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Hallo zusammen,
ich melde mich mal hier, auch wenn ich eigentlich aktuell möglichst wenig in einem Borrelioseforum unterwegs sein will. Ich befürchte einfach, dass mich das nur fertig macht, die schweren Verläufe und Geschichten von allen, die es nicht mehr loswerden, täglich zu lesen. Allerdings finde ich es auch gut, dass es diese Möglichkeit des Meinungsaustausches gibt und ich hier ggf. auch etwas erfahre, wenn ich neue Therapien versuchen will.
Zum Thema Impfen kann ich sagen, dass ich mich aktuell dagegen entschieden habe. Wie es dann mit den Impfstoffen nächstes Jahr aussieht kann ich nicht sagen. Natürlich muss ich dafür dann auch die Einschränkung hinnehmen, dass ich möglichst alle Kontakte meiden sollte, das ist ok.
Ich habe hier nicht alles gelesen, mir ist jedoch der Bericht der Ärztin ins Auge gefallen, die meint, nach einem negativen / niedrigen LTT sollte geimpft werden und ansonsten sollte zuvor so lange antibiotisch behandelt werden, bis der LTT so ist. Dabei muss ich allerdings auch feststellen, dass sie zuvor in ihrem Buch zumindest geschrieben hatte, von jeglichen Impfungen soll bei chronischer Borreliose abgesehen werden, wenn sie nicht unbedingt erforderlich sind, insbesondere von der FSME-Impfung. Ich glaube nicht, dass es für das Vorgehen mit dem LTT schon ausreichend Erkenntnisse gibt, dass in diesem Fall keine Verschlechterungen der Grunderkrankung auftreten. Überhaupt wird es wohl keine Studien mit chronisch Borreliosekranken geben, denn für viele Ärzte und Krankenkassen gibt es ja die chronische Borreliose gar nicht.
Wenn ich hier im Forum lese und nach dem, was ich von meinem Spezi weiß, sind längerfristige Verschlechterungen der Borreliose nach der Impfung durchaus möglich und vermutlich auch nicht ganz selten.
Mit Behandlung geht es mir zwar besser als früher (z. B. ist der Nebel im Kopf weg), aber längere schmerzfreie Phasen habe ich leider bisher nicht. Da mein Spezi allerdings auch ohne weiteren LTT dennoch zur Impfung rät und meint, die Verschlechterung der Erkrankung müsste man wegen der aktuellen Situation hinnehmen, würde ich mich freuen, wenn einige von denen, wo die Spezis eher abraten, mir per PN den Namen und Anschrift der Ärzte nennen könnten, weil ich da gerne nochmal eine zweite Meinung hätte. Ggf. schreibe ich das auch nochmal in das Unterforum zur Ärztesuche.
Viele Grüße
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Novavax ist kein totimpfstoff, sondern proteinbasiert. Covaxin ist ein indischer Totvirusbasierte Impfstoff, wurde vor kurzem von WHO zugelassen, jedoch keine EU Zulassung. Ich werde mich auf gar kein Fall mir eine 3 mRNA Impfung geben. Dann nächstes Jahr Novavax oder ich fliege zu einem Land wie zB Mexiko oder Asien wo Covaxin zugelassen ist. Denn im Impfzertifikat wird schon anerkannt, jedoch kann in EU nicht gespritzt werden..man verteufelt die Ungeimpften, dass sie nicht solidarisch sind, aber es wird niergendwo berichtet, dass wir defacto nur 2 Impfstoffe haben und zwar Biontech und Moderna und dass es eine mega Lobby von diesen Big Pharma betrieben werden und sie lassen kaum andere auf den Markt. Sie haben das Monopol und verdienen Milliarden daran.
.und wir haben leider keine Wahl ausser mRNA zu spritzen..Denn Astra wird in Eu kaum geimpft und J&J verliert die Effektivität bereits nach 3 Monaten ( nach 6 Monaten liegt sie auf 13% laut Studien aus USA). Es wäre so als würde man die Bevölkerung zwingen nur ein Gericht zu essen, obwohl manchen es davon schlecht wird..ich verfolge schon seit längerem die Zulassung von Covaxin in USA und obwohl bereit millionen Inder und andere Nationen den Impfstoff erhalten haben und kaum Nebenwirkungen ausweist, wurde deben kurz vor dem Emergengy Use Antrag in USA gesagt sie müssen neue trials in USA durchführen und müssen eine volle Zulassung beantragen die Jahre dauert. Pfizer, Moderna und J&J haben innerhalb von Monaten die Zulassung erhalten dank starken Lobbyismus und finanziellem Macht. Aber davon berichtet niemanden im Fernseher was für Geschäfte die Big Pharma machen, sondern die ungeimpften werden kriminalisiert und als unsolidarisch dargestellt, dass sie sich nicht nur 'den einen Impfstoff" spritzen lassen wollen. Denn die meisten die ich kenne sind keine Impfverweigerer, sondern haben Angst und viele würden eher ein Totimpfstoff gegen ein mRNA wählen. Ich bin selber geimpft, aber diese einseitige Berichterstattung und die Geschäftemacherei der Big Pharma, deren Protektionismus und die Verdrängungswettbewerb anderen Impfstoffhersteller ärgert micht zutiefst.
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Dass Corona eine Gefäßerkrankung ist, ist dagegen durchaus bekannt, da kann mich ein wenig mehr PEG oder Aluminium als ohnehin schon im Körper sein dürfte, kaum schrecken.
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20.11.2021, 16:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2021, 16:15 von
Frln_Brd.)
Ich bin wahnsinnig verunsichert. Ich stecke seit September in einer Langzeit-Kombinationsantibiose (Minocyclin, Tinidazol, Azithromycin) und bin (leider!!!) immer noch ungeimpft. Ich hab mir früher jede Impfung, ohne drüber nachzudenken reinhauen lassen (bin also alles andere als eine Impfgegnerin!), aber meine (Neuro)borreliose hat im Sommer 2020 nach 3 Impfungen erst so RICHTIG Fahrt aufgenommen, hab also schonmal die Erfahrung gemacht, was passiert wenn man sich (oder besser: ich mich) mit `ner nicht ausreichend behandelten chronischen Infektion impfen lässt. Danach musste ich mit taubem Gesicht, tauben Fingern, Drehschwindel und Kopfschmerzen aus der Hölle ins Krankenhaus... Jetzt habe ich große Angst vor der Corona-Impfung und es haben ja auch diverse Ärzte davon abgeraten, wenn die chron. Borreliose noch nicht ausreichend behandelt ist. Aber ich wäre ohne diese Drecks-Krankheit die erste gewesen, die sich hätte impfen lassen. Ich bin hin- und hergerissen.... Große Angst vor einer miesen Verschlechterung und neuen Symptomen der Borreliose nach der Impfung - aber natürlich auch riesen Angst vor Corona! War noch nie in so einer Misere. Die Antibiose sollte jetzt eigentlich noch ein paar Monate weiterlaufen... Ich denke über dieses Konstrukt nach: AB absetzen, 1 Woche warten, impfen lassen, 1 Woche warten, AB wieder nehmen... und das Gleiche mit Impfung Nr. 2. Werde das nochmal mit meinem Arzt besprechen. Aber ich will natürlich auch nicht den bisherigen kleinen Erfolg hinsichtlich Borreliose rislieren :-( Alles kacke. Wenn es "schief" geht und es mir nach der Impfung scheiße geht oder irgendwas passiert, trage nur ich die Verantwortung dafür und ich muss dann damit klarkommen.