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Z.b. für Markus...und alle anderen: Für die aktive Fiebertherapie (ob nach Hobohm oder Coley oder noch etwas anderes, weiss ich nicht, ist mir persönlich erstmal egal) gibt es einen Arzt in Dinslaken und einen in Nürnberg. Dann eine Praxis in Greiz, die hat aber schlechte Kritiken.
In Frankfurt am Main gibt es einen, der macht extreme Hyperthermie an einem Tag, ohne aufwendige Aufenthalte hinterher. Der Behandlungstag kostet trotzdem schlappe 6300 E. Er behauptet, nach einem Behandlungtag wär man geheilt in der Regel. ? Wär ja traumhaft...und 41,5 Grad wär meines Erachtens absolut ausreichend, Borrellien sterben da ab. Wenn der Körper denn tatsächlich überall so warm würde, was man ja nicht wirklich weiss. Und vor über 42 Grad hätte ich voll Respekt...kann tötlich sein, na dann hat man auch keine Schmerzen mehr...
Schöne Grüsse vom Wassergeist
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Ich habe persönlich Erfahrung mit moderater Hyperthermie und gleichzeitig AB Behandlung+ Infusionen Vitamin C und B17. Ist anstrengend, aber bin erstmal 3 Wochen besser drauf und Sympthome gehen für ein paar Tage weg und fühle mich mit mehr Energie. Ich überlege auch die extreme Hyperthermie zu machen, habe aber noch Bedenken wegen Vollnarkose. Ich versuche noch 5 Sitzungen mit moderater Hyperthermie+AB und dann überlege ich die nächste Stufe. Es ist aber sehr anstrengend, kann aber gut vertragen.
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Hallo, nur eine Frage:
Hat jemand die Möglichkeit, vor dem Aufwand mit Hyperthermie die Sauna (wöchentlich bei 95-100 Grad) zu testen? In meiner Krankengeschichte war ich damit 15 Jahre beschwerdefrei. Ist aber nur Theorie in der Erinnerung.
Viel Erfolg biblio
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Gehe zusätzlich zu Hyperthermie auch 1/2 pro Woche in die Sauna ( nur bis 70-80%) und bade täglich heiss. Das hilft sehr, aber eben nur Sympthomlinderung aber immerhin kann mein 10 Stunden Arbeitstag einigermassen aushalten. Aber auf Dauer ist bestimmt nicht die Lösung!
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Erfahrungsbericht von mir: Die Klinik, in der ich aktuell war, wollte das PAMP-Protokoll nach Hobohm aus verschiedenen Gründen nicht machen. Stattdessen habe ich an dem integrativen Therapiekonzept teilgenommen, zu dem auch eine einmalige passive Hyperthermie gehörte. Diese erstreckte sich über 4 Stunden: 1 h Aufwärmen, 2 h Fiebern, 1 h Abkühlen.
Ausgangstemperatur lag bei 37,5, ich habe bis 38,8 erwärmen können, mehr war für mich nicht auszuhalten. Theoretisch ist auch mehr möglich. Ich hatte schon während der Anwendung Symptomverstärkung, vor allem ein starkes Grippegefühl, so dass wie gesagt nicht mehr ging. Hatte neben verstärkten Muskelschmerzen dann auch Nießen und Lungenprobleme. Das interpretiere ich einerseits so, dass die Chlamydien mein Problem sind (aufgrund der Symptomverstärkung) als auch dass die Therapie vermutlich wirksam ist und eine aktive Fiebertherapie mittels PAMP oder auch nur Mistel vermutlich noch besser wirksam ist. Mir ging es am Tag nach der Anwendung auch besser. Daher bin ich da jetzt mit Nachdruck dran eine Möglichkeit zu finden, die aktive Fiebertherapie irgendwo machen zu lassen. Ist wegen dem Corona halt denkbar ungünstig. Notfalls versuche ich die passive Hyperthermie fortzuführen, wobei das natürlich auch ein Kostenfaktor ist. Im Rahmen der stationären Behandlung ist eine einmalige Hyperthermie inklusive, obwohl es eigentlich keine Kassenleistung ist.