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Weidetierhaltung senkt Durchseuchungsrate, 2015 (!)
#11

(25.06.2019, 06:05)mari schrieb:  Mich wundert, dass wohl noch niemand der Frage nachging (als Forschungsfrage!), wieso Borrelien in den Zecken beim Saugen an Wiederkäuern abgetötet werden...

Zudem ist das Reh immun: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid150869

Und beim Opossum gibt es auch das Phänomen, dass Zecken beim Saugen daran nahezu keine Borrelien aufnehmen...im Gegensatz zu Mäusen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7094913/figure/Fig1/

Als ob die Zecken mit dem Saugen Borrelienantikörper aus dem Blut des Opossums aufnehmen...und/oder andere antibakterielle Wirkstoffe. Ähnlich könnte es dann auch bei Weidetieren sein, welche ja auch einige Kräuter fressen.

Bei Weidetieren zirkuliert durch den hohen Grünfutteranteil mehr Omega-3 im Blutkreislauf, was am Ende auch im hochwertigen Fleisch zu finden ist...
https://www.google.com/search?q=omega+3+antibakteriell

Wie in dem NABU-Artikel "Weidetierhalter sind Partner des Naturschutzes - Extensive Beweidung erhält artenreiche Kulturlandschaft" beschrieben, kann man daraus ableiten, dass, wenn man den Zecken also mit einer intakten Natur (Biodiversität) begegnet, sie auch weniger infektiös bzw. gefährlich für uns sind.
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Thanks given by: mari , Sabine
#12

Ergänzung themenübergreifend zur Vielfalt in Wald-, Wiesen-, Weidelandschaft:

„Wir sehen einen sehr klaren Zusammenhang zwischen der Größe ungestörter Waldgebiete und der biologischen Vielfalt die sie beherbergen. In den kleinsten Wäldern kommen am wenigsten Arten vor; und das sind in der Regel genau solche Arten, die die Verbreitung von Krankheiten fördern. In unserem Fall bedeutet das: je kleiner das Waldgebiet, desto größer die Gefahr für Menschen, sich dort mit Lyme-Borreliose, Babesiose oder anderen durch Zecken übertragenen Krankheiten zu infizieren.“ (2012 !)

"Das nordamerikanische Oppossum (Didelphis marsupialis virginiana) tötet Zecken und unterdrückt dadurch die Verbreitung der Lyme-Borreliose."

Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/gestoerte...e_id=29360
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Thanks given by: mari
#13

Es gab in meiner Stadt den Antrag einen Klimanotstand auszurufen.
Ich konnte das nicht unterstützen, das Klima hat keinen Notstand.
Selbst Flora und Fauna haben keinen Notstand .

Die Karten werden neu gemischt und die Karten haben Menschen ausgeteilt. In der Vergangenheit machten das Sonnenwinde oder Vulkanausbrüche usw.
Die Erde und ihre Bewohner unterliegen seit Anfang an Veränderungen.
Bestimmte Mechanissmen der Natur sorgen für ein bestimmtes Gleichgewicht, das auch einmal durcheinander kommen kann.

Da gibt es aber auch Maßnahmen, die dann greifen.
Nur zwei Beispiele was Platzmangel, Vermischungen von verschiedenen Habitats Prägungen bedeuten kann, wie Natur eingreift.

"Das Immunsystem der Tiere wird in stark belasteten Gewässern geschwächt, so dass es sich gegen die Virusinfektion nicht ausreichend zur Wehr setzen kann und das Tier stirbt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten, dass Seehunde in wenig belasteten Meeresgebieten wie dem Atlantik gesünder sind und die Krankheit eher überleben. Die Gift-Belastung der Tiere aus der Nord- und Ostsee ist derart hoch, dass die Kadaver in Deutschland als Sondermüll entsorgt werden müssen."
Aus und mehr
https://www.greenpeace.de/presse/pressee...verursacht

"Im Zuge des Klimawandels ist das Schicksal der Eisbären zum Modethema geworden: Dabei haben Eisbären sich mit Klimaänderungen auseinandersetzen müssen, seitdem es sie gibt – und aller Wahrscheinlichkeit nach verdanken sie einem gravierenden Klimawechsel überhaupt erst ihre Existenz wie neue Erkenntnisse nahe legen."
Aus
https://www.welt.de/wissenschaft/article...urden.html

Dann kommt der Mensch, hier in meinem Kommentar, ins Spiel.
Stichwort: Abwehrkräfte
https://www.youtube.com/watch?v=zAb1BZ3HBLo

Zur Zeit 26 Folgen auf ARD Alpha
https://www.ardmediathek.de/alpha/shows/...-das-leben
https://www.ardmediathek.de/alpha/shows/...der-mensch
Der Mensch beschleunigt Prozesse wie Klimawandel, usw. die schnelle Anpassung wird nicht jedem gelingen.

Eigentlich braucht Evolution Zeit, die kann unterschiedlich Lang sein. Der Mensch hat aber keine Zeit, meint er und alles im Griff, sowiso.
"Dass im Labor in Stunden passiert, wozu die Natur Jahrtausende braucht, ist den Nobelpreis wert!"
Aus:
https://www.zeit.de/wissen/2018-10/chemi...krankungen

Denken sie an die Seehunde die starben und Sondermüll waren, ihr Immunsystem hatte sicher Dauerstress nur um das Tier halbwegs am Leben zu halten.
Wenn dann noch so ein Staupevirus dazu kommt, dann
http://www.seehundstation-norddeich.de/2...emie-1988/

Haben sie gelesen 60% starben. Das ist auch was heute wieder als Herdenimmunität genannt wird.
Die Sterblichkeit durch COVID-19 wird beim Menschen niedriger sein.

Doch wenn ich mir so Gedanken mache warum wir so viele Allergiker haben.
"Laut Statistik entwickelt jeder dritte Deutsche im Laufe seines Lebens eine Allergie - Tendenz steigend."
Aus.
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/W...en148.html

Dann diese nicht häufig untereinander untersuchten Stoffe, die wir auf vielfache Art und Weise aufnehmen.
"Zwischen 2010 und 2016 haben sich die Umsätze mit Enzymen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie nahezu verdoppelt (von 1,2 auf 2,1 Mrd US-Dollar)."
Aus:
https://www.transgen.de/lebensmittel/105...tellt.html
https://www.umweltbundesamt.de/themen/ge...fertilitat

So verändert sich die Welt, die Umwelt, das Klima. Nicht nur Zeckenarten die wir bis dato hier nicht kannten wandern ein.
https://www.zecken.de/de/news/zecken/zec...eutschland

Zoonosen sind so auch auf dem Vormarsch. Wir haben den Holzbock noch nicht verstanden in über 30 Jahren, da rücken seine Verwandten an, die wir, aber auch der Rest der Welt, kaum beurteilen kann. Was bedeuten diese Neubürger für uns Menschen?

Nicht nur kleine Wälder bergen die Gefahr
https://www.deutschlandfunk.de/kampf-geg..._id=414993

"Pflanzen und Tiere auf Wanderschaft"
Aus und mehr
https://www.br.de/themen/wissen/neophyte...n-100.html

"Viren brauchen Tiere als Wirt, um sich zu vermehren und um zu überleben. Verändern sich die Lebensräume, dann kommen Tiere miteinander in Kontakt, die sich normalerweise niemals begegnet wären. Wenn dann noch Tiere und Menschen auf engem Raum zusammen sind, schafft es ein Virus leichter, die Artengrenze zu überschreiten."
Aus:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/cor...en,RvfTm1f

Wenn sie jetzt denken, doch nicht in Deutschland da grünt und blüht es doch überall. Ja, aber ist auf diesen Flächen noch Leben? Biodiversität usw.?
Wenn sie diese Flächen von Deutschland gesamt abziehen, dann wird es schon sehr eng zwischen Tier und Mensch, oder?
https://www.umweltbundesamt.de/daten/fla...nnutzungen

Zecken in den Gärten.
"Seit 2014 kontrolliert die Parasitologin rund 100 Gärten im Großraum Stuttgart regelmäßig auf Zecken. Ergebnis: „Inzwischen können wir in 60 Prozent aller Gärten Zecken nachweisen – in Einzelfällen fanden wir in einer halben Stunde bis zu 800 Tiere.“
Aus:
https://www.uni-hohenheim.de/pressemitte...c2c1436502

Man muss sich nicht gleich ein Weidetier/Reh anschaffen oder seinen Garten in eine Steinwüste verwandeln, einige hilfreiche Tipps reichen häufig.
https://zeckenrollen.de/zecken-bekaempfe...52f3c22ed6

Frohe Ostern

Im Park

Ein ganz kleines Reh stand am ganz kleinen Baum
Still und verklärt wie im Traum.
Das war des Nachts elf Uhr zwei.
Und dann kam ich um vier
Morgens wieder vorbei,
Und da träumte noch immer das Tier.
Nun schlich ich mich leise – ich atmete kaum –
Gegen den Wind an den Baum,
Und gab dem Reh einen ganz kleinen Stips.
Und da war es aus Gips.

Joachim Ringelnatz
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Thanks given by: mari
#14

https://www.nabu.de/natur-und-landschaft...12966.html

"Urwald oder Weide?

Wie sähe unsere heutige Landschaft ohne Einfluss des Menschen aus? Abseits von Mooren und Hochgebirgen riesige dichte Urwälder überall wo es der Boden zulässt, lautet die weit verbreitete Annahme. Urwälder schon, aber weniger dicht und auf kleineren Flächen, meinen die Anhänger der sogenannten Megaherbivoren-Theorie. Demnach gäbe es neben Wäldern auch weite mehr oder minder offene Areale, genutzt und gestaltet von großen Pflanzenfressern.

...

Geht man von einem prägenden Einfluss der Pflanzenfresser aus, dann würde sich diese gerade auf den fruchtbaren Böden mit hohem Futterwert der Auen und des Flachlands konzentrieren und dort die Landschaft offenhalten. Im Hügelland und im Gebirge dagegen würde der Waldanteil deutlich höher liegen.

Mit den heute noch vorhandenen Wildtieren lässt sich die angenommene Urlandschaft kaum mehr zurückholen. Die Lücken können aber zum Teil mit Nutztieren wie Rindern und Pferden ausgefüllt werden.

...

Rinder, Ziegen, Schafe oder Pferde fressen ganz unterschiedlich und das wirkt sich auf den Pflanzenbestand und das Landschaftsbild aus."
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Thanks given by:
#15

@ Krudan + zu #14
persönlich stelle ich mir deine Frage heutzutage nicht, weil der Klimawandel gerade die Natur umgestaltet. 
Flora, Fauna inkl. Fische im Süß und Salzwasser, Insekten, vieles ist gerade in einer Veränderung.
Es ist nicht absehbar wie die Entwicklung enden wird. Was sie ja eigentlich nie tut = Evolutionstheorie

Wie steht es um einige Baumarten?
https://www.thuenen.de/de/infothek/press...te-baeume/

Dem Nabu laufen einige Projekte aus dem Ruder, hat viele Gründe. Hier ein Beispiel was auch in deinem Link erwähnt wurde.
Das aber nicht (gibt auch Berichte von Heckrindern)
https://www.topagrar.com/panorama/news/n...89576.html

Die Vegetationsentwicklung seit dem Höhepunkt der letzten Eiszeit
http://archiv.nationalatlas.de/wp-conten...archiv.pdf

Wildtiere werden in der Jagd in Hochwild und Niederwild eingeteilt. Dem Niederwild geht es fast durchgängig schlecht.
Rehe, Hirsche, Schwarzwild haben seit Jahrzehnten steigende Zahlen, trotz Jagdeingriff. (Pflanzenfresser)

"Die Zahl erlegten Schalenwilds hat sich in den letzten vierzig Jahren verdreifacht. Mit 81% nahm die Zahl erlegter Tiere seit 1970 in der Schweiz am wenigsten zu, Deutschland liegt mit einem Plus von 133 % in der Mitte. Den größten Zuwachs erfuhr Tschechien: um 310 % gingen dort die Abschusszahlen hoch. "
https://www.jaegermagazin.de/jagd-aktuel...in-europa/

Jetzt wird gerade darüber nachgedacht die kahlen Flächen wieder aufzuforsten, für mehrere 100 Millionen Euro. Völliger Unsinn auf Staatsflächen meine ich. Der Staats und Landesforst hat nicht die Aufgabe Gewinne zu erzielen. Wald hat noch andere Eigenschaften als Brennholz zu produzieren. Auch sind Baumarten im Gespräch von denen man keine Ahnung hat wie sie mit dem Klimawandel klar kommen.
Ob Baumschulen überhaupt in der Lage sind solche Mengen an Bäumen zu liefern, kann mit nein beantwortet werden.

Und auch wenn es am Anfang schwer zu ertragen ist wie so ein "toter" Wald ausschaut.  Wenn es dann Menschen mit Weitsicht und Durchsetzungsvermögen gibt, wird es die Natur richten. Richtig gut sogar.
http://franzjosefadrian.com/facher/natio...n-lusen/3/

Aus Sicht eines Waldes, 5 Minuten später.

"Borkenkäfer
Die Katastrophe, ein Glücksfall 
Wann ist Natur wirklich Natur? 

Seit er vom Borkenkäfer heimgesucht wurde, gibt der Nationalpark Bayerischer Wald darauf eine eindeutige Antwort: 

Wenn sich der Mensch nicht einmischt. "

https://www.zeit.de/entdecken/reisen/mer...tur-mensch

Im Wald gibt es kaum etwas Lebendigeres als Totholz
https://www.waldhilfe.de/totholz-im-wald/

Zum Thema der Überschrift.
Aus 2004/5
Zitat:Für das Teilprojekt „Prävalenz von Borrelia burgdorferi im Jagdwild“ wurden Hautbiopsien von 60 Rehen, 7 Rehkitzen, 43 mal Rotwild und 16 Wildschweinen (Schwarzwild), sowie 294 von diesen Tieren abgesammelte Zecken untersucht. Bei Rehen waren nur in 2 Hautbiopsien und einer von 117 Zecken Borrelien nachweisbar. Nach diesen Ergebnissen kommen Rehe als effektive Borrelienwirte nicht in Frage. Der seltene Nachweis von Borrelien aus von Rehen entfernten Zecken spricht sogar dafür, dass das Saugen an Rehen die Borrelienprävalenz in Ixodes ricinus reduziert. Überraschenderweise waren bei 2 Rehkitzen und in 10 von 30 von Rehkitzen entfernten Zecken Borrelia garinii OspA-Typ4 nachweisbar. Diese Daten weisen darauf hin, dass das Rehkitz ein wichtiger Borrelienwirt mit besondere Bedeutung für Borrelia garinii OspA-Typ4 sein könnte. Bei Rotwild waren in 4 Hautbiopsien (9%) und 5 Zecken (6%) Borrelien nachweisbar, bis auf 2 Zecken immer Borrelia burgdorferi s.s.. Bei 4 Wildschweinen (25%) waren in den Hautbiopsien jeweils andere Borrelientypen nachweisbar.

S.14 = Rehkitz!

https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/u...eliose.pdf

Für interessierte "Frischlinge" hier im Forum, um 2015 kam diese Studie in die Presse.

Zitat:Als Wirt ist dem Gemeinen Holzbock (Ixodes ricinus) fast jedes Wirbeltier recht, das ihm über den Weg läuft. Nicht so den Borrelien: In einigen Arten – zum Beispiel in Mäusen, Ratten, Vögeln und Eidechsen – vermehren sie sich gut. In Ziegen, Schafen, Rindern und in wild lebenden Wiederkäuern wie Rehen * und Hirschen gehen sie dagegen ein. Daher kann allein die Anwesenheit von Huftieren den Anteil infizierter Zecken drastisch senken. Das belegt eine Feldstudie im UNESCO-Biosphärenreservat Pfälzerwald-Vosges du Nord. Dort hatten die Berliner Parasitologen Dr. Dania Richter und Prof. Franz-Rainer Matuschka die Durchseuchungsraten von Zecken untersucht.
...
Für einen Spaziergänger kann das Risiko, von einer mit Borrelien befallenen Zecke gebissen zu werden,
in Brachgebieten bis zu 60-mal höher sein als auf Weideflächen
.
* persönliche Anmerkung: scheint nicht für Kitze zu gelten

Aus und mehr
https://www.anl.bayern.de/publikationen/...ss/zecken/
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Thanks given by: mari
#16

#15
Es ist grundsätzlich nicht die Frage, ob Urwald oder Weide. Beides sollte sinnvoll abgewogen und natürlich der Natur auch genügend eigener Spielraum gelassen, Korridore zw. den Naturschutzgebieten angelegt und ausgeweitet werden...

Man muss aber Kompromisse finden zwischen #Rewilding und der Nutzung für die Produktion gesunder Nahrungsmittel. Wichtig ist folglich eine sinnvolle Abwägung zw. Wald- und Wiesenlandschaftsgestaltung... da geht auf jeden Fall noch einiges. Und in vielen Bereichen muss sich die überwuchernde Industrie auch erst noch umfangreich gesundschrumpfen. Der holistische Ansatz von Alexander v. Humboldt erfährt daher aktuell auch wieder eine Renaissance. Dies wird hoffentlich auch ein Umdenken im wissenschaftlichen Denken anregen...
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#17

Zu
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid164719

Wald, Weide oder …
"Weltweit Bäume pflanzen, und schon ist das Klima gerettet. Eine schöne Vision, doch so einfach ist es leider nicht. Müssen zuerst die Bäume gerettet werden, bevor sie das Klima retten können? "
Aus und mehr, 30 Minuten.
https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/...t-102.html
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#18

Eine kooperative Lebensgemeinschaft würde sich dazu noch ergeben, wenn man anspruchslose Ur-Hühner, welche zudem Omega-3-Eier legen, mit den anspruchslosen Weiderindern vergesellschaftet, wobei sie auch als "Putzertiere" aktiv werden können...

https://de.wikipedia.org/wiki/Bankivahuhn#Ernährung
https://www.greentable.org/das-urhuhn-ist-zuruck/
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#19

Zauneidechsen hatten wir hier noch nicht.

Zitat:Und auch die von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) zum "Reptil des Jahres 2020" ernannte Zauneidechse schützt den Menschen vor Borreliose. Denn laut DGHT werden "einheimische Zecken, die im Jugendstadium Eidechsenblut gesaugt haben, borreliosefrei." Das heißt, Menschen, die anschließend von einer solchen Zecke gestochen werden, erkranken nicht an diesem bakteriellen Infekt.

https://www.all-in.de/kempten/c-lokales/...n_a5071932


Über die Zauneidechse und im Hyperlink der Zeckenpapst Dr. Dobler. 
https://www.br.de/nachrichten/wissen/sta...20,RjtCpY4

Ohne die Quelle mir angeschaut zu haben, kommt mir folgende Überlegung in den Sinn.
Ob da immer alle Borrelien Stämme hinterfragt werden?
Über Stämme und ...
XXX (s. Forenregel)[/color] -clinic.de/wp-content/uploads/2016/03/Dr_Axel_H%c3%bcbner_Update_Therapie-der-chronischen-Borreliose_27.02.2016.pdf]https://www.XXX (s. Forenregel) -clinic.de/wp-content/uploads/2016/03/Dr_Axel_H%c3%bcbner_Update_Therapie-der-chronischen-Borreliose_27.02.2016.pdf.

FSME in dem Zusammenhang, aus 2018.

Zitat:„Das erstaunliche ist, dass Zecken-Hot-Spots oft nicht größer als ein Fußballfeld oder nur halb so groß sind und über Jahre stabil bleiben“, erklärt PD Dr. Dobler. Zusammen mit Landschaftsökologen wollen die Zecken-Fachleute herausfinden, ob die Hot-Spots typische Gemeinsamkeiten haben – etwa im Pflanzenbestand oder in den Tiergesellschaften.

„Eine Theorie ist, dass Nagetiere bei den Hot-Spots eine wichtige Rolle spielen. Nager sind ortstreu, was erklären würde, warum die Hot-Spots wenig wandern. Gleichzeitig befallen Zecken im Larvenstadium bevorzugt Nager und nicht Rot- oder Schwarzwild. Die Nager sind auch die Quelle, an der sich die Zecken die FSME-Erreger holen.“

 https://www.uni-hohenheim.de/pressemitte...77a30ebcc4
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Thanks given by: mari , Sabine
#20

Re: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid187837

Kleine Ergänzung...

Gesunde Wälder (und Wiesen) = viele Rehe... weniger pathogene Zecken = weniger (belastende) Therapien geschädigter Menschen... präventive selbstregulierende Naturkreisläufe...

- https://pferde.world/welche-tiere-fresse...von-zecken
- https://www.prowildlife.de/aktuelles/mel...ankheiten/ (04/2020)
- https://www.deutschlandfunkkultur.de/bor...n-100.html (05/2019) ... Achtung Fingerle ;-)
- https://kreisjagdverband-lindau.de/rehe-...borreliose (08/2020)

Siehe auch: https://www.eea.europa.eu/de/signale/sig...ichen-welt (05/2022) und #JoinTheRegeneration
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