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(20.04.2020, 09:23)berta schrieb: Hallo zusammen,
gibt es wohl irgendeine Möglichkeit, den Test der Firma Galaxy von Deutschland aus machen zu lassen?
Bzw. ist der PCR-Test von Armin-Lab dasselbe?
Viele Grüße Berta
Liebe Berta,
Ich nehme an, du meinst lediglich die PCR Nachweise?
deine erste Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Ich denke aber nicht. Soweit ich das sehen kann, wird die Patientenprobe erst in einem Medium angereichert und dann analysiert. Das geschieht sozusagen darum, mehr Erreger anzuzüchten, um diese dann besser nachweisen zu können. Da dieses Medium, resp. seine Zusammensetzung nicht bekannt ist und meist auch Geschäftsgeheimnis, wird das kein Lab ausser Galaxy so machen.
(Das mit dem Anreicherungsmedium ist ein bisschen dick aufgetragen, kann aber für manche Spezies funktionieren)
Zweitens steht auf der Homepage, dass sie dann für eine ganze Reihe von Bartonella Arten den Test, also die PCR durchführen. Dazu muss man auf einen Abschnitt der für alle Bartonella Arten gleich ist selektieren. Später kann man dann das Ergebnis mit einer Datenbank abgleichen und somit die Spezies herausfinden oder zumindest eingrenzen.
Bei ArminLabs steht dort nichts dergleichen. Eine Anreicherung des Probenmaterials wird es dort wohl aus den oben erwähnten Gründen eher nicht geben. Den PCR Nachweis könnten sie im Prinzip allerdings genau so machen (wenn sie es denn können....) es könnte aber auch sein, dass sie nur B. henselae und B. quintana nachweisen.
Am einfachsten wird sein, wenn du mal bei ArminLabs anrufst. Dann weisst du Genaueres.
Grüsse,
T.
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Danke dir, habe schon Kontakt zu Armin Labs aufgenommen und werde berichten.
So viel vorab: Sie untersuchen im PCR auch auf mehr als 2 Species, aber ich warte noch auf eine weitere Email von ihnen...
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24.04.2020, 11:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2020, 11:44 von
berta.)
Nach Rücksprache weiß ich nun folgendes:
Elispot sucht nur nach Bart henselae, Antikörpertest zusätzlich nach B quintana.
Der PCR-Test sucht nach Bart henselae, B quintana, B vinsonii, B elizabethae, B. bacilliformis, B birtlesii, B Grahamii, B. bovis, B Clarridgeia, B tribocorum, B australis und B ancashensis . Allerdings weiß man nach positivem Test nicht, welche Sorte ausgeschlagen hat. Man kann allerdings gleich vereinbaren, dass bei positivem Test gegen weitere Gebühr differenziert wird, was man gefunden hat. D.h. (wie ich es verstanden habe): Der Test erfasst alle genannten Species, wenn was positiv ist, kann man in weitren Untersuchungen gucken, was es war. Manchen reicht vielleicht der positive Test, aber da die unterschiedlichen Species unterschiedliche Symptome machen können (und vielleicht auch anders behandeln werden sollten), macht der Zusatztest schon Sinn, ist aber natürlich eine IGEL-Leistung.
Sollte ich etwas testen lassen (vermutlich, aber wann?), werde ich berichten.
PS Das hört sich für mich schon so ähnlich an, wie das, was Towanda beschreibt.
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Ich habe noch nie gehört, dass jemand positive PCR auf Bartonellen hat.
Wenn PCR anschlagen würde, wäre das ja ein sicherer Nachweis.
Galaxy Labs in USA macht PCR, aber die haben eine Nährlösung um die Bartonellen vorher anzuzüchten. Aber selbst dort ist die Trefferquote glaube ich nur um die 50% und der Test kostet mehr als 800$...
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Hallo zusammen,
total blöde Situation und Frage :
Meine Info aus dem April hatte ich NICHT von Armin Labs, sondern von dem Labor des Borreliose Centrums Augsburg. Ich dachte, das sei dasselbe!
Ist es aber nicht, habe jetzt das Testkit vom XXX (s. Forenregel) -Labor hier liegen, sie scheinen wie oben beschrieben im PCR auf mehr unterschiedliche Bartonellen-Arten zu testen, und der Elispot heißt hier I-Spot.
Blutuntersuchung ist eigentlich für morgen vereinbart, aber jetzt merke ich, dass alles vom falschen Labor ist...
Hat jemand Erfahrung mit dem XXX (s. Forenregel) -Labor? Überlege, ob ich den PCR-Test jetzt dorthin schicken soll...
Eigentlich wollte ich ja den Eli-Spot auf Bartonellen auf jeden Fall bei Armin-Labs vornehmen lassen!
Viele Grüße
Berta
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Hallo zusammen,
schade, dass die Namen oben "herausgeixt" wurden, geht es doch eher um die praktische Handhabung, als um eine Bewertung gut oder schlecht; in anderen Fällen bleibt der Name schon mal stehen.
Aus aktuellem Anlass: ich habe vor wenigen Tagen in einem für mich 100 km entfernten Labor telefonisch erfragt, wie die Proben für PCR und Antikörpertest in das Labor kommen (entsprechend muss ich meinen blutabnehmenden hiesigen Arzt instruieren).
Antwort: auf dem Postweg in einer Versandbox, die der Arzt sicher kenne und vorrätig habe. Der Postweg reiche völlig aus, da man "nur totes Material" untersuche.
Die Antwort eines 20 km entfernten Labors am selben Tag am Telefon: Einsendung innerhalb 24 Stunden, gekühlt sei anzuraten/notwendig - Anlieferung in diesem Fall durch mich.
Kann mir hierzu jemand etwas substanzielles erklären? Ich spar mir gerne Fahrerei. Ob PCR nun etwas bringt frage ich mich ohnehin mein Arzt riet mir dazu.
Lieben Gruß
magihe
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03.06.2020, 07:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2020, 07:49 von
berta.)
Ich verstehe die XX oben auch nicht. Bis jetzt wurde nur von konkreten Laboren geredet. So macht die Frage überhaupt keinen Sinn.
PS: Ich vermute gerade wegen einer ähnlichen XXX-ung in einer PN , dass es eine automatische Löschung eines "Markennamens" für ein Labor war, ähnlich wie bei manchen Markennamen für Medikamente. Kann man das vermeiden? Bzw. darf ich den Namen wieder einfügen?
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Hallo,
ich versuche es noch mal:
mir geht es um den unterschiedlichen Umgang mit dem Material. Konsiliarlabor des RKI Bartonellen (F.a. M) sagt Postweg. Labor Volkm. Karlsruhe sagt, innerhalb 24 h einliefern (200 km - nicht 20 km).
Lieben Gruß
magihe