Was tut man, wenn man nicht schlafen kann? Man grübelt ... Ich jedenfalls. Hier mein aktuelles Gedankenspiel:
Es geht um eine Familie: Vater, Mutter, Kind. 1995 machten sie Urlaub in der Karibik. Allesamt erinnern keine Zeckenbisse, aber dafür zahlreiche Mückenstiche, die Zählwettbewerbe auslösten. Gewonnen hatte das Kind, das bei 100 Stichen aufhörte zu zählen.
Mutter:
1995: Entwickelt nach dem Urlaub komische Symptome, Borreliose-Titer war grenzwertig. Bekam Antibiotika (erinnerte Dosis: 1 Paket, nicht lange).
1998: Bekommt die Diagnose Fibromyalgie (Symptome passen auch zur Borreliose, aber der Titer war negativ, demzufolge wurde es ausgeschlossen).
heute: Hat zahlreiche Symptome, die zu einer chronischen Borreliose passen.
Vater:
2001: Bekommt die Diagnose MS. Entzündungsherde waren im MRT zu sehen. Erst Behandlung durch Cortison (zunächst neue Schübe), dann durch Interferon (seitdem sehr lange ohne Schübe).
Kind:
1995 - 2005: Hatte dank eines tollen Immunsystems nie Probleme.
2005: EBV-Infektion - Immunsystem fährt herunter, Borreliose-Symptome werden ausgelöst. Im Folgenden immer mal wieder, ausgelöst durch andere Infektionen, Stress, körperliche Anstrengung.
2013: Diagnose: chronische Borreliose + Co-Infektionen (allerdings ohne Antikörper)
Gedanke: Eigentlich hat die ganze Familie Borreliose.
Wäre das möglich? Oder klingt das für euch Kompetentere in diesem Bereich eher total weit hergeholt?
Nachdenkliche frühe Grüße
Orchidea
Es geht um eine Familie: Vater, Mutter, Kind. 1995 machten sie Urlaub in der Karibik. Allesamt erinnern keine Zeckenbisse, aber dafür zahlreiche Mückenstiche, die Zählwettbewerbe auslösten. Gewonnen hatte das Kind, das bei 100 Stichen aufhörte zu zählen.
Mutter:
1995: Entwickelt nach dem Urlaub komische Symptome, Borreliose-Titer war grenzwertig. Bekam Antibiotika (erinnerte Dosis: 1 Paket, nicht lange).
1998: Bekommt die Diagnose Fibromyalgie (Symptome passen auch zur Borreliose, aber der Titer war negativ, demzufolge wurde es ausgeschlossen).
heute: Hat zahlreiche Symptome, die zu einer chronischen Borreliose passen.
Vater:
2001: Bekommt die Diagnose MS. Entzündungsherde waren im MRT zu sehen. Erst Behandlung durch Cortison (zunächst neue Schübe), dann durch Interferon (seitdem sehr lange ohne Schübe).
Kind:
1995 - 2005: Hatte dank eines tollen Immunsystems nie Probleme.
2005: EBV-Infektion - Immunsystem fährt herunter, Borreliose-Symptome werden ausgelöst. Im Folgenden immer mal wieder, ausgelöst durch andere Infektionen, Stress, körperliche Anstrengung.
2013: Diagnose: chronische Borreliose + Co-Infektionen (allerdings ohne Antikörper)
Gedanke: Eigentlich hat die ganze Familie Borreliose.
Wäre das möglich? Oder klingt das für euch Kompetentere in diesem Bereich eher total weit hergeholt?
Nachdenkliche frühe Grüße
Orchidea