Erstmal großes Sorry für die verspätete Rückmeldung.
Neben meinem Job hat mich auch meine Tochter (zwei Jahre) und Haushalt die letzten Tage ziemlich gefordert. Das Schlimmere war aber, dass ich gleich zu Beginn meiner Therapie - ich nenn das jetzt mal die 2. Runde - einen Niederschlag hinnehmen mußte.
Habe einerseits ein Medikament für zwei Tage gegen Leberegel genommen (Triclobendazol) und andererseits Viropel und Pk Merz wg. HHV6 und Bornavirus. Vitamin C wg. EBV.
Vor vier Tagen hatte ich erstmals eine offenbar starke allergische Reaktion auf eines der Medikamente. Rot am ganzen Körper (sieht aus wie ein Sonndenbrand) und im Gesicht und auch geschwollene Augen / Wangen. Gestern war ich in einem großen Wiener Krankenhaus und der Ambulanzarzt meinte, er versteht die ganze Therapie nicht. HHV6 ist negativ, EBV grenzwertig und vom Bornavirus würde er bei einem schwach positiven Befund einen Bestätigungstest machten lassen.
Spezi dagegen meint:
Ebv ist reaktiv - da haben wir den Western Blot als Beweis, das passe auch zu meiner Symptomatik
Hhv 6 ist hoch aktiv- 1:80 in der KBR Probe (1:10 soll er sein)
https://hhv-6foundation.org/
Ich vermutete, dass die allergische Reaktion vom Viropel (Wirkstoff Valaciclovir) kommt, da das im Beipackzettel als Nebenwirkung angegeben ist. Mein Spezi meint aber, es ist vom Triclobendazol. Ich hab Viropel, nachdem ich es für zwei Tage genommen hatte, wieder abgesetzt, weil ich meine Situation / Befinden bedrohlich fand.
Spezi meint auch, sofortige Wiederaufnahme der Therapie.
Zu meinen postiven Chlamydien IgAs meint sie, die wären so schwach positiv, dass sie ihr keine Besorgnis bereiten. Erst ab 300 wäre eine Therapie angemessen.
Bin etwas hin- und hergerissen. Mir wäre jetzt nicht bekannt, dass ein reaktiver EBV eine ZNS (meningit, enzephalitisch) als Symptom hat. Natürlich kann es auch sein, dass die allergische Reaktion vom Triclobendazol kommt.
Wo oder wie würde das im Befund stehen, dass der Western Blot EBV positiv ist?
Bei mir steht EBV-ealy Antigen EIA -IgG grenzwertig, p138 EIA- IgG negativ, p54 EIA positiv, EBV Erstinfkeiton länger zurückliegend
HHV 6 IIFT - IgG 1:80 (Referenzwert 1:20)
HHV 6 IIFT - IgM negativ
Ein Befund eines anderen Labors weist bei EBV eine EBNA IgG von 28,4 aus. Referenzbereich > 20 ist positiv.
Bin mir unschlüssig was ich machen soll.
Vielen Dank euch für die Hinweise betreffend Vitamin D3 - bin mittlerweile versorgt. 20.000IE scheint mir dann auch etwas viel.... immer langsam mit der Braut. ;-))
@horror - was ist bei dir rausgekommen? Was sagt der Spezi?
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So long - beste Grüße
burns