16.08.2013, 08:12
Ich denke, genau das ist der Punkt...es geht überhaupt nicht darum, ob es eine wie immer geartete qualitative und quantitative psychische Beteiligung gibt.
Die sollte erkannt und professionell und mit der entsprechenden Fürsorge behandelt werden.
Nur leider sind Lichtjahre davon entfernt, dass das ordentlich diagostiziert wird. Im Gegenteil!!!
Die Psychosomatisierungsstörung ist längst zu einer Art Schwert geworden. Es wird (immer schneller) geschwungen, um das Budget zu schonen, um lästige Patienten loszuwerden, es enthebt der Mühe eine weitere Ursachenforschung zu betreiben und ist auch hilfreich, um das eigene wankende medizinische Weltbild zu verteidigen ("Borrelien sind nach 3 Wochen AB alle tot").
Es gibt kaum einen Borreliosepatienten, der in dieser Hinsicht, nicht mindestens unfreiwillig komische (wenn man viel schwarzen Humor sein eigen nennt), oft sehr leider auch sehr schmerzliche Erfahrungen machen musste.
Vor diesem Hintergrund, kann ich sehr gut die Empörung von Irisbeate über die vermeintliche, oder tatsächliche "Psychoschiene" des BFBD-Beraters verstehen.
Hallo? Das ist ein Patientenverband! Da erwarte ich Kenntnis um diese Zusammenhänge und Sensibilität im Umgang mit der Thematik.
Die meisten von uns, sind in dieser Hinsicht "gebrannte Kinder" und von daher belastet und alles andere als frei und offen in der Betrachtung. Das liegt dann sozusagen, in der Natur der Sache.
Liebe Grüße
Leonie
Die sollte erkannt und professionell und mit der entsprechenden Fürsorge behandelt werden.
Nur leider sind Lichtjahre davon entfernt, dass das ordentlich diagostiziert wird. Im Gegenteil!!!
Die Psychosomatisierungsstörung ist längst zu einer Art Schwert geworden. Es wird (immer schneller) geschwungen, um das Budget zu schonen, um lästige Patienten loszuwerden, es enthebt der Mühe eine weitere Ursachenforschung zu betreiben und ist auch hilfreich, um das eigene wankende medizinische Weltbild zu verteidigen ("Borrelien sind nach 3 Wochen AB alle tot").
Es gibt kaum einen Borreliosepatienten, der in dieser Hinsicht, nicht mindestens unfreiwillig komische (wenn man viel schwarzen Humor sein eigen nennt), oft sehr leider auch sehr schmerzliche Erfahrungen machen musste.

Vor diesem Hintergrund, kann ich sehr gut die Empörung von Irisbeate über die vermeintliche, oder tatsächliche "Psychoschiene" des BFBD-Beraters verstehen.
Hallo? Das ist ein Patientenverband! Da erwarte ich Kenntnis um diese Zusammenhänge und Sensibilität im Umgang mit der Thematik.
Die meisten von uns, sind in dieser Hinsicht "gebrannte Kinder" und von daher belastet und alles andere als frei und offen in der Betrachtung. Das liegt dann sozusagen, in der Natur der Sache.
Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon