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"Lustiges" Quartett
#11

(11.12.2013, 19:05)Rosa45 schrieb:  Ich kann jetzt echt bald in die Klappse Icon_panik, das was meine Krankheiten und Unfälle nicht schaffen, das schaffen die Gutachter...

LG Rosa

Eihja.... die müssen ihr Geld auch verdienen - du siehst....einer schafft immer. - anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: Rosa45
#12

Hallo Ihr lieben,

jetzt habe ich es schriftlich von der BG und es ist wie vorausgesagt!

Die unfallbedingten Schädigungen sind innerhalb von 12 Wochen ausgeheilt gewesen. Zerrung der HWS und diverse Prellungen ohne funtionelle Folgen ausgeheilt.

Wenn sonst nie etwas von Borreliose kommt und Borreliose schon garnicht chronische Schäden verursacht (wenn die BG zahlen soll), so sind bei mir folgende nicht unfallbedingte Schäden vorhanden:

Tendinopathie der körperfernen Subscapularissehne und der Supraspinatussehne im Bereich der rechten Schulter (war eines der wenigen schmerzfreien Gelenke), Zustand nach arthroskopischer Versorgung der linken Schulter (wohlgemerkt im Jahr 2000, danach keine Behandlungen), Spondylose im Bereich des 4. und 5. Halswirbelkörpers
Zustand nach Borreliose-Infektion mit "Überempfindlichkeit" und herabgesetzter Kraft der linken Körperhälfte, Lyme-Arthritis im linken Kniegelenk mit zweifacher Arthroskopie und herabgesetzter allgemeiner Belastbarkeit, Skoliose der Wirbelsäule, Arthrosis deformans mäßigen Grades insbesondere der Lendenwirbelsäule.

Die symetrische Polyneuropathie (seit 2012 gutachterlich gesichert und mehrfach durch Neurologen diagnostiziert) wird nirgendswo aufgeführt, da nach den Untersuchungen der D-Ärzte und BG-Neurologen die pdms periphere durchblutung motorik sensibilität) immer intakt waren..... und es keine neurologischen Auffälligkeiten gab. Da meint mein Neurologe aber was völlig anderes - SHT II mit Halbseitenstörung.

Lt DRV bin ich aber immer noch in meiner körperlichen Leistungsfähigkeit über 6 stunden einsatzfähig, das im Vollschichtsystem und eine ursächliche Erkrankung habe ich nie gehabt und schon garnicht Borreliose Icon_nixweissIcon_aufsmaul

Da kommen dann tatsächlich die nächsten Verfahren .............

LG Rosa
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Thanks given by: FreeNine , anfang , Regi , Hausel , Nala , Amrei
#13

Liebe Rosa...sei nachsichtig- gütig und wohlwollend... - anfang -

... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Thanks given by: Rosa45
#14

(18.01.2014, 22:10)anfang schrieb:  ...sei nachsichtig- gütig und wohlwollend...

(Ich bin zwar nicht Rosa, aber meine Meinung dazu)
... anfang - aber natürlich....

- "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus"...Biggrin

Da halte ich mich immer daran.
LG

PS Icon_anbeten01 - das hätten sie gerne...., aber leider machen da meine Knie nicht mehr mitIcon_winken3

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

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Thanks given by: Rosa45 , anfang
#15

Hallo Free Nine, Anfang,

das schlimme daran ist ja, wenn man Leistungen auf Grund der Folgen einer Borreliose-Infektion beantragt - wie Erwerbsminderungsrente oder Unfall, dann kann eine gesicherte Borreliose nie solche Folgen verursachen. Da wird dann sogar, obwohl in allen Gutachten die Diagnose als gesichert mit drin steht, behauptet das nie eine Borreliose vorgelegen hätte.

Wenn es aber einen anderen Leistungsträger in den Kram passt und man auf Grund einer Borreliose alles ablehnen kann, dann ist plötzlich alles ganz klar auf eine Borreliose zurück zu führen.
Da kann dann auch die typische Symptomatik eines SHT der Borreliose zugeordnet werden.

Nur um den Menschen, um den es geht kümmert sich dabei kein Schwe.....
Egal wie es Dir geht - hauptsache erstmal ablehnen als zu helfen.
Da geht es dann in einen jahrelangen Kleinkrieg, denn man wahrscheinlich mit schneller vernünftiger Behandlung hätte abwenden können.
Solange das Leistungsverweigerungsinteresse der Leistungsträger im Vordergrund steht und Ärzte dafür bezahlt werden, sagen wir mal fragwürdige Gutachten zu erstellen anstatt zu helfen und damit noch besser verdienen, als ihre Kollegen die sich wirklich Gedanken machen - solange wird das so weiter gehen.

Wie kann es denn sein, das inzwischen vor Gericht entschieden werden muss, welche Krankenheiten man hat und welche nicht und wie soll das dem Kranken helfen, wenn er nach 3 bis 10 Jahren weiß, das er Recht hatte und das alles hätte verhindert werden können.

LG Rosa
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Thanks given by: FreeNine , Amethyst , Filenada , Amrei
#16

Hallo Rosa,

du hast es mit deinen Zeilen völlig auf den Punkt gebracht.
Ich stimme dir da voll zu.

(20.01.2014, 09:47)Rosa45 schrieb:  .... sagen wir mal fragwürdige Gutachten zu erstellen anstatt zu helfen und damit noch besser verdienen, als ihre Kollegen die sich wirklich Gedanken machen - solange wird das so weiter gehen. ...

