(21.10.2022, 21:59)Heelene schrieb: Wenn sie schon was zu Covid hier einbringen, dann erlaube ich mir folgendes dazu beizutragen.
Covid-Ausschuss des EU-Parlaments
Erst Informieren und nicht von den Leitmedien der Politik schreiben, denn dazu ist folgendes im
EU-Parlament bekannt geworden.
Samstag 15 Oktober 2022 - Tichy's Einblick.
Pfizer-Vertreterin: Es gab keinen Nachweis über Fremdschutz durch Biontech-Impfstoff
Man muss schon auch die selben Begriffe benutzen.
Fremdschutz und Übertragung sind hier Synonym für
Schutz vor einer Infektion mit Corona (alpha bis omikron).
Und dass die mRNA-Impfstoffe nicht vor einer Infektion schützen, aber den Schweregrad von Covid-19 signifikant reduzieren können, ist eigentlich nicht neu und medial bekannt.
"Wie wirksam sind die COVID-19-Impfstoffe? Nach derzeitigem Kenntnisstand bieten die COVID-19-mRNA-Impfstoffe Comirnaty® von BioNTech/Pfizer und Spikevax® (Vaccine Moderna) von Moderna sowie der Vektor-Impfstoff Vaxzevria® von AstraZeneca
bei Infektion mit Delta eine sehr hohe Wirksamkeit von etwa 90 % gegen eine schwere COVID-19-Erkrankung (z. B. Behandlung im Krankenhaus) und eine gute Wirksamkeit von etwa 75 % gegen eine symptomatische SARS-CoV-2-Infektion. Laut Zulassungsstudie bietet auch der proteinbasierte Impfstoff Nuvaxovid® von Novavax eine Wirksamkeit von 90 Prozent gegen eine milde bis schwere COVID-19-Erkrankung." (
Quelle, 10.10/2022)
Gerade bei Risikopatienten macht das also prinzipiell Sinn. Das Problem ist nur, dass bei gesundheitlicher Vorbelastung eine solche Impfung, wie auch eine natürliche Infektion zu akuten Komplikationen bis hin zu Long/Post-Covid führen können. Weshalb die von der RKI-Professorin erwähnte individualisierende Impfentwicklung im ARTE-Beitrag auch zu begrüßen ist.
Du siehst, es ist notwendig, hier genau zu differenzieren und nicht vorschnell zu urteilen bzw. ggf. auch seine Meinung zu überdenken.