Tag.
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#7

Eigentlich haben sich ALLE (eine Ausnahme folgt) Pharmaunternehmen weltweit an uns dumm und dusselig verdient.
Die europäische Politik reichte ihnen einen Blankoscheck nach dem anderen.
Warum kaufte hier EUROPA nicht ein, für eine Summe für die wir sonst nicht einmal einen Radweg bauen?
Zitat:Anfang Juni 2019, knapp zwölf Monate nach der Marktzulassung, war endgültig Schluss. In einer Auktion versteigerte Achaogen alles, was noch irgendeinen Wert hatte. Das restliche Laborequipment ging für rund 200.000 Euro weg. Die weltweiten Vermarktungsrechte am Antibiotikum kauften eine indische und eine chinesische Firma - für insgesamt weniger als 15 Millionen Euro. Was sie jetzt damit machen, ist ungewiss.
Aus und mehr
https://www.tagesschau.de/investigativ/n...e-103.html

Zitat:Das Pharmaunternehmen kann seinen Verkaufspreis für Arzneimittel zunächst frei bestimmen.
Aus
https://www.bundesgesundheitsministerium...reise.html

Wenn sie Ceftriaxon im Seecontainer in Indien kaufen bezahlen sie für das Gramm unter 3 Cent.
Aber auch sonst
Zitat:In kaum einem Land sind Medikamente so teuer wie in Deutschland.
...
So bezahlen deutsche Bürger für Ceftriaxone mehr als 50 Mal so viel wie der internationale Referenzwert. Ceftriaxone ist ein Antibiotikum zur Behandlung von Lungenentzündungen. In keinem anderen der 60 Länder ist das Medikament auch nur ansatzweise so teuer.
Aus:
https://correctiv.org/aktuelles/gesundhe...tibiotikum

Was fällt der Politik dazu ein, was jetzt kommt habe ich schon häufiger gehört. Geld bekommt hier die Umschreibung Rahmenbedingungen.
Zitat:»Der Mangel an neuen Antibiotika ist vor allen Dingen Politikversagen«, so die Reaktion des europäischen Gesundheitspolitikers Peter Liese von den EVP-Christdemokraten auf Medienberichte, die die Pharmabranche kritisieren. Die Zurückhaltung der Pharmaunternehmen bei der Entwicklung neuer Antibiotika liege an fehlenden gesetzlichen Rahmenbedingungen, teilte Liese heute mit.
Aus:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/p...r-pflicht/

Ich schei.. auf die Globalisierung und ihre Lobbyisten, auf Politiker die jeden Mist glauben was alles untergeht wenn nicht ...
Systemrelevante Unternehmen, Banken, ... darf es einfach nicht geben. Nicht in Deutschland, Europa und ...
Zitat:neueste zahlen todesfälle mrsa keime = 01/2019 = 33 000 über 400 000 infizierte sehr viele mit bleibenden Schäden oder verlorenen körperteilen
Lesen sie mal hier die Kommentare, wenn sie möchten.
https://meta.tagesschau.de/id/143434/pha...ntibiotika

Hier muss das Geld hin und verdient werden.
https://www.research-in-germany.org/de/f...ungen.html

Ich hoffe das machte der Prof. in seiner Freizeit.
Zitat:Auch Wissenschaftler aus Deutschland waren in diesem Jahr unter den Preisträgern: Professor Fritz Strack von der Universität Würzburg gewann in der Kategorie Psychologie für seine Entdeckung, dass es Menschen zum Lächeln bringt und glücklicher macht, wenn sie einen Stift im Mund halten – um dann zu entdecken, dass das doch nicht stimmt. Strack bedankte sich auf der Bühne mit einem Gedicht.
Aus und mehr
https://www.forschung-und-lehre.de/forsc...2019-2122/
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Thanks given by: borrärger
#8

(13.09.2019, 06:58)mari schrieb:  Die sog. "Alterspyramide" verformte sich in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr zur "Alterszwiebel", also zu einer Gesellschaft mit viel mehr Alten. Viele von denen, die jetzt betagt sind, sind materiell überaus gut "alimentiert" mit hohen Renten, Pflegegeldern usw. (neben dem Vermögen, was sie in den Jahren des wirtschaftlichen Aufschwungs ansammelten). Doch die Jungen oder Jüngeren ächzten immer mehr unter der Last, welche damit für sie entsteht. Wenn jetzt also die Natur "Korrektive" wie Infektionen, Krebs usw. "forciert" und man nichts mehr dagegen unternimmt bei der "breiten Masse", wird sich die "Zwiebel" allmählich wieder zur "Pyramide" verformen.