Und am Ende werden „Äpfel mit Birnen“ verglichen?!: Huh

Ein Beispiel – der Versicherer erstellt 3 Facharzt-Gutachten. Natürlich in „seinem“ Sinne. Ein Gutachtertermin = halbe Stunde. Deine Krankengeschichte kannst du in einer halben Stunde in „unserem Fall“ gar nicht vortragen. Also zieht man sich nur das für sich relevante heraus, lässt den Patienten gar nicht zu Ende sprechen usw. - Aber das muss ich ja keinem erzählen, der es selbst schon erlebt hat.
Ob das Ergebnis dann eine subjektive Einschätzung ist, ist zu bezweifeln in der kurzen Zeit. Vor allem da einem ja wenige sichtbare Beweise auf der Hand liegen. Und da ebend nichts (oder wenig nachweisbar) bist du „fit für alle Zeiten“.

Dein Arzt des Vertrauens (die werden erfahrungsgemäß auch immer weniger, denn wenn durch die Behandlung das Budget ausgereizt ist, versucht man dich auch auf irgend eine Art los zu werden, denn aus der eigenen Tasche will auch keiner zahlen) sieht dich im Jahr mehrmals, behandelt dich, kennt den Verlauf und nimmt sich oft mehr Zeit als er bezahlt bekommt. Er will ja auch keinen Fehler machen. Also er kann sich dadurch letztendlich ein umfangreiches Bild vom Patienten machen – seinen Krankheitszustand beurteilen. Und seine Beurteilung heißt nicht arbeitsfähig…

Vor Gericht sieht es dann so aus. Alles zieht sich hin. D. h. die Gutachten des Versicherer sind schon veraltet (z. B. 2 Jahre alt). Das Gericht fordert Befunde von deinen Ärzten an. Der Formularvordruck fordert nur den Befund des letzten Jahres an. Usw. usf. Die Ärzte füllen es aus, da sie ja den Hintergrund gar nicht kennen.

Und die zwei Seiten vergleicht man nun?! Ohne den richtigen Beistand, der dich unterstützt, hast du ggf. bald verloren.

Und so vergehen die Jahre – ein Großteil gibt irgendwann auf und ergibt sich seinem Schicksal, weil er mittlerweile die Kraft dafür verloren hat. Und alle verdienen daran, denn es ist ja ihre Arbeit. Außer der Betroffene – der setzt zu, angefangen mit Stress und Nerven, finanzielle Mittel usw. – obwohl sein Ziel meist nur ein seinem Zustand entsprechendes Lebens wertes Dasein mit der dementsprechenden Würdigung ist.

LG FreeNine

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Thanks given by: Rosa45 , Amethyst , Amrei
#17

Hallo,

gehört zwar nicht zum Thema Borreliose, komme gerade vom Schulterspezialisten den ich von einer früheren OP (ähnliche Ursache) kenne.

ASK geplant - Physio war falsch und hat das Problem noch verstärkt und ohne Gelenksanierung wird das nicht besser, eher schlechter.

LG Rosa
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#18

Hallo Zusammen,

habe vor Kurzem die Unterlagen (Befundberichte der behandelnden Ärzte) in Kopie vom SG wegen der Klage auf EM-Rente bekommen.

Nunmehr dürfte es auch amtlich sein, das neben den klinischen Verlauf bei dem von verschiedenen Fachärzten eine rezidivierende Borreliose diagnostiziert wurde (insgesamt über 3,5 Jahre von der Arthritis bis zu einer einigermaßen haltbaren Stabilität) auch labortechnisch der Verlauf bewiesen werden kann.

2004 keine Antikörper gegen BB in Elisa und WB, 2010 IgM in Elisa und WB positiv - innerhalb von 2 Monaten getestet mit Anstieg der Antikörper (IgG negativ), 2011 IgM im WB hoch positiv und im IgG im Elisa positiv und im WB mit einer Bande grenzwertig, 2012 im WB IgG positiv und IgM negativ.

Das alles mit speziefischen bis hochspeziefischen Banden wie VlsE, BmpA p39, p25, DbpA p23 u.s.w.....

Von dem letzten Labortest meiner HA wußte ich garnichts.

LG Rosa
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Thanks given by: Extremcouching , FreeNine , Hibiskus , Amrei
#19

Hallo Zusammen,

ich hole mal mein "altes aktuelles Thema" wieder zurück.

Begutachtung des SG zur Klage auf EM-Rente habe ich nun hinter mir. Wenn das alles was wie der Gutachter sich geäussert hat auch so in dem Gutachten drinnen steht, dann habe ich ein klein bisschen Zuversicht zurück bekommen das die Klage Erfolg hat.

Inzwischen sind auch in so einigen kleinen Gelenken Arthrosen dazu gekommen u.s.w.

Genaueres berichte ich, wenn mir die Kopie des Gutachtens vorliegt.

Liebe Annette, wenn Du meinen Beitrag vielleicht ließt, es war der erste Gutachter der unter meine Füsse geschaut hat und genau das, was wir geschrieben hatten (verändertes Gangbild Füsse) bestätigt hat.

LG Rosa
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Thanks given by: FreeNine , Amethyst
#20

(24.06.2014, 12:37)Rosa45 schrieb:  ... dann habe ich ein klein bisschen Zuversicht zurück bekommen das die Klage Erfolg hat.
Ich drück dir die Daumen! Icon_kolobok

War das ein vom Gericht beauftragter Gutachter?
Was ist mit deinen Füßen/Fußsohlen?

LG FreeNine

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Thanks given by: Rosa45


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