Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Diagnose "Subakute Neuroborreliose"
#21

Das soll mir der Arzt mal vormachen wenn du auf alle 4 kriechst und dich kaum bewegen kannst und dann noch Sport machen sollst . Die glauben wohl man ist gerne zum couchpotato geworden .Ich glaube jeder wäre froh und würde Sport machen wenn er könnte .Wie gut das es die Psycho und Sportschiene gibt wenn man nicht mehr weiter weiss . Aber sich aufregen wenn man selber in Internet recherchiert (das böe Internet) Mich würde mal interessieren was diese Ärzte so machen würden wenn sie selber betroffen sind . Aber da hab ich ja einen super Tip -- wie wäre es mit SPORT ???? :)))))))
Zitieren
Thanks given by: mari
#22

(04.10.2020, 15:39)blondangel1966 schrieb:  .Ich glaube jeder wäre froh und würde Sport machen wenn er könnte .Wie gut das es die Psycho und Sportschiene gibt wenn man nicht mehr weiter weiss . Aber sich aufregen wenn man selber in Internet recherchiert (das böe Internet) Mich würde mal interessieren was  diese Ärzte so machen würden wenn sie selber betroffen sind . 

Da hast du absolut recht mit dem was du sagst, da bin ich absolut bei dir! Meine Neurologin hat gemeint ich soll mich nicht so viel über das Thema informieren, sollte weniger Bücher und Studien darüber lesen. Und auch Foren wären zu bestmöglich zu meiden. Ich habe ihr gleich direkt geantwortet dass genau das für viele von uns die einzige Hilfe ist, sich selber zu informieren und sich mit anderen mit ähnlichem Leidensweg auszutauschen. Irgendwie wollte sie das partout nicht verstehen.
Wenn organisch nichts festzustellen ist von Seiten der Ärzte bzw. wenn die Antibiotika nicht helfen ist man leider auf verlorenen Posten! :(

"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nicht lehrt.“

„Um sein Nichtwissen wissen ist das Höchste. Um sein Wissen nicht wissen ist krankhaft.“

"Wer Angst hat, stirbt jeden Tag. Wer keine Angst hat, stirbt nur ein Mal."


Monopoly - Who owns the world

https://www.youtube.com/watch?v=UNg3Vnfu4Pk
Zitieren
Thanks given by: mari
#23

Hallo,
ja das mit dem Sport geht leider nicht mehr, ist doch komisch oder?
Obwohl ja angeblich keine Erkrankung vorliegt.
Ich weiß wirklich nicht warum gerade die Neurologen so engstirnig sind.
Leitlinien sind doch nicht rechtlich bindend, oder?
Kleine Geschichte: Ich bin am Mittwoch beim Zahnarzt gewesen und die Helferin erzählte mir dass ihr Freund seid ca. 3 Jahren immer wieder antibiotisch behandelt wird aufgrund einer Kutanen Borreliose, d.h. Hauterscheinung an den Ohren.
Die dermatologische  Klinik in der das geschieht ist die gleiche Bochumer Uniklinik wo ich in Behandlung war.
Und der in diesem KH behaupten die Neurologen es gäbe keine chronische Borreliose???
Zitieren
Thanks given by: mari , urmel57 , borrärger
#24

(03.10.2020, 17:12)Gunni schrieb:  Bei Untersuchungen bereits im Juli wurde ich positiv auf Helicobacter pylori getestet,
Wurde der heliobacter denn nicht therapiert??
Sollte man sowieso machen, damit er den Magen nicht weiter zerstört und Du hast Magenbeschwerden.
Eine Therapie gegen Heliobacter kann auch bei Borreliose positive Wirkung zeigen, da mit Ab therapiert wird die auch gegen Borreliose eingesetzt werden, wenn dann auch zum Teil mit anderen Dosierungen behandelt wird.
Gegen meine Borreliosesymptome hat die Therapie gut gewirkt.
Dazu habe ich hier was geschrieben
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid167120
Falls noch nicht gegen Heliobacter therapiert wurde, würde ich damit anfangen und parallel einen Spezie suchen, was Du ja auch vorhast.
Eine Therapie gegen Heliobacter bekommst Du bei posivtivem Test eigentlich von jedem Hausarzt, ich glaube nicht dass man dafür extra zu einem Gastroenterologen muss.