Krude Theorie.
Dann müsste ja die „Natur“ selektiv und somit korrektiv (also im Prinzip mit bestimmt tödlichem Ausgang und möglichst kurzer Dauer bis zum letzten Atemzug, kein langes Siechtum, da kostenintensiv) [b] ausschließlich bei alten, gut situierten Mitbürgern [\b] forciert durch Krebs und Infektionskrankheiten „eingreifen. Damit das Gleichgewicht und die Lastenverteilung in der Bevölkerung wieder hergestellt werden können.
Und Frieden.
Mitnichten.
Pandemien wie im 14 Jahrhundert die Pest in Europa, welche ca. 25 Mio Menschen dahinraffte, damals immerhin ein Drittel der europäischen Gesamtbevölkerung, hat sich kaum am Alter oder sozialem Status der Betroffenen orientiert. Die spanische Grippe im zu Beginn des 20. Jahrhundert hat eher jüngeren den Garaus gemacht. Ca. 25 - 50 Millionen fielen ihr zum Opfer.
„Platz“ gemacht für neues Leben haben sie jedoch schon und somit frühzeitig einer Überbevölkerung vorgebeugt.

Pharma-Unternehmen sind keine Wohltäter der Menschheit sondern gewinnorientierte Unternehmen.
Shareholder Value! Für Nachhaltigkeit kann man keine kurzfristigen Gewinne erzielen. Denn die Überlebensdauer eines Managers an der Spitze ist kurz. Darum muss man kurzfristig denken, um Gewinne und Dividenden auszuzahlen.
Das mag einem nicht gefallen. Ist aber legal. Pharma-Unternehmen sind Konzerne wie Glencore, Shell,
oder Exxon Mobile. Die tun alles für ihre Aktionäre. Und sonst nix. Aller Augenwischerei zum Trotz „we care“. Das sollte man langsam mal verstanden haben.

Die Politik, wie üblich, fühlt sich nicht wirklich zuständig, um diese Forschungslücke zu schliessen resp. schiebt die Verantwortung zwischen den Ministerien hin und her. Ja. Man müsste was tun. Nur wer und was? Und geht zur Tagesordnung über.
Es ist ein bisschen wie bei einem Notfall an einem öffentlichen Platz:

-viele Menschen sind drumherum
-Der Notfall wird als solcher zuerst nicht wirklich wahr genommen man guckt erst mal
-Ja, ist denn wirklich was? Oder vielleicht ist es gar nichts ( also zuerst mal nur rumdrehen und mit dem Handy filmen, für später zum Zeigen)
- ja ist vielleicht schon was aber wieso soll ich da was machen? Ich wüsste nicht was
- vielleicht hat es ja ein Arzt gesehen

Wenn nicht EINER anfängt das ganze in die Hand zu nehmen, fühlt sich KEINER zuständig!

In dieser Sache muss ganz klar der Staat die Zügel wieder in die Hand nehmen.
Breite Investitionen in nicht primär Gewinnorientierte staatliche Forschung auf mehreren Ebenen.
Die Lösung des Problems kann nicht nur im Finden von neuen AB liegen. Also auf Abtötung der Keime zielen. Das ist ja Ein Hase und Igel Spiel!
Parallel dazu Stärkung von Grundlagenforschung, um Herauszufinden WIE ein Bakterium/ Virus es fertig bringt in eine Zelle einzudringen und diese zu infizieren. Was geht da ab? Und Mechanismen gegen dieses Eindringen und manipulieren der Wirtszellen zu verhindern.
Da gibt es noch viiiieeeel Arbeit aber Einiges ist tatsächlich schon getan. Das kann man dann auch wieder patentieren lassen, liebe Pharma ;o)

Imagine a world where people with Lyme disease are diagnosed and treated correctly and go back to living their lives!
Chronic Lyme disease is real, it’s painful, scary and no one
can tell you if you’ll get better, die or somewhere in between.

Ärzte Strategie bei Borreliose:
„Delay, deny and hope you die“
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#9

[quote='fischera' pid='139205' dateline='1535017776']

vielleicht möchte sich JEMAND mal mit dem armen Unternehmen Novartis auseinandersetzen? (die Seiten 1-5 setzen einen schon ins Bild)
https://www.novartis.com/sites/www.novar...ort-de.pdf
[\quote]

Liebe fischera,

deine Empörung ist absolut nachzuvollziehen. Und ich sage nicht, dass ich das gut finde, was da so geht. Nüchtern betrachtet ist das aber nicht erstaunlich was die so treiben.

