Jede Impfung ist eine rein persönliche Risiko-/Nutzenabwägung.
Besonders bei Borreliosepatienten, bei denen ein erhöhtes Risiko eines evtl. möglichen erneuten Schub gibt
Bei der Covid-Impfung wundert mich aber, dass kaum jemand den "
tatsächlichen" Nutzen gegenüber dem Risiko im Vergleich zu weiteren Impfungen trifft.
Z.B.
Tetanus, gegen das sich die meisten ohne Bedenken-Impfen lassen.
Laut RKI gibt es in Deutschland jährlich ca.
10-15 Tetanus Erkrankungen.
D.h. um eine einzige Erkrankungen zu verhindern müssen sich bei 83 Millionen Einwohner, jeweils über
6.600.000 Menschen impfen lassen, um eine einzige Infektion zu verhindern!
Unter der „Annahme“ dass es nur bei jeder
100.000-sten Impfung zu „erheblichen“ Komplikationen kommt, würde es
6-7 mal mehr Impfkomplikationen als verhinderte Erkrankungen geben.
Bei
FSME gibt es ca.
500 Erkrankungen pro Jahr.
Unter derselben Annahme müsste man über
160.000 Menschen Impfen um eine einzige Erkrankung zu verhindern, bei dem es immer noch
1,6 mal so viele Impfkomplikationen als verhinderte Erkrankungen gäbe.
Bei
Covid (Corona) wurden jetzt schon fast
3% (2,26 Millionen) infiziert, bei über
60.000 Todesfällen.
Bei dem man annehmen kann, dass dies im Lauf des Jahres auf
10% mit 200.000 Todesfällen ansteigen könnte.
Hierbei müsste man „nur“
10 Menschen Impfen um eine Erkrankung zu verhindern, bzw. ca.
400 um einen Todesfall zu verhindern.
Bei dem nur bei jeder
10.000-sten verhinderten Infektion mit einer Impfkomplikation zu rechnen wäre. Bzw. bei jedem
250-sten verhinderten Todesfall!
Es ist deshalb sehr verwunderlich, dass sich viele zwar
ohne Bedenken gegen Tetanus, FSME und Co. impfen lassen. Aber beim extrem höheren Covid-Risiko plötzlich
erhebliche Bedenken gegen eine Impfung haben??
Vielleicht kann aber mal jemand mal dieses Phänomen logisch erklären?