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Corona-Themen

(13.09.2021, 12:18)krudan schrieb:  
(13.09.2021, 00:24)Donald schrieb:  
(07.05.2021, 14:37)krudan schrieb:  ...Mittlerweile müssten das auch Pathologen erkannt haben...
Wie kommst du darauf, dass Pathologen der Einfluss der Luftverschmutzung nicht schon lange bekannt ist?

Oder wer sagt, dass sie es schon länger auf dem Schirm haben?
Keine Ahnung, wer das sagt. Aber warum beantwortest du die Frage nicht?: "Wie kommst du darauf, dass Pathologen der Einfluss der Luftverschmutzung nicht schon lange bekannt ist?"
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Thanks given by:

(13.09.2021, 12:18)krudan schrieb:  Dass also Corona bzw. Covid selbst tendenziell nur wirklich gefährlich wird, wenn u.a. die Luftverschmutzung (bzw. latente Feinstaubbelastungen) destruktiv Einfluss nehmen...
Ist hanebüchener und gefährlicher Unsinn. Auch in der Schweiz und Liechtenstein sterben die Leute an Corona. Selbst Indianer am Amazonas.
Soll nur keiner meinen, er wäre in Sicherheit, weil er in einem Luftkurort wohnt.
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Thanks given by: urmel57 , Filenada , Heinzi

#796
Dein Kommentar suggeriert auf Deine typisch provokante (fast schon trollige) Art, dass ich es ausschliesslich auf die Luftqualität reduziert hätte. Gleichzeitig ignoriert er die statistische Relevanz umweltbezogener Gegebenheiten.

Ausserdem gibt es in der Schweiz ebenfalls Großstädte, dazu noch relevante regional untersch. konzentrierte Restradioktivität aus den 80ern in der Umgebung. Wenn man akribisch vorgeht, müsste man schon die einzelnen Mortalitätsraten in den versch. Kantonen und zugehörigen Umweltdaten im Detail vergleichen.

Und auch zum Thema Amazonas sorgt mehr Hintergrundwissen für ein besseres Verständnis der Gesamtsituation:
https://www.hrw.org/de/news/2020/08/26/b...r-menschen

Zudem ist Deine Aussage zum Luftkurort irreführend, denn auch dort gibt es ja Menschen mit mehreren Risikofaktoren. Dennoch werden in solchen Regionen lebende eher gesunde Menschen von diesem Bonus profitieren hinsichtlich des Schweregrades einer mgl. Covid-19-Erkrankung.
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(07.01.2021, 21:39)Boembel schrieb:  Was ich nicht verstehe: wenn man schon im April 2020 wusste, dass ivermectin Potential für Reduktion der Viren hat:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichte...viruslast/
https://ganzemedizin.at/ivermectin-auch-...oronavirus

warum ist man jetzt noch nicht weiter? Vielleicht stelle ich mir dies als Laie auch zu einfach vor. Es handelt sich um ein seit 1970 zugelassenes Medikament.

Auf Deine Fragen gibt's jetzt die ersten Antworten, nachdem einige Studien (auch klinische) abgeschlossen wurden:

"Cochrane Deutschland schreibt dazu: 'Verglichen mit Placebo oder einer Standardbehandlung zeigte Ivermectin weder bezüglich des Sterberisikos, noch des klinischen Zustands von Covid-19 Patient*innen einen Vorteil. Auch zu einer vorbeugenden Wirkung von Ivermectin nach einem möglichen Kontakt mit dem Virus lassen sich keine Aussagen machen. Die Vertrauenswürdigkeit der vorhandenen Evidenz ist niedrig bis sehr niedrig.'
Im Juli und August berichteten die britische Tageszeitung Guardian und das Wissenschaftsmagazin Nature, dass eine große Studie, die Ivermectin positiv hervorhob, wegen 'ethischer Bedenken' zurückgezogen wurde."
Quelle

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Thanks given by: urmel57 , Boembel

Bezüglich wilder Einnahme von Ivermectin kommt es sogar noch dicker als " nur" nicht wirksam. Der Hype darum hat in USA dazu geführt, dass sich nicht wenige das Zeug gekauft haben, was dort wohl für Kühe und Pferde relativ einfach ist - und landeten im Krankenhaus.

Die FDA warnt:

Zitat:Der Missbrauch von Ivermectin kann zu Nebenwirkungen wie Durchfall, Brechreiz, Erbrechen, niedrigem Blutdruck, allergischen Reaktionen, Gleichgewichtsstörungen oder Anfällen bis hin zum Tode führen, so die FDA. „Es besteht eine große Menge an Missinformationen, und Sie haben vielleicht gehört, dass es okay ist, eine große Dosis Ivermectin einzunehmen. Das ist falsch“, schreibt die FDA. „Sogar die zugelassene Menge kann mit anderen Medikamenten, wie Blutverdünnern, interagieren.“


https://www.fr.de/panorama/corona-usa-me...39662.html

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Thanks given by: Filenada , Boembel

(14.09.2021, 14:05)krudan schrieb:  Gleichzeitig ignoriert er die statistische Relevanz umweltbezogener Gegebenheiten.
Weder ignoriere, noch suggeriere ich irgendwas. Und gefährlichen Unsinn bennen ich ganz klar und direkt als solchen. Es ist geradezu lebensgefährlich, Corona für ungefährlich zu halten, nur weil man in sauberer Luft lebt.
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Thanks given by: Heinzi

Ich hoffe mal nicht, dass hier jemand rausliest, dass alleine gute Luft Coronaerkrankungen verhindert, wenngleich der  Luftaustausch von entscheidender Bedeutung ist für die Übertragung von Mensch zu Mensch.  Leider füllt sich bei uns im im Kreis gerade wieder die Intensivstation, vor allem mit Ungeimpften. 

Dass sich Umwelteinflüsse auf das Immunsystem auswirken, ist ja jetzt nicht so sensationell neues Wissen. Es sind zu viele Parameter,  um das genauestens aufdröseln zu können. Nur "gesund" leben reicht halt nicht als alleinige Maßnahme.

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Thanks given by:

(14.07.2021, 13:03)krudan schrieb:  "Aber hier eben: Die angeborene Immunantwort wird heruntergeregelt"

Ein Impfstoff der die angeboren Immunantwort reduziert? Wenn doch aber bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen Folgendes festgestellt wurde:

"Zusammengenommen zeigten die Ergebnisse, dass das schlechtere Outcome von Erwachsenen mit Covid-19 im Vergleich zu Kindern nicht auf ein Versagen der adaptiven Immunantwort zurückgehe, schreiben die Forscher. Die robusten Antworten des spezifischen Immunsystems scheinen sie nicht zu schützen.  Für einen milden Verlauf scheint das angeborene Immunsystem wichtig zu sein..." (Quelle 09/2020)

"Der wichtigste Unterschied zwischen den Immunreaktionen der Kinder und den schwere­ren Formen bei Erwachsenen war laut Herold ein stärkerer Anstieg von Interleukin 17a und Interferon gamma. Beides sind Zytokine der angeborenen Immunabwehr, die eine erste Abwehrlinie des Immunsystems bilden. Interleukin 17a könnte in den Abwehrzellen vor Ort in den Lungen gebildet werden. Interferone werden von infizierten Zellen gebil­det. Sie sollen benachbarte Zellen schützen.

Dieses rasche „Anspringen“ des Immunsystems könnte verhindern, dass SARS-CoV-2 sich stärker ausbreitet und eine systemische Infektion auslöst, die heute für die schweren Fälle bei Erwachsenen verantwortlich gemacht wird." (Quelle 09/2020)

Oder gibt es dazu schon medizinische Neuigkeiten, welche das anders darstellen bzw. relativieren?
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Thanks given by: verzweifelter

Re: Schwere Verläufe durch #Feinstaub, #Luftverschmutzung

Neue Erkentnisse (Virologie, Immunologie, Epidemiologie) zur Korrelation Rauchen und schwerer Covid-19-Verlauf.
Raucher atmen durch Tabakrauch kontaminierte Luft ein und haben dadurch ein erhöhtes Risiko.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...60873.html (09/2021)

"So sei der Rachen von Rauchern gereizter und es gebe dort deswegen auch mehr Immunaktivität, die es dem Virus schwerer mache, eine Infektion zu etablieren. „Eine andere Theorie ist ganz einfach: Raucher gehen zum Rauchen schlicht und ergreifend öfter vor die Tür ins Freie und verringern dadurch die Expositionshäufigkeit“, sagte Streeck. Wenn sich ein Raucher erst einmal infiziert habe, habe er ein viel größeres Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken, betonte der Virologe."

Das wirkt sich dementsprechend tendenziell auch nachteilig sowie unfreiwillig auf Passivraucher aus:

- https://www.mpic.de/4622889/auch-in-rauc...ht-man-mit (Max-Planck-Institut für Chemie & Yale University, 03/2020)
- https://link.springer.com/article/10.100...018-0183-9 (Der Pneumologe, 2018)

Und lässt vermuten, dass gereizte rauhe Rachenschleimhäute (bis runter in die Luft- und Speiseröhre) allerdings auch größere Angriffsfläche für jegliche Krankheitserreger/Co-Infektionen bieten (chronische Angina/Mandelentzündung) und dass eine vorhandene Angiopathie bei Rauchern wie Nichtrauchern zusätzlich problematisch ist...
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Thanks given by:

Es wird ein neues Medikament zu Long covid erforscht:

Zitat:
6,5 Millionen Euro vom BMBF für Long-COVID-Forschung
Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert auch ein Forschungsprojekt der Erlanger Augenklinik
23.09.2021 
[b]Vier erfolgreiche Heilversuche gegen die Spätfolgen einer Corona-Infektion – gegen Long COVID – haben die Ärztinnen und Ärzte der Augenklinik (Direktor: Prof. Dr. Friedrich E. Kruse) des Universitätsklinikums Erlangen seit Mai 2021 unternommen. Das Herzmedikament BC 007 brachte alle vier Menschen mit schweren Long-COVID-Symptomen auf den Weg der Besserung: Ihre Beschwerden klangen innerhalb kurzer Zeit ab.[/b]

[b]Aus: [/b]
https://www.uk-erlangen.de/presse/presse...forschung/
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Thanks given by: micci , Susanne_05 , Filenada


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