Tja. Vas ist ein Manager. Und ein Amerikaner mit indischen Wurzeln.
Wusstest du, dass Novartis unter seiner Ägide vor ca. einem Jahr den Stellenabbau von 2500 Leuten in einer Region (also lokal) angekündigt hat und im Moment vollzieht und weisst du welche Sparten das besonders trifft (Produktion) und dass diese Arbeitsplätze jetzt ins Ausland verschoben (Indien, usw) werden?

Auseinandersetzen mit denen? warum JEMAND und nicht DU selbst? Im ersten Quartal eines jeden Jahres
hält Novartis am Hauptstandort (Basel / Schweiz) eine Aktionärsversammlung ab.
Da wird dann der Geschäftsbericht vorgestellt und von den Aktionären ( in der Regel) bestätigt. Unter anderem und im Zuge dessen dürfen da Aktionäre Fragen an die Geschäftsleitung stellen. Da gab und gibt es durchaus kritische Stimmen. Und die werden dort vor Ort beantwortet.

Falls du dich also gerne mal direkt an die wenden möchtest besteht somit durchaus die Möglichkeit.

Grüsse,

Towanda

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#10

@ Towanda,
wenn ich JEMAND bemühe, dient das in der Regel dazu auf eine interessante Informationen zu verweisen.
- JEMAND = bezeichnet eine bestimmte, der sprechenden/schreibenden Person nicht bekannte Person.

Aktionärsversammlung, mal davon abgesehen das ich seit 10 Jahren unter chronischer Borreliose leide und mein Aktionsradius sehr eingeschränkt ist.
Auch die finanzielle Seite für solch eine Reise wäre sehr problematisch. Eigentlich sollte ich eine Einladung erhalten als Ceftriaxon Nutzer im Kilogramm Bereich.
Da ist aber ein anderes Unternehmen mit reich geworden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ceftriaxon
Zu dem ich Kontakt hatte, telefonisch, schriftlich gibt es nichts mehr mit solchen Aussagen.
https://www.symptome.ch/vbboard/borrelio...ilbar.html

Was soll ich mit einer Antwort vom Vorstand anfangen?
Wenn ich ein Aktienpaket von .. % hätte.
Oder er ein FREUND von mir wäre, ich spiele aber nicht bei ihm mit.
Gelder an die WHO ...
https://www.wiwo.de/technologie/forschun...24196.html
Utopie kommt jetzt ins Spiel, mag ich nicht.
Vergessen wir das mit der Aktionärsversammlung.
https://www.novartis.com/sites/www.novar...ladung.pdf

Das ist nicht ganz neu, aber interessant. Gerade wenn man den Weg zur FSME Impfung für gefählicher hält als die Infektion selbst, so wie ich.
https://www.aerztezeitung.de/praxis_wirt...-mars.html

Es ist eigentlich kein Frust von mir, sondern der Versuch doch noch verantwortliche Menschen wachzurütteln, dass es nicht sein kann das bestimmte Menschen bestimmen welche Krankheiten bekämpft werden und welche nicht. Systemrelevante Unternehmen, Banken, müssen zerschlagen werden. Warum?
2008 und 2019
https://www.welt.de/wirtschaft/article20...tzung.html

Oder ein Beispiel was ich heute in einem anderen Zusammenhang bemüht habe.
https://rp-online.de/politik/deutschland...d-45803291

Das muss ernst genommen werden, wird es aber nicht, seit Jahren.
Tot ist tot aber es sind mehrere 100 000 Menschen die "beschädigt" das Krankenhaus verlassen.
https://www.tagesschau.de/inland/antibio...t-101.html

Navartis Mitarbeiterzahlen
https://de.statista.com/statistik/daten/...-novartis/

Bleiben Sie gesund.
07/2019
Zitat:Mit der Neuentwicklung, die im Mai eine erste Zulassung in den USA erhielt, sorgte Novartis für einiges Aufsehen, nicht zuletzt auch, weil man für die Behandlung mit der Gentherapie einen Listenpreis von 2,1 Millionen Dollar ansetzte. Das ist der mit Abstand höchste Preis, der bisher für ein Pharmaprodukt verlangt wird.

Gruß fischera
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