Zitat:mein Spezi hats gesehen und sagte gleich ah,Raynaud-Syndrom.
Ich: wat: ich habedochgarkeinauto, auch keinen renault
Als ich damals erfuhr, was ich hab, ging mir auch sofort so ein Satz durch den Kopf: "Renault??? Ich hab doch aber 'nen Ford!"
Ich hatte diese "abgestorbenen" Finger immer im Winter auf Hunderunden
, egal ob ich warme Handschuhe anhatte oder nicht. Zum Glück nicht auf jeder Hunderunde, aber sehr oft. Bis 2001/2002, danach ist's nie wieder aufgetaucht.
Meine damalige Ärztin hatte keine Ahnung, was das sein könnte. Konnte es ihr ja auch nicht zeigen, da es eben nicht immer da war, konnte es nur umschreiben. Überweisung zu 'ner Untersuchung bzgl. Nerven und Gefäße. Meine Hand wurde da sogar unterkühlt, um das "Absterben" künstlich zu erzeugen. Nüscht. Alles ohne Befund. Dort wurde mir gesagt, daß man das nur untersuchen kann, wenn die Finger grad "abgestorben" sind, ich solle dann wiederkommen. -
Harrrrr harrrrrr! Die hatten null Ahnung, denn sonst hätten sie gewußt, daß das in Schmerzen ohne Ende ausarten kann, wenn man die Durchblutung nicht so schnell wie möglich wieder hinbekommt. Bei mir half nur Massieren unter warmem Wasser.
Ärzte konnten es bei mir nicht diagnostizieren. Ich hab's in einer Fernsehsendung gesehen, was das überhaupt ist und daß es Raynaud-Syndrom heißt.
So, und da sind wir wieder bei dem wunderbaren Wort "Syndrom". Also keine eigenständige Krankheit, sondern ein Syndrom = Ansammlung von Symptomen...
Wär schön, wenn sich die Forschung endlich mal ranmachen würde an die Ursachen dieser vielen Syndrome, die bei uns diagnostiziert werden.