Wurde denn vom Neurologen kein MRT Schädel vorgeschlagen?? Bei mir (ich habe auch NB) wurde in der Neurolgie sofort ein MRT Schädel veranlasst nachdem ich von Taubheitsgefühlen im Gesicht/Kopf berichtet habe.
Ein SPECT/PET soll zwar geeigneter sein, aber man bekommt es fast nie.
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid126344
Bei mir hat leider das MRT schon einiges unschöne zu Tage gefördert.

Ich sehe es etwas anders als Markus, ich würde die Diagnose nicht gleich anzweifeln blos weil das Cef nicht so gut angeschlagen hat und danach noch weitere Symptome aufgetreten sind. Du hattest doch jede Menge positive Testergebnisse und sogar IGG im Liquor was kaum jemand hier vorweisen kann.
Dass das Cef gar nicht angeschlagen hat wundert mich allerdings auch, bei mir wurden die Symptome dadurch erst mal besser, aber ich hatte eine hohe Nervenwasserentzündung mit Schrankenstörung. Bei einer Scharnkenstörung, die Du nicht hattest, schlägt Cef laut Hopf-Seidel besonders gut an, sonst nicht immer unbedingt.
Cef kann ein anstrengendes Medi sein, ich hatte 4 g und konnte darunter kaum gerade auslaufen. Das schlimmste hat es aber weggemacht.
Eine Weile nach der Therapie sind bei mir weitere nicht mehr leitende Nerven in den Beinen festgestellt worden. (Polyneuropathien) und in den Armen kam auch was dazu. Ich bin aber der Meinung dass das vielleicht nicht passiert wäre wenn ich durchgängig weiter therapiert hätte. Ich denke die Erreger haben sich im Anschluss weiter verbreitet. So eben meine Theorie, wissen was genau vor sich geht im Körper tut anscheinend niemand.
Ich konnte mich nur mit ewig langen anstrengenden Therapien weiter retten. Gut - gesund bin ich warscheinlich nicht ganz geworden, aber mir haben die Therapien was gebracht. Ich war mir sicher Borreliose zu haben, denn auch meine Werte und Klinik waren, wie bei Dir, in meinen Augen eindeutig.
Später habe ich nochmal mit 2g Cef thearpiert, das hat mir nicht viel gebracht, ich hatte bei anderen Ab das Gefühl dass sie besser wirkten.

Natürlich würde ich auch differenzialdiagnostisch weiter schauen und auf Co.Infektionen testen.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

^^Mitglied werden^^ und dabei helfen das Forum zu erhalten !!!!!!
Es ist leicht und bewirkt viel.
Zitieren
Thanks given by: hanni , judy , micci , Sabine
#25

(05.10.2020, 14:10)borrärger schrieb:  
(03.10.2020, 17:12)Gunni schrieb:  Bei Untersuchungen bereits im Juli wurde ich positiv auf Helicobacter pylori getestet,
Wurde der heliobacter denn nicht therapiert??
Sollte man sowieso machen, damit er den Magen nicht weiter zerstört und Du hast Magenbeschwerden.
Eine Therapie gegen Heliobacter kann auch bei Borreliose positive Wirkung zeigen, da mit Ab therapiert wird die auch gegen Borreliose eingesetzt werden, wenn dann auch zum Teil mit anderen Dosierungen behandelt wird.
Gegen meine Borreliosesymptome hat die Therapie gut gewirkt.

Wurde denn vom Neurologen kein MRT Schädel vorgeschlagen?? Bei mir (ich habe auch NB) wurde in der Neurolgie sofort ein MRT Schädel veranlasst nachdem ich von Taubheitsgefühlen im Gesicht/Kopf berichtet habe. 

Hallo borrärger!
Vielen Dank für deine Rückmeldung und deinen Tipps und Meinungen! Zu deiner Frage bezüglich der Helicobacter Therapie. Wie bereits erwähnt habe gleich nach Bekanntwerden der Diagnose HelicobacterPylori mit einer Eradikationstherapie begonnen, angefangen mit Amoxistad1000, nach der ersten Woche wären zwei weitere AB-Präparate gekommen. Jedoch hatte ich sehr sehr starke, teilweise nicht auszuhaltende, Reaktionen auf dieses Antibiotikum. Nach Rücksprache mit meinem damals behandelnden Arzt haben wir die Therapie demnach abgebrochen.
Ich habe ja damals noch nichts von der Borreliose gewusst, sonst wüsste ich mit meinem aktuellen Erkenntnisstand, dass es sich um eine Herxheimer-Reaktion gehandelt haben könnte, was durchwegs positiv für meine Borrelieninfektion gewesen wäre. Wer kann das schon wissen. Mit meinem heutigen Wissen würde ich eine solche Therapie trotz so starker Nebenwirkungen natürlich nicht abbrechen!

Zu deinem Hinweis MRT-Schädel. Es wurde bei mir ein MRT vom Schädel (ohne Kontrastmittel) durchgeführt, jedoch bereits Anfang August 2020. Die Borreliose wurde erst am 04. September 2020 diagnostiziert (also 1 Monat später). Den Befund habe ich hier beigefügt falls es jemanden interessiert. Anfang August waren jedoch die neurologischen Symptome noch nicht so ausgeprägt, erst ein bisschen später. Ich denke auch dass aufgrund des Vorliegens dieses Scans kein weiterer durchgeführt wurde!

Zu deinem Berichten über den Erfolg von den vielen Antibiotika-Therapien wollte ich nur noch meine persönliche Meinung (obwohl ich ein Novize auf diesem Gebiet bin) darstellen. Ich persönlich bin mehr als froh, dass ich diese Antibiotikatherapie hinter mich gebraucht habe. Die hat mehr Schaden angerichtet als gut ist. Erst jetzt kann ich damit beginnen mein Immun System aufzubauen. Und ich werde das zukünftig vor allem auf natürlichen Wege versuchen. Bei der Schwermetallausleitung wird sich das nicht ganz vermeiden lassen. Entgiftung, Darmsanierung, Vermeidung von Stress, eine ausgewogene Ernährung, viel frische Luft, Meditation und weitere Maßnahmen werden ein sehr wichtiger Bestandteil darin sein. Auch wenn meine Beschwerden teilweise sehr besorgniserregend sind und ich mir nicht sicher sein kann, inwiefern sich das noch verschlimmert, bin ich der festen Überzeugung, dass man das Meiste auf natürlichen Wege meistern kann und sollte.

Wie gesagt, nur meine persönliche Meinung!
GlG und alles Gute!Gunni

"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nicht lehrt.“

„Um sein Nichtwissen wissen ist das Höchste. Um sein Wissen nicht wissen ist krankhaft.“

"Wer Angst hat, stirbt jeden Tag. Wer keine Angst hat, stirbt nur ein Mal."


Monopoly - Who owns the world

https://www.youtube.com/watch?v=UNg3Vnfu4Pk
Zitieren
Thanks given by:
#26

[attachment=5926 schrieb:     Gunni pid='167783' dateline='1601973660']
(05.10.2020, 14:10)borrärger schrieb:  
(03.10.2020, 17:12)Gunni schrieb:  Bei Untersuchungen bereits im Juli wurde ich positiv auf Helicobacter pylori getestet,
Wurde der heliobacter denn nicht therapiert??
Sollte man sowieso machen, damit er den Magen nicht weiter zerstört und Du hast Magenbeschwerden.
Eine Therapie gegen Heliobacter kann auch bei Borreliose positive Wirkung zeigen, da mit Ab therapiert wird die auch gegen Borreliose eingesetzt werden, wenn dann auch zum Teil mit anderen Dosierungen behandelt wird.
Gegen meine Borreliosesymptome hat die Therapie gut gewirkt.

Wurde denn vom Neurologen kein MRT Schädel vorgeschlagen?? Bei mir (ich habe auch NB) wurde in der Neurolgie sofort ein MRT Schädel veranlasst nachdem ich von Taubheitsgefühlen im Gesicht/Kopf berichtet habe. 

Hallo borrärger!
Vielen Dank für deine Rückmeldung und deinen Tipps und Meinungen! Zu deiner Frage bezüglich der Helicobacter Therapie. Wie bereits erwähnt habe gleich nach Bekanntwerden der Diagnose HelicobacterPylori mit einer Eradikationstherapie begonnen, angefangen mit Amoxistad1000, nach der ersten Woche wären zwei weitere AB-Präparate gekommen. Jedoch hatte ich sehr sehr starke, teilweise nicht auszuhaltende, Reaktionen auf dieses Antibiotikum. Nach Rücksprache mit meinem damals behandelnden Arzt haben wir die Therapie demnach abgebrochen.
Ich habe ja damals noch nichts von der Borreliose gewusst, sonst wüsste ich mit meinem aktuellen Erkenntnisstand, dass es sich um eine Herxheimer-Reaktion gehandelt haben könnte, was durchwegs positiv für meine Borrelieninfektion gewesen wäre. Wer kann das schon wissen. Mit meinem heutigen Wissen würde ich eine solche Therapie trotz so starker Nebenwirkungen natürlich nicht abbrechen!

Zu deinem Hinweis MRT-Schädel. Es wurde bei mir ein MRT vom Schädel (ohne Kontrastmittel) durchgeführt, jedoch bereits Anfang August 2020. Die Borreliose wurde erst am 04. September 2020 diagnostiziert (also 1 Monat später). Den Befund habe ich hier beigefügt falls es jemanden interessiert. Anfang August waren jedoch die neurologischen Symptome noch nicht so ausgeprägt, erst ein bisschen später. Ich denke auch dass aufgrund des Vorliegens dieses Scans kein weiterer durchgeführt wurde!

Zu deinem Berichten über den Erfolg von den vielen Antibiotika-Therapien wollte ich nur noch meine persönliche Meinung (obwohl ich ein Novize auf diesem Gebiet bin) darstellen. Ich persönlich bin mehr als froh, dass ich diese Antibiotikatherapie hinter mich gebraucht habe. Die hat mehr Schaden angerichtet als gut ist. Erst jetzt kann ich damit beginnen mein Immun System aufzubauen. Und ich werde das zukünftig vor allem auf natürlichen Wege versuchen. Bei der Schwermetallausleitung wird sich das nicht ganz vermeiden lassen. Entgiftung, Darmsanierung, Vermeidung von Stress, eine ausgewogene Ernährung, viel frische Luft, Meditation und weitere Maßnahmen werden ein sehr wichtiger Bestandteil darin sein. Auch wenn meine Beschwerden teilweise sehr besorgniserregend sind und ich mir nicht sicher sein kann, inwiefern sich das noch verschlimmert, bin ich der festen Überzeugung, dass man das Meiste auf natürlichen Wege meistern kann und sollte.

Wie gesagt, nur meine persönliche Meinung!
GlG und alles Gute!Gunni

"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nicht lehrt.“

„Um sein Nichtwissen wissen ist das Höchste. Um sein Wissen nicht wissen ist krankhaft.“

"Wer Angst hat, stirbt jeden Tag. Wer keine Angst hat, stirbt nur ein Mal."


Monopoly - Who owns the world

https://www.youtube.com/watch?v=UNg3Vnfu4Pk
Zitieren
Thanks given by: borrärger
#27

(06.10.2020, 09:42)Gunni schrieb:  Hallo borrärger!
Vielen Dank für deine Rückmeldung und deinen Tipps und Meinungen! Zu deiner Frage bezüglich der Helicobacter Therapie. Wie bereits erwähnt habe gleich nach Bekanntwerden der Diagnose HelicobacterPylori mit einer Eradikationstherapie begonnen, angefangen mit Amoxistad1000, nach der ersten Woche wären zwei weitere AB-Präparate gekommen. Jedoch hatte ich sehr sehr starke, teilweise nicht auszuhaltende, Reaktionen auf dieses Antibiotikum. Nach Rücksprache mit meinem damals behandelnden Arzt haben wir die Therapie demnach abgebrochen.
Hallo Gunni,

Oh, Asche auf mein Haupt,  Sad das hatte ich überlesen dass Du das Thema schon mit Markus durchgegangen bist. Sicher hast Du oder Du und Dein Arzt Dir/Euch Gedanken gemacht ob Ihr nochmal testen, therapieren wollt oder nicht.
Ich kann, nach deinen Erfahrungen, gut verstehen dass Du keine Ab mehr einnehmen willst. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Glück auf Deinem sog. natürlichen Weg.

Was für wen richtig ist kann niemand vorher wissen.
Zu alternativmedizinischen Ansätzen findest Du im Forum sicher einiges.
Auch ich treibe ständigen Darmaufbau und versuche mit Nährstoffen/Kräutern mein Immunsystem in die richtige Balance zu bringen.

Ob sich im MRT inzwischen was anderes zeigen würde kann man nicht wissen, Du kannst in einiger Zeit darüber nachdenken ob Du ein zweites machen willst, so schnell würde ich das sicher nicht in Angriff nehmen.

Hier noch allgemeines zu Borreliose und NB
https://www.praxis-berghoff.de/lehrbuch-...apitel-12/

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
Glücklich ist der, der hinter den schwarzen Regenwolken auch die Sonne sieht.

^^Mitglied werden^^ und dabei helfen das Forum zu erhalten !!!!!!
Es ist leicht und bewirkt viel.
Zitieren
Thanks given by: Waldgeist
#28

Hallo borrärger!

Vielen Dank nochmals für deine Hilfestellung!
Tja ist wohl blöd gelaufen mit dieser Therapie, wenn man das vorher weiß wärs vielleicht anders gelaufen, aber wer kann das schon wissen.

Meine derzeitigen Ärzte sind sehr ignorant was meine Borrelioseerkrankung betrifft oder besser gesagt sie haben keinen blassen Schimmer. Bei meinem letzten Besuch bei meinem Hausarzt habe ich ihn nach möglichen Therapie bzw. nach Testung von Co-Infektionen gefragt. Er meinte: "Ich sollte schauen dass ich mich so einrichte dass ich mit den Symptomen leben kann!" Von Therapiemöglichkeiten hat er nichts gewusst. Co-Infektionen zu testen sind seiner Meinung nach sinnlos wegen den vielen falschen Ergebnissen. Du kannst dir vorstellen wie frustriert ich war.

Und meine Neurologin meint dass meine Beschwerden nicht mehr mit Borreliose zusammenhängen, da ihre Meinung: "Die Borrelien müssten nach 3 Wochen Antibiose vernichtet sein." Sie verweist auf einen Psychologen oder Psychiater.

du siehst, es ist nicht einfach. Ich bin drauf und dran einen geeigneten Arzt zu finden, der mich zukünftig betreut, zu den anderen will ich am besten gar nicht mehr gehen. Das Problem ist dass es sehr schwer ist bei bekannntlich guten Ärzten schnell einen Termin zu bekommen, bei den meisten wartet man 2-3 Monate wenn nicht länger, und die Corona-zeit macht es nicht leichter! :)

Ein neues MRT vom Schädel ist definitev bald geplant.

lg gunni

"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nicht lehrt.“

„Um sein Nichtwissen wissen ist das Höchste. Um sein Wissen nicht wissen ist krankhaft.“

"Wer Angst hat, stirbt jeden Tag. Wer keine Angst hat, stirbt nur ein Mal."


Monopoly - Who owns the world

https://www.youtube.com/watch?v=UNg3Vnfu4Pk
Zitieren
Thanks given by: borrärger
#29

Hallo Gunni,
ich kenne das auch gut, v. a. auch bei den Co-Infektionen. Ich bin nun schon bei einem Immunologen in Behandlung und selbst der war skeptisch, dass es chronische Co-Infektionen überhaupt gibt. Ich konnte mich zum Glück selbst an eine alte Chlamydieninfektion erinnern, die schon über 10 Jahre alt war und eigentlich war die auch schon damals ausgeheilt. Durch die Borrelien hat sie sich merkwürdigerweise wieder mit reaktiviert. Das konnte man zum Glück eindeutig im Blut auch nachweisen aber untersucht hätte das niemand, wenn ich nicht selbst drauf gekommen wäre. Also, da dürfen wir echt immer wieder selbst dranbleiben, gerade weil da eben kaum Einer Ahnung hat.
Ich behandle die Chlamydien übrigens auch jetzt mit Kräutern (nach Buhner) weil ich nach so langer Zeit kaum andere Möglichkeiten sehe. Ich müsste vermutlich monatelang Antibiotika nehmen, damit sich da grundlegend was tut, was ich aber gar nicht kann, aufgrund einer Vorerkrankung. Zumindest weiß ich aber jetzt, woher die Beschwerden kommen und kann selbst was tun, was auch schon viel Motivation bringt. ;)

Ja, beim Hausarzt braucht man damit aber wohl wirklich nicht kommen (zumindest nach meiner Erfahrung)...

LG
Susanne
Zitieren
Thanks given by: micci , Sabine
#30

[attachment=5927 schrieb:
.pdf Supplements Lyme 04.10.2020.pdf Größe: 65,43 KB  Downloads: 7
Susanne_05 pid='167803' dateline='1602053466']ich kenne das auch gut, v. a. auch bei den Co-Infektionen. Ich bin nun schon bei einem Immunologen in Behandlung und selbst der war skeptisch, dass es chronische Co-Infektionen überhaupt gibt. Ich konnte mich zum Glück selbst an eine alte Chlamydieninfektion erinnern, die schon über 10 Jahre alt war und eigentlich war die auch schon damals ausgeheilt. Durch die Borrelien hat sie sich merkwürdigerweise wieder mit reaktiviert. Das konnte man zum Glück eindeutig im Blut auch nachweisen aber untersucht hätte das niemand, wenn ich nicht selbst drauf gekommen wäre. Also, da dürfen wir echt immer wieder selbst dranbleiben, gerade weil da eben kaum Einer Ahnung hat.
Ich behandle die Chlamydien übrigens auch jetzt mit Kräutern (nach Buhner) weil ich nach so langer Zeit kaum andere Möglichkeiten sehe. Ich müsste vermutlich monatelang Antibiotika nehmen, damit sich da grundlegend was tut, was ich aber gar nicht kann, aufgrund einer Vorerkrankung. Zumindest weiß ich aber jetzt, woher die Beschwerden kommen und kann selbst was tun, was auch schon viel Motivation bringt. ;)

Hallo Susanne!
Das tut mir sehr leid zu hören, was du da durchmachen musst. Vorallem wie lange das ganze bereits dauert, Wahnsinn.
du hast absolut Recht, ein Hausarzt hilft so gut wie überhaupt nicht, bei mir leider nicht mal ein Neurologe obwohl die Borrelien auch im Liquor festgestellt wurden.
Es ist definitiv gut zu wissen woher die Beschwerden kommen, ich bin halt gerade drauf und dran alles mögliche durchzuprobieren, ich denke ich habe mir in den letzten wochen Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine, Kräutertinkturen, Tees, Chlorella, Zeolith etc. um ca. 2000 Euro. Jetzt muss nur noch ein System rein um die Wirkung der einzelnen Sachen auch rauszufinden. Ich füge mal meine Liste mit den Mitteln bei!

Dazu kommen noch einige Blutuntersuchungen, viele Arztbesuche, die Schwermetallausleitung undundund

Jetzt wäre es nur noch wichtig einen tollen Arzt zu finden der mich auf dem Weg tatkräftig unterstützt.

ich wünsche dir alles Gute und vor allem viel Kraft!
lg
Gunni

"Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nicht lehrt.“

„Um sein Nichtwissen wissen ist das Höchste. Um sein Wissen nicht wissen ist krankhaft.“

"Wer Angst hat, stirbt jeden Tag. Wer keine Angst hat, stirbt nur ein Mal."


Monopoly - Who owns the world

https://www.youtube.com/watch?v=UNg3Vnfu4Pk
Zitieren
Thanks given by:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste