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Burrascano/ILADS:
http://www.b-c-a.de/fileadmin/img/XXX (s. Forenregel) /BurrascanoLeitlinie2008deutsch.pdf
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
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Eucalb (entspricht geltender Lehrmeinung):
http://www.eucalb.com/
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04.09.2012, 06:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2012, 06:08 von
Regi.)
Wer als Neuling jetzt verwirrt ist, dass die Empfehlungen nicht identisch sind, dem muss gesagt werden, dass es bis heute keinen Test gibt, der aktive von ausgeheilten Infektionen unterscheiden kann. Es gibt lediglich klinische Studien, die von den Autoren interpretiert werden, wie sie ihnen in den Kram passen. Je nachdem auf welche Studien sich die Leitlinienautoren berufen, entsprechend fallen ihre Empfehlungen aus. Wer recht hat und wer nicht, kann derzeit nicht abschliessend beantwortet werden. Vermutlich haben alle ein bisschen Recht, je nach Patient und Krankheitsverlauf.
In der Allgemeinpraxis und in Kliniken werden in der Regel die Empfehlungen der geltenden Lehrmeinung angewendet. Wer nach den Emfpehlungen der DGB, von Dr. Berghoff oder ILADS behandelt werden will, muss das nachdrücklich einfordern. Dies könnte nötig werden, wenn die Behandlung nach geltender Lehrmeinung nicht zur vollständigen Genesung führt oder der Patient lieber praxiserprobten Spezis vertrauen möchte statt Wissenschaftlern, die seit Jahren immer wieder dieselbe Literatur abschreiben.
LG, alien
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Auch hier scheiden sich die Geister:
Mittels des LTT (Lymphozytentransformationstest) kann man durchaus aktive von abgelaufenen Infektionen unterscheiden. Er muss allerdings sehr sorgfälltig durchgeführt weden und offenbar kriegt ihn auch nicht jedes Labor hin. Vor allem auf Grund anfänglicher (!) Anwendungsunschärfen wurde er wegen zu vieler positiver Testergebnisse wieder aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen gestrichen. Auch kann offenbar nicht mehr jedes Immunsystem mit der Bildung zellulärer Antikörper reagieren. Näheres auf der homepage des IMD Berlin.
Eine Behandlung der Borreliose nach der geltenden Lehrmeinung kann genügen. Tut es aber oftmals nicht. Ich habe schon viele Betroffene kennengelernt, denen die unterdosierte Kurzzeitbehandlung trotz frühzeitig erkannter Borreliose zur chronischen Erkrankung verholfen hat. Man sollte sich also an die Empfehlungen in den Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft halten (behandelnde Ärzte und keine universitären Labortheoretiker).
LG Claire